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  1. #1
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    Eric Breininger tot - DER SPIEGEL

    Der SPIEGEL berichtet vom ziemlich sicheren Tod des aus Deutschland stammenden Konvertiten und eines Türken und davon, dass viele Jihadisten aus Europa, speziell aus Deutschland kommen. Auch gibt es beim SPIEGEL eine interessante Fotostrecke.



    spiegel.de: Dschihadisten melden Tod von Eric Breininger - Von Yassin Musharbash

    Der aus dem Saarland stammende Islamist Eric Breininger ist offenbar tot. Einer dschihadistischen Gruppe zufolge starb er bei einem Gefecht mit pakistanischen Soldaten in der Provinz Waziristan - gemeinsam mit dem Webmaster der Islamischen Dschihad-Union.

    Berlin - Eine dschihadistische Terrorgruppe hat in der Nacht zum Montag gemeldet, dass der deutsche Islamist Eric Breininger am 30. April ums Leben gekommen ist.

    Breininger, der von den Mitgliedern der Sauerland-Gruppe angeworben wurde und sich der Islamische Dschihad Union (IJU) angeschlossen hatte, starb der Meldung zufolge gemeinsam mit einem türkischen Islamisten, der sich "Salaheddin" nannte und als Webmaster der IJU fungierte. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich nach Ansicht deutscher Sicherheitsbehörden der in Niedersachen geborene Ahmet M., der bereits vor zehn Jahren in die Türkei abgeschoben wurde. Die Meldung ist noch unbestätigt. Sie liegt deutschen Sicherheitsbehörden jedoch vor und wird derzeit geprüft.

    In der Erklärung, die im Namen der Gruppe Taifatul Mansura abgegeben wurde und die SPIEGEL ONLINE vorliegt, heißt es, dass die beiden in der Nähe der Stadt Mir Ali von "vom Glauben abgefallenen Pakistanern" angegriffen wurden. Damit dürften pakistanische Soldaten gemeint sein. Ahmet M. habe "trotz seiner schweren Verletzungen" noch eine Handgranate gezündet und dabei angeblich vier der Angreifer getötet.

    Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Die Deutschlandvertretung der Taifatul Mansura gratuliert den am 30. April gefallenen Brüdern aus Deutschland zu ihrem Märtyrertod. Wie wir heute morgen erfahren haben, ist der Bruder Salahaddin Turki, der aus Deutschland dem Dschihad beigetreten ist, gemeinsam mit unserem Bruder Abdulgaffar Almani gefallen."


    Breininger wäre der vierte deutsche Dschihadist, der am Hindukusch starb

    Eric Breininger, der sich "Abdulgaffar Almani" nannte, war in den vergangen Jahren mehrfach in Propagandavideos der IJU aufgetreten und hatte versucht, Nachahmer in Deutschland zu werben. Zuletzt tauchte er im vergangenen Monat in einem Video der Deutschen Taliban Mudschahidin auf, einer relativ neuen Gruppierung, die nach eigenen Angaben unter dem Kommando der afghanischen Taliban operiert.

    Bei der Taifatul Mansura handelt es sich um eine vorwiegend türkische Gruppe, die ebenfalls unter dem Kommando der afghanischen Taliban operiert und von der aus Querbezüge sowohl zur IJU als auch zu den Deutschen Taliban Mudschahidin gibt. Insofern ist es nicht überraschend, dass die Taifatul Mansura den Tod der beiden verkündete. Die Trennlinien zwischen diesen drei Gruppen sind nach Ansicht deutscher Sicherheitsbehörden unscharf.

    Auch auf einer deutschsprachigen dschihadistischen Website kursierte die Todesnachricht und wurde als authentisch eingestuft. Dies ist insofern von Bedeutung, als Ahmet M. mit den Aktivisten dieser Webseite noch im Februar persönlich per E-Mail in Kontakt gestanden hatte. Im vergangenen Herbst hatten Ahmet M. und Breininger gemeinsam "Grüße aus Afghanistan" an die Website gesendet.


    "Der Dschihad erfährt immer mehr Zulauf aus Europa"

    Eric Breininger wäre der vierte Dschihadist aus Deutschland, der im Krisengebiet im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet ums Leben kam. Der aus Bayern stammende Cüneyt Ciftci hatte im März 2008 im Namen der IJU einen Selbstmordanschlag in Afghanistan verübt. Javad S. aus Bonn, der sich der Islamischen Bewegung Usbekistan angeschlossen hatte, starb im vergangenen Herbst ebenfalls im Kampf gegen pakistanische Soldaten. Saadullah Kaplan, der wie Breininger und Ciftci von der Sauerland-Gruppe angeworben worden war, starb bereits im Herbst 2007 in einem Gefecht.

    In der Erklärung der Taifatul Mansura heiß es: "Wir, die Verantwortlichen für den Bereich Deutschland, halten es für wichtig zu erwähnen, dass der Dschihad immer mehr Zulauf aus Europa erfährt, vor allem aus Deutschland." Nach Schätzungen deutscher Sicherheitsbehörden halten sich mehrere Dutzend aus Deutschland eingesickerte Dschihadisten im Krisengebiet am Hindukusch auf.

  2. #2
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    Icon Tup AW: Eric Breininger tot - DER SPIEGEL

    Jetzt ist wohl dieser Voll-Depp zum ersten mal in seinem jämmerlichen Leben zu etwas nützlich!
    (Zumindest aus der Sicht der pakistanischen Würmer!)............... Warum nicht gleich so?..........

    (gedacht als 'Denkanstoß' für andere Konvertitti's!)

    alte Bauernregel: 'Wer zu Satan beten tut - schmeckt Würmern ganz besonders gut -
    ........................weil (und das weiß jedes Kind), sie gut vorgeröstet sind'! ..................

  3. #3
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    Up: Eric Breininger tot

    Darf ich auch einmal etwas Politisch Unkorrektes schreiben?

    Einerseits bin auch auch wie viele Andere froh, dass ein Kämpfer für den falschen Propheten weniger da ist.

    Man sollte nach der Freude aber auch fragen, warum die bürgerliche Gesellschaft und sogar die Religionslehrer von Eric Breininger diesen weniger stark mit positiven Zielen und Werten motivieren konnten und weniger attraktiv erschienen, als ein pakistanischer Arbeitskollege, dessen religiöser Eifer ihn beeindruckte.

    Interessante Aspekte in einem Artikel von Florian Flade in der WELT:

    ***

    welt.de: Das kurze Leben des Islamisten Eric Breininger

    [...]
    Zusätzlich zu den Fotos des toten Eric Breininger präsentiert seine Gruppierung im Internet eine Art Autobiografie des 22-Jährigen. [...]

    Unter dem Titel „Mein Weg ins Paradies“ beschreibt er darin angeblich auf mehr als 100 Seiten seinen einzigartigen Werdegang. [...] Danach liefert der Extremist post mortem seltene Einblicke in die Radikalisierung eines westlichen Konvertiten einerseits und einer offensichtlich gestörten, gebrochenen Persönlichkeit andererseits.

    [... ]„Wie ich zum Islam kam bis zum Dschihad hier in Afghanistan.“

    In einfachsten Sätzen schildert Breininger, wie aus einem sportbegeisterten, angehenden Industriekaufmann aus dem saarländischen Neunkirchen ein todeswilliger Terrorist wurde.
    Sein Elternhaus sei weder arm noch reich gewesen, so Breininger, er habe die meiste Zeit mit Sport und Freunden verbracht. Nach der Scheidung seiner Eltern habe er mit Schwester und Mutter zusammengelebt und sei in seiner Jugend zunehmend dem „Weg des verfluchten Satan“ verfallen. Er habe „Zeit mit Frauen verbracht, Partys gefeiert und noch viele andere schlechte Dinge getan.“

    Irgendwann habe sich für ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt: „Warum ich überhaupt hier auf dieser Welt bin und was nach dem Leben sein wird.“

    In einer nicht näher beschriebenen Notsituation habe er angefangen, zu Gott zu beten und ihn um Hilfe gebeten.

    Während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe der Saarländer im Dezember 2006 das erste Mal Bekanntschaft mit einem pakistanischen Arbeitskollegen gemacht, dessen religiöser Eifer ihn beeindruckte. Die beiden hätten begonnen, lange Gespräche über Gott, Lebenssinn und Glaube zu führen.

    „Eine Art von Ruhe kam in mein Herz, da ich einen demütigen und frommen Mann sah“, schreibt Breininger. Er selbst habe an seinem christlichen Glauben gezweifelt.

    Breininger berichtet von Streitgesprächen mit seinen Religionslehrern, die keine Antworten auf die Fragen nach der Trinität und der Echtheit der Bibel gehabt hätten. Stattdessen hätten sie sich abfällig über den Islam geäußert.

    In der Moschee des Arbeitskollegen sei er auf den ebenfalls konvertierten Daniel Schneider alias „Abdullah“ und den Libanesen Hussein al-Malla getroffen. Schneider wurde inzwischen als einer der Sauerland-Bomber zu einer Haftstrafe verurteilt, al-Malla wird in Pakistan vermutet und weiterhin per Steckbrief gesucht.

    Von Schneider schien Breininger damals besonders beeindruckt zu sein. „Wenn du den Islam annimmst, dies wird dir Kraft geben“, habe dieser beim ersten Zusammentreffen zu Breininger gesagt. Im Januar 2007 sei er schließlich zum Islam konvertiert. [...]

    Breininger beschreibt, wie es über seine Hinwendung zum Islam schließlich zum Bruch mit seiner Freundin kam und er seine Ausbildung abbrach. In der Folge dieser Ereignisse sei er zu Daniel Schneider gezogen. Die beiden hätten eine streng religiöse Wohngemeinschaft gegründet.

    Hussein al-Malla sei häufiger zu Besuch gekommen, und die drei hätten sich gemeinsam islamistische Propagandavideos über das Leid der Muslime in Afghanistan und dem Irak angesehen. „Ich wusste somit schnell, dass ich was unternehmen musste gegen diese Kreuzzügler“, schreibt Breininger.

    Sein Mitbewohner und Ziehvater Schneider alias „Abdullah“ soll ihm im Sommer 2007 wiederholt geraten haben, Deutschland schnellstmöglich zu verlassen. „Es ist besser für dich, dass du das Land verlässt, da etwas passieren wird, was für dich negative Folgen haben wird“, zitiert Breininger seinen Freund Schneider.

    Erstmals offenbart Breininger, dass Afghanistan nicht das erste Wunschziel für seinen Dschihad war. Zusammen mit zwei anderen Muslimen aus seiner Moschee habe er entschieden, nach Nordafrika auszureisen.

    „Wir entschieden uns für Algerien“, so Breininger. „Ich wollte dort die arabische Sprache erlernen und versuchen, zu den Mudschaheddin zu gelangen.“ Noch in derselben Nacht sei er zu seiner Mutter gefahren, habe sie geweckt und sich von ihr verabschiedet.

    Der ganze Text bei der WELT

  4. #4
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    AW: Eric Breininger tot - DER SPIEGEL

    Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens hatte es mich auch nach Afghanistan verschlagen,
    aber wohl eher um im bekifften Kopp rauszufinden daß der Sinn des Lebens eben in der Frage
    nach dem Sinn des Lebens bestand - der Weg war also das Ziel! Hätte dieser Junge auch mal
    machen sollen, dann hätte ihn vielleicht 'ne Bewußtseins-Erweiterung auf THC-Basis gezeigt mit
    welchen Neandertalern er es im Islam zu tun hat - und sich (genau wie ich) einen lebenslangen
    Ekel ins sensibilisierte Gehirn gezogen! Aber na ja, Jedem was er braucht; aber wenn ich mir
    vorstelle so viele Leute (wie in seinem Fall) glücklich zu machen durch meinen Tod - ich glaube
    mir würde echt die Lust am Sterben vergehen!....Aber das hat der dumme Junge nun davon -
    genaugenommen wurde er nämlich genau von denen umgebracht, die er bewunderte - Moslems!
    Und eben Die machen hier munter weiter um den nächsten Dummbatz zu finden den sie opfern
    können - im Namen Allah's, versteht sich! Wer in meiner Gegenwart den Islam eine Religion nennt
    beleidigt auf's Gröbste meine Intelligenz (u.erlebt was!)

  5. #5
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    Icon Tup AW: Eric Breininger tot - DER SPIEGEL

    Na endlich, hat der Erzverräter Breininger bekommen was er verdient hat! Ich hoffe dass er einen langen qualvollen Todeskampf hatte! Endlich kann ich die Flasche Sekt öffnen die ich für den Falle seiner Todesnachricht kaltgestellt habe! Möge dieser elende Bastard für alle Zeiten in der der Hölle braten!

    Ich bin froh dass er nicht lebend gefangen wurde, sonst wäre Garantiert einer unserer Gutmensch Politiker rübergeflogen und hätten diesen Hurensohn auf Steuerzahlerkosten wieder zurück geholt!

    Aber sollte seine Leiche nach Deutschland überführt wird, weis ich jetzt schon auf wessen Grab ich scheißen werde!

    Mögen die restlichen Hurensöhne die in Afghanistan gegen die NATO-Truppen und die Bundeswehr kämpfen, möglicht bald das Schicksal dieses Bastards teilen!!

  6. #6
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    AW: Eric Breininger tot - DER SPIEGEL

    Im Anhang das Tagebuch von Breininger über das der Spiegel berichtet.
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