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    FBI schnappt Verdächtigen am Flughafen

    Die US-Behörden nehmen nach dem missglückten Anschlag in New York einen aus Pakistan stammenden US-Bürger fest. Der Mann wollte ein Flugzeug in Richtung Dubai besteigen. Die Polizei schließt terroristische Hintergründe und Verbindungen nach Pakistan nun nicht mehr aus. Der Times Square war Ziel des Anschlags.
    (Foto: REUTERS)

    Nach dem vereitelten Autobombenanschlag am New Yorker Times Square haben die US-Behörden einen ersten Verdächtigen festgenommen. Justizminister Eric Holder sagte, ein US-Bürger pakistanischer Abstammung sei am John-F.-Kennedy-Flughafen beim Versuch gefasst worden, das Land in Richtung Dubai zu verlassen. Holder rief alle Amerikaner dazu auf, äußerst wachsam zu bleiben. Am Samstagabend war auf dem belebten Platz in Manhattan ein verdächtiger Geländewagen entdeckt und eine darin versteckte eine Bombe entschärft worden.
    "Die Absicht hinter diesem Terrorakt war ganz klar, Amerikaner zu töten", sagte Holder. Die Ermittlungsbehörden verfolgten in dem Fall weitere Spuren. Zudem werteten sie Aufnahmen zahlreicher Sicherheitskameras aus und untersuchten den aus Propan, Benzin und Feuerwerkskörpern gebauten Sprengsatz.
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  2. #12
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    Up: Autobombe: New Yorker Times Square evakuiert

    Times-Square-Bombe

    spiegel: US-Ermittler prüfen YouTube-Spur

    Von Yassin Musharbash

    [...]
    Berlin - Auch wenn mit dem 30-Jährigen Faisal Shahzad bislang erst eine Person in Zusammenhang mit der am New Yorker Times Square entdeckten Autobombe festgenommen wurde, verdichten sich die Hinweise: Der versuchte Anschlag war nicht das Werk eines Einzeltäters.

    [...]
    Allerdings gibt es möglicherweise noch eine zweite Spur. Denn dem TV-Sender ABC zufolge wurde ein Bekennervideo, in dem die pakistanischen Taliban sich am Sonntag des Anschlagsversuchs bezichtigt hatten, von 'mehreren Personen'; im Bundesstaat Connecticut online gestellt. In Connecticut lebte zuletzt auch Shahzad, bis er im Mai oder Juni vergangenen Jahres laut einer Nachbarin 'verschwand'. Im Juli 2009 soll dann auch seine Frau mit den beiden Kindern, einem Sohn und einer Tochter, ausgezogen sein; das Haus, das die Familie bewohnte, steht zum Verkauf.

    Verschiedene US-Medien berichteten unter Berufung auf Ermittlerkreise, dass Shahzad offenbar die vergangenen fünf Monate in Pakistan verbrachte. Der Fachblog 'Long War Journal' zitierte anonyme Geheimdienstmitarbeiter mit der Vermutung, Shahzad habe dort in der Provinz Nordwaziristan ein Ausbildungslager al-Qaidas oder der Taliban besucht. Allerdings scheint es noch keine Belege für diese These zu geben.

    Insgesamt gibt es drei Videos der pakistanischen Talibanbewegung (TTP), die im Zusammenhang zu dem Anschlagsversuch in New York stehen könnten und deren digitale Spuren nun ausgewertet werden.

    Das erste Video wurde am Sonntagmorgen New Yorker Ortszeit, also nur Stunden nach Entschärfung der Bombe, auf YouTube entdeckt. Es war über einen am 30. April eigens eingerichteten Kanal namens 'Tehreek e-Taliban Pakistan', also 'Bewegung der pakistanischen Taliban' veröffentlicht worden. Dieses Video enthielt eine offenbar vorproduzierte Selbstbezichtigung des TTP-Kaders Qari Hussain Mehsud, in der von einem 'kieferbrechenden Schlag gegen den Satan USA' die Rede war.

    [...]


    Eine Schatztruhe voller Informationen

    Unterdessen berichten verschiedene US-Medien immer mehr Details über den festgenommenen Verdächtigen Shahzad. Eine Nachbarin in Bridgeport berichtete, Shahzad und seine Ehefrau sprächen nur gebrochenes Englisch. Er sei ein netter Nachbar gewesen, aber ein wenig 'seltsam'. Er sei gerne nachts joggen gegangen und habe am liebsten schwarze Kleidung getragen.

    [...]

    Der Berliner Terrorexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik sieht das ähnlich: 'Die pakistanischen Taliban sind vermutlich nicht in der Lage, eigenständig einen Terroranschlag außerhalb von Pakistan zu organisieren', sagte er SPIEGEL ONLINE. Allerdings habe die TTP 'enge Beziehungen zu Organisationen aus dem pakistanischen Kernland und zu al-Qaida, was es ihnen erleichtern könnte, die in den beiden Videos angekündigten Anschläge zu planen.'

    Insgesamt, so Steinberg, mehrten sich in den letzten Monaten Indizien, dass lokale militante Gruppierungen Rekruten aus westlichen Ländern dazu nutzen könnten, Anschläge in den USA oder Europa zu verüben. Ein Beispiel sei der Versuch der Qaida-Filiale im Jemen gewesen, an Weihnachten 2009 einen US-Jet über Detroit zum Absturz zu bringen.

    Nach wie vor ist allerdings weder ausgeschlossen, dass die Bombe doch von einem Einzeltäter stammt, noch dass der Anschlagsversuch einen nicht-islamistischen Hintergrund hatte. Die Tatsache, dass die Bombe nicht explodierte, ist auch für die Ermittler ein Glücksfall. Sie verfügen so über zahlreiche Asservate, die derzeit im FBI-Labor in Quantico, Virginia ausgewertet werden. Ermittler sprachen von einer 'Schatztruhe voller Informationen'. Sie erhoffen sich bald neue Erkenntnisse.

    Der ganze Artikel beim SPIEGEL

  3. #13
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    Up: Autobombe: New Yorker Times Square evakuiert

    In diesem Zusammenhang schreibt die FAZ zu Terrorgruppen in Pakistan: Näher an Al Qaida.

    Der gefasste Attentäter gesteht zwar Vieles ein, behauptet aber, er hätte alleine gehandelt.

    Merkwürdig, wie konnten dann die Videos vorbereitet und mindestens eins von ihnen vorzeitig veröffentlicht werden, was einen 'kieferbrechenden Schlag gegen die USA des Satans' feierte?


    „Ich habe allein gehandelt!“

    bild.de: Times-Square-Attentäter gesteht!

    Aber: Festnahmen in Pakistan


    Der nach dem Autobomben-Anschlag von New York gefasste Verdächtige hat gestanden! Er behauptet, alleine für das gescheiterte Attentat am Times Square verantwortlich zu sein. Dennoch nahmen pakistanische Behörden mehrere seiner Bekannten fest!

    Der US-Bürger pakistanischer Abstammung habe während seiner ersten Verhöre jegliche Verbindung zu radikalen Gruppen in seinem Heimatland bestritten, sagte ein Ermittler der Vollzugsbehörden. Und weiter: „Er hat gestanden, den Geländewagen gekauft, den Sprengsatz zusammengebaut, ihn in das Auto gelegt, den Wagen dort geparkt und den Platz verlassen zu haben.“

    Damit habe der Tatverdächtige sozusagen alle Vorwürfe eingestanden. Die Ermittler prüften aber weiterhin, was der Mann während einer vor Kurzem unternommenen Pakistan-Reise gemacht habe.

    Der Verdächtige, Faisal Shahzad (30), war am späten Montagabend auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen in New York festgenommen worden.

    Nach Angaben von Justizminister Eric Holder wollte er das Land in Richtung Dubai verlassen. Er soll am Samstagabend einen mit Sprengstoff beladenen Wagen auf den belebten Times Square in Manhattan gefahren haben.

    Tags darauf hatten sich die Taliban in Pakistan zu der Tat bekannt.


    Besteht doch ein Zusammenhang zu den berüchtigten Terror-Fanatikern?


    Denn unterdessen wurde in Pakistan mindestens ein Verdächtiger festgenommen. Es handele sich um einen Bekannten des in New York gefassten Tatverdächtigen, so ein Mitarbeiter des pakistanischen Geheimdienstes. Ein anderer Beamter erklärte, seit dem gescheiterten Anschlag seien bereits mehrere Pakistaner festgenommen worden.

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