Dieser Text von Robert Spencer vom 5. 5. ist vom Inhalt her noch aktuell.

Der Attentäter vom Times Square selbst ist zwar gefasst, aber die Auswertung der Medien ist immer noch interessant, weil sie Verharmloser, Sympathisanten und moralische Unterstützer der Terroristen entlarvt.

Wenn man die Medienberichterstattung über offenschtliche Jihad-Angriffe in den USA verfolgt, wie z.B. beim Fort Hood-Attentäter, dann bemerkt man, dass Spitzenpolitiker, Behörden und die Massenmedien sehr zurückhaltend, wohlwollend und verständnisvoll über die armen friedlichen, gegen ihren Willen zum Handeln gezwungenen Terroristen berichten:

Daniel Pipes: "Plötzlicher Jihad" oder "übermäßiger Stress" in Ft. Hood?

Mohammedaner versuchen sich als unschuldige Opfer darzustellen, die zu ihrer Verteidigung den Jihad betreiben. Der Jihad ist von seiner Natur jedoch nicht zur Verteidigung, sondern zum Angriff und zur Unterwerfung der Nicht-Muslime unter die Muslime gedacht.

In der New York Post ist u.a ein Bild des verheirateten Terroristen mit einem seiner 2 Kinder zu sehen.



***

Pakistans Außenminister zum Thema Jihad-Autobombe am Times Square: 'Dies ist ein Gegenschlag. Dies ist eine Reaktion. Dies ist Vergeltung. Und man konnte das erwarten.'

Original: Pakistani Foreign Minister on Times Square jihad car bomb: "This is a blowback. This is a reaction. This is retaliation. And you could expect that."


Natürlich gibt es immer Reaktionen und Vergeltung im Krieg.

So ist Krieg nun einmal. Aber Makhdoom Qureshi versucht, den USA die Schuld für Shahzads Jihad-Angriff zuzuweisen.

Die Schlussfolgerung seiner Aussage lautet: Wenn wir damit aufhören, den Jihadisten Widerstand zu leisten, werden sie aufhören, gegen uns zu kämpfen.

Aber natürlich würden sie nicht damit aufhören, denn der Koran und die islamische Theologie und das islamische Gesetz gebieten es, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, einfach weil diese Ungläubige sind, und nicht nicht allein deswegen, weil sie sich im Kampf wehren.

'Die verdrehte Mission des Lakaien der Taliban' von Bruce Golding, John Doyle und Dan Mangan in der New York Post vom 5. Mai: ('Taliban lackey's twisted mission')
Es war Rache.

Der Mann aus Connecticut, der gestern wegen des verpfuschten Autobombenanschlags am Times Square beschuldigt wurde, hat zugegeben, dass er versucht hatte, unschuldige Menschen abzuschlachten, als Vergeltung für Angriffe amerikanischer US-Drohnen, die die Führung seiner geliebten Taliban ausgelöscht hatten, so erfuhr die [New York] 'Post'.

Faisal Shahzad, der zugegeben hatte ein Terrorist zu sein und der bei der Sprengstoffausbildung im vergangenen Jahr bei Tehrik-i-Taliban Pakistan, der führenden extremistischen islamischen Gruppe in seinem Heimatland Pakistan erwischt worden war – sagte, er sei durch die Menge der Todesfälle unter den Führern der Terror-Gruppe zum Bösen getrieben worden, wie von Strafverfolgungsbehörden gestern verlautbart wurde.

Seine Ausbildung erhielt er in einem Stammesgebiet, in dem im vergangenen Jahr amerikanische Drohnen-Flugzeuge Mitglieder der pakistanischen Taliban und von al-Qaida bombardiert hatten.

Er hätte als Augenzeuge während der acht Monate, die er seit letztem Sommer in Pakistan verbrachte, das Abschlachten miterlebt.

Die pakistanischen Taliban übernahmen die Verantwortung für den versuchten Bombenanschlag auf dem Times Square sofort, nachdem dieser sich ereignet hatte, und behaupteten, dies sei als Reaktion auf die Tötung eines ihrer Führer im August durch eine Drohne erfolgt - aber diese Behauptung hatten die US-Behörden damals rundweg ignoriert.

Aber gestern sagte laut CBS News der pakistanische Außenminister Makhdoom Qureshi: 'Das ist ein Gegenschlag (blowback). Dies ist eine Reaktion. Das ist Vergeltung. Und man konnte das erwarten. 'Seien wir doch nicht naiv. Sie werden zurückschlagen' ...

Als er von Ermittlern in die Mangel genommen wurde, räumte Shahzad ein, dass er versucht hatte, eine Bombe auf dem Times Square zu zünden. Er sagte auch, er habe kürzlich in Waziristan (Pakistan) fünf Monate lang Ausbildung im Bombenherstellung erhalten', so lautet eine Anklage ...

Unter den in Pakistan Festgenommenen befand sich auch Tauhid Ahmed, mit dem Shahzad per E-Mail kommuniziert hatte und den er mindestens einmal getroffen hatte.

Ebenfalls wurde Muhammad Rehan erwischt, der in einer Moschee herausgegriffen wurde, die mit militanten Aktivitäten in Verbindung steht. Shahzad hatte sich während seiner Reise nach Pakistan mit Rehan getroffen.

Die Ermittler suchten auch nach möglichen Verbindungen zwischen Shahzad und David Headley, einem weiteren Amerikaner pakistanischer Herkunft, der sich wegen der Bombenanschläge von 2008 in Mumbai (Indien) schuldig bekannte, wie die Website 'The Daily Beast' berichtet hatte ...
***

Lebenslauf des Times Square Bomber sagt, er sei 'ergebnisorientiert'