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  1. #41
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    Up: Griechenland und der Dominoeffekt

    weltwoche.ch: «Den Rubikon überschritten»

    Das Rettungspaket der Europäischen Union für den Pleitestaat Griechenland ist ein glatter Rechtsbruch gegen EU-Verträge. Die Lebenslügen der Einheitswährung werden sichtbar. Nationale Ressentiments brechen hervor.

    Von René Lüchinger

    [...]

    «In den Vorstandsetagen deutscher Banken und Versicherungen wird gerade tief durchgeatmet», kommentierte etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung, «die drohenden Abschreibungen auf ihre Investments sind erst einmal abgewendet.» Ein Pakt zwischen Gläubigerbanken und Griechenland, so interpretieren das neutrale Beobachter, sei da für viel Geld geschlossen worden. Der Schutz von Bank-Investments im südlichen Inselstaat wäre freilich auch billiger zu haben gewesen – Bundeskanzlerin Merkel hätte einige Millionen auch direkt einer Gläubigerbank wie der Hypo Real Estate in die Hand drücken können. So aber wird deutsches Geld geschüttet, und es profitiert davon auch die ausländische Bankenkonkurrenz mit offenen Rechnungen in Griechenland.

    [...]

    «Auf den Euro», meinte Aznar pathetisch, «setze ich alles.» Dass diese Geisteshaltung viel mit Politik und nichts mit Ökonomie und schon gar nichts mit Währungspolitik zu tun hat, wischte der Spanier mit seltener Offenherzigkeit vom Tisch: «Alles ist Politik.» So kochte jeder sein Süppchen mit dem Euro solange, bis dieser weichgekocht war. Kritik war unerwünscht. «Wer heute den Euro schlechtredet», mahnte Altbundeskanzler Helmut Schmidt im Jahr 2000, «erledigt nur das Geschäft für jene Finanzmanager, die am Auf und Ab verdienen.» So wuchs ein grosses Euro-Lügengebäude empor, und Land für Land erhielt das begehrte Geld, auch wenn es für eine transnationale Währungsunion keineswegs präpariert war und dafür auch kein historisches Vorbild existierte.

    [...]

    Es klingt wie ein Hohn, wenn man sich in der Geschichte der Euro-Euphorie ein paar Jahre zurückerinnert. Um das Wagnis des Euro den Deutschen seinerzeit schmackhaft zu machen, sagte der damalige Staatssekretär Horst Köhler, heute Bundespräsident, in einem Spiegel-Interview: «Wenn sich ein Land durch eigenes Verschulden hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen.» Weiter merkte er an: «Es wird nicht sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen.» Bereits damals war die Griechenland-Problematik für Köhler ein Thema: «Wir würden eine historische Chance vertun, wenn wir die vor den Kopf stossen würden, die sich deutsche Stabilitätsvorstellungen zu eigen machen.» Heute plädiert der gleiche Köhler ähnlich wortreich für staatliche Rettungspakete für den Pleitestaat am Mittelmeer. Von den deutschen Steuerzahlern wird erwartet, dass sie die Wendemanöver ihrer Politiker klaglos mit immer neuen Milliarden finanzieren.

    [...]

    Nationalismus im Verzug

    Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Euro-Schock am Ende das hervorkitzelt, was die EU verhindern wollte: nationale Ressentiments. Vor einigen Wochen geisterten unschöne Artikel durch die griechischen Medien. Als die deutsche Regierung Kritik an Hilfszahlungen geäussert hatte, griffen einige griechische Zeitungen zur Nazi-Keule und wollten die Subventionen erpresserisch dadurch rechtfertigen, dass die Deutschen aus dem Zweiten Weltkrieg noch alte Kriegsschulden abzutragen hätten. Der faktenwidrige Vorwurf sollte die Tatsache vergessen machen, dass es zuallererst die Griechen selber waren, die sich durch Verschwendung, Täuschung und Betrug in eine missliche Lage manövriert hatten. Der ganze Text >>>

    ***

    Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung - Udo Ulfkotte

    EU: 'wahrhafte Wirtschaftsregierung' zur Verteidigung des Euro gegen Spekulanten und weltweit organisierten Angriff

    Will Köhler mehr Planwirtschaft, Doppelverdiener und staatliche Kinderbetreuung?

    Bricht die EU auseinander, Herr Westerwelle? - BILD

  2. #42
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    Up: Griechenland und der Dominoeffekt

    Tabu der Geldpolitik fällt

    faz.net: EZB will Schuldverschreibungen kaufen

    [...]

    Um die Märkte am Leben zu halten, will die EZB in Zukunft zur Not auch Anleihen von hoch verschuldeten Euro-Staaten oder auch privaten Schuldnern aus diesen Ländern kaufen. Dies teilte die EZB am frühen Montagmorgen in Frankfurt mit. Mit dem möglichen Ankauf von Staatsanleihen fällt in der Schuldenkrise der Eurozonen-Staaten ein weiteres Tabu der Geldpolitik - bereits in der Finanzkrise nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers hatten die Notenbanken zahlreiche ungewöhnliche Schritte unternommen, um die Banken und Märkte mit genügend Geld zu versorgen.

    [...]

    ***

    Dieser Text wäre eigentlich einen eigenen Beitrag wert - aber das habe ich schon einige Male bei der Griechenland-Thematik gedacht, und die Aussagen wurden immer noch getoppt.

    Merkel:

    ruhrnachrichten.de: Rettungspaket schützt Geld der Menschen

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den beispiellosen EU-Rettungsschirm für den angeschlagenen Euro als alternativlos bezeichnet. «Wir schützen das Geld der Menschen in Deutschland», sagte sie im Kanzleramt in Berlin.

    Das Paket sei notwendig, um die «Zukunft des Euro zu sichern». Merkel betonte, der Haushaltskonsolidierung komme in diesem Zusammenhang in allen EU- Ländern eine besondere Bedeutung zu.

    [...]

    Die Kanzlerin lud die Partei- und Fraktionsvorsitzenden für Montagnachmittag (15.00 Uhr) ein, um sie über das Rettungspaket zu informieren. Am Dienstag soll das Kabinett bei einer Sondersitzung die notwendigen Maßnahmen verabschieden. Anschließend soll es Sitzungen der Fraktionen geben. Merkel betonte, die Maßnahmen müssten nicht innerhalb von zwei bis drei Tagen im Bundestag verabschiedet werden. Das Verfahren müsse «zügig aber gründlich» sein.

    Vizekanzler und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte an die Adresse von Spekulanten, alle, die den Euro angriffen, müssten wissen, dass die EU «willens, bereit und in der Lage» sei, diese Angriffe abzuwehren. «Das ist das Signal, das gebraucht wird.» Merkel sprach von einer «entschlossenen und geschlossenen Botschaft an diejenigen, die glauben, den Euro schwächen zu können».

  3. #43

    Germany AW: Griechenland und der Dominoeffekt



    Leicht dürfte der Kanzlerin das Eintreten für diesen Dammbruch in der europäischen Geldpolitik nicht gefallen sein. Und dies nicht nur, weil Deutschland mit Bürgschaften von rund 150 Milliarden Euro für das Rettungspaket der Griechen und den neuen Hilfsfonds an seine finanziellen Grenzen geht und seine eigene Kreditwürdigkeit aufs Spiel setzt.

    Vor allem hat Merkel es nicht geschafft, die deutschen Stabilitätsvorstellungen in der Krisennacht auch nur annähernd durchzusetzen. Viele Experten befürchten, dass die Eurozone nun zu einer Haftungsgemeinschaft zulasten Deutschlands und der Euro zu einer Weichwährung werden könnten.

    Hinzu kommt, dass das unglückliche Taktieren Merkel auf europäischer Ebene viel an Reputation gekostet hat. Die Führungsrolle jedenfalls hat sie vorerst an den französischen Präsidenten Sarkozy verloren.
    Die kann einem richtig leid tun, unsere Putschisten-Kanzlerin

    NRW, Euro, Personal: Das dreifache Debakel der Bundeskanzlerin - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE

    Untersuchungs-Ausschuss wegen Griechenland-Hilfe?

    Wenn ein Untersuchungsausschuß kommt, "dann ist Polen offen"! — Diese Redewendung habe ich in Sachsen-Anhalt gelernt. Sie meint, daß dann wirklich ein Krieg ausbricht

    Im konkreten Fall würde rot-grün mächtig unter Druck geraten. Die schönen Sonntagsreden und die Attacken unter der Gürtellinie, mit denen sich diese Polit-Schauspieler immer aus der Verantwortung stehlen will, würden dann nicht mehr funktionieren. Ein sehr kluger Schachzug also ...
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  4. #44

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  5. #45
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    Up: Griechenland und der Dominoeffekt

    welt.de: Schmidt gibt Merkel die Schuld an der Euro-Krise

    Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) prangert die Führungslosigkeit der EU an und greift Angela Merkel (CDU) und Nicolas Sarkozy an. Die beiden Politiker haben durch ihr Zögern in der Griechenlandkrise die Währungskrise verursacht. Nur deshalb seien die Kurse von Staatsanleihen und Euro unter Druck geraten. [...]

    „Mindestens seit Januar 2010 waren Präsident (Nicolas) Sarkozy und Kanzlerin (Angela) Merkel informiert“ über die griechische Schuldenkrise, sagte Schmidt der Wochenzeitung „Die Zeit“.

    „Man musste damit rechnen, dass global agierende Finanzmanager ihre spekulativen Chancen wahrnehmen würden. Aber die Führer der Europäischen Union warteten ab“, kritisierte Schmidt. [...]

    „Wenn der französische Präsident und die deutsche Bundeskanzlerin gemeinsam handeln (...), dann können wir diese Krise überwinden. Wenn sie jedoch innenpolitischen oder gar parteipolitischen Überlegungen den Vorrang geben sollten, dann könnten sie zur weltpolitischen Marginalisierung der europäischen Nationalstaaten beitragen.“

  6. #46
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    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    ja sicher, der Euro ist schwach, aber die EU stellt sich dennoch schützend hinter ihn…
    Hier der Artikel:
    http://www.biallo.at/artikel/Finanzm...s-es-wolle.php

  7. #47
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    Up: Griechenland und der Dominoeffekt

    Griechenland

    oe24.at: Einzelner Mann hinterzog 40 Mio. Steuern

    Athen plant neue Sparmaßnahmen » ÖSTERREICH am Ort des Grauens »

    Die griechischen Steuerfahnder haben ihn endlich erwischt. Der zypriotische Reeder hat zahlreiche Immobilien gekauft und nie Steuern bezahlt.

    Griechischen Steuerfahndern ist am Dienstag ein großer Schlag gegen Steuerhinterziehung gelungen. Sie entdeckten, dass ein aus Zypern stammender Reeder seit 2005 etwa 120 Immobilien in Griechenland gekauft und nie dafür Steuern für Immobilienbesitz gezahlt hatte. Insgesamt geht es um eine Summe von rund 40 Mio. Euro.

    Das marode Griechenland bekommt bereits erste Hilfsgelder angewiesen. Mehr dazu hier.


    Tolle Locations

    Die Immobilien befinden sich im Zentrum Athens sowie auf der Jet-Set- Insel Mykonos und in anderen touristischen Regionen, wie im Raum Delphi. Viele Immobilien in Athen waren an Banken vermietet worden. Der Name des Reeders wurde nicht genannt. Sollte er nicht sofort zahlen, soll ein Pfändungsverfahren eingeleitet werden, hieß es.

    Die griechische Regierung hat der Steuerhinterziehung den Kampf angesagt. Finanzminister Giorgos Papakonstantinou kündigte bereits am Vortag an, viele "markante Fälle von Steuerhinterziehung" sollen ans Tageslicht gebracht werden. Die Griechen müssen in den kommenden drei Jahren in einem beispiellosen Kraftakt 30 Mrd. Euro sparen.

  8. #48
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    Up: Griechenland und der Dominoeffekt

    Die Berichte unterscheiden sich etwas darin, ob es keine Verletzten, eine Verletzte oder eine leicht verletzte Frau und einen leicht verletzten Mann gab.

    In der Athener Vorstadt Korydallos wurde eine Bombe gegenüber dem Eingang eines Hochsicherheitsgefängnisses gezündet.

    Ein anonymer Anrufer hatte bei Zeitung und einem Fernsehsender vor ihr gewarnt, so dass der Ort 20 Minuten vor der Explosion gerade noch rechtzeitig geräumt werden konnte.

    Wer die Tat verübt hat, ist noch unklar. Die Polizei vermutet militante linke Gruppen hinter dem Anschlag. Diese hatten in der Vergangenheit mehrfach Bombenanschläge verübt, vor allem gegen die Polizei und öffentliche Gebäude. Sie reagieren damit nach eigenen Aussagen auf die Politik der Regierung in Athen.

    In dem betroffenen Gefängnis sitzen Mitglieder der linksextremen Untergrundbewegung 17. November ein, die 2003 wegen einer Serie von Anschlägen und Morden, durch die zwischen 1975 und 2000 insgesamt 23 Menschen starben, verurteilt wurden.

    Der Polizei war erst im April gelungen, die gefährlichste dieser Untergrundorganisationen namens "Revolutionärer Kampf" größtenteils aufzulösen. Fünf mutmaßliche Mitglieder wurden festgenommen und angeklagt.

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...694705,00.html

    http://www.20min.ch/news/ausland/story/27209531

    http://www.tagesthemen.com/ausland/a...enland102.html

  9. #49
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    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Überraschung! Nachdem wichtige Verkehrsmittel bestreikt wurden und Urlauber nicht weiterreisen konnten, befürchtet Griechenland jetzt Ausfälle im Tourismus. Clever, verdammt clever!

    ***

    Stornowelle in Athen

    krone.at: Griechenland fürchtet Tourismus-Ausfälle

    Am Donnerstag trat in Athen erstmals ein Krisenstab zusammen, weil in den letzten Tagen mehr als 20.000 Hotelreservierungen storniert wurden. Als Grund gilt aber nicht etwa ein Boykott der Urlaubsdestination - viele Touristen fürchten angesichts der Streiks und Krawalle schlicht um ihre Sicherheit.

    [...]

    Nach den vielen Annullierungen von Reservierungen wurde am Donnerstag ein Krisenstab unter Leitung der griechischen Tourismusbehörde EOT gebildet worden, gab ein Regierungssprecher in Athen bekannt. Wegen der vielen Absagen entgingen der Branche schon jetzt Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe.

    Nach Angaben des griechischen Hotelier-Verbands wurden in den vergangenen Tagen fast 20.000 Hotelreservierungen im Großraum Athen rückgängig gemacht, Großteils waren es Urlauber. Denen sei es dabei nicht so sehr um einen Boykott aufgrund des Griechenland-Pakets oder durch die in den letzten Wochen geschürten Vorurteile gegenüber Griechen gegangen. Anlass für die vielen Absagen seien in erster Linie die gewaltsamen Proteste gegen das Sparprogramm der Regierung, bei denen Anfang Mai in Athen drei Menschen ums Leben gekommen waren, heißt es vonseiten der Tourismusbranche.


    12 Prozent weniger Umsatz mit Deutschen

    Um die Kundschaft präventiv bei der Stange zu halten, setzen viele Anbieter schon jetzt - nicht nur bei Reisen nach Athen - auf massive Preissenkungen. Denn das Land braucht das Geld der Touristen, um der Krise zu entkommen. Zu den größten Urlaubergruppen gehören in Griechenland neben Briten die Deutschen. Laut einer Erhebung der GfK-Marktforschung ist der Umsatz mit Griechenlandreisen der Deutschen im April um 12 Prozent eingebrochen, während der deutsche Gesamtmarkt um 8 Prozent zulegte.

    Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook berichtet von Buchungsrückgängen von 20 bis 30 Prozent in seinen wichtigsten Märkten Großbritannien und Deutschland. Der deutsche Marktführer TUI hingegen beschwichtigt, es sei nicht zu erkennen, dass sich die Griechenland-Krise in den Buchungen niederschlage.


    Boom und Preisverfall bei Last-Minute-Angeboten

    Last-Minute-Anbieter berichten indes von massiven Preissenkungen. L'TUR habe in den vergangenen zwei bis drei Wochen Preisnachlässe von 15 Prozent bei Pauschalreisen nach Griechenland verzeichnet, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. "Das Angebot ist groß und die Hotels müssen gucken, wie sie ihre Zimmer loswerden." [...]

    Der Preiskampf zeigt im Last-Minute-Geschäft offenbar bereits Wirkung: "Die Gästezahlen liegen um 30 Prozent über dem Vorjahresniveau", sagte die L'TUR-Sprecherin. Urlaub zum Schnäppchenpreis sei in Griechenland nicht immer zu haben gewesen. Im Vergleich zu ähnlichen Zielgebieten wie der Türkei oder Ägypten zogen die Preise in den vergangenen Jahren an.


    Tourismusbranche beteiligte sich bisher nicht an Streiks

    Der Tourismus ist eine der wichtigsten Branchen in Griechenland. Generell prägen kleine und mittelständische Betriebe die griechische Wirtschaft. Gastgewerbe, Handel, Transport und Kommunikation trugen laut Daten von 2008 rund ein Drittel zum Bruttoinlandsprodukt bei. Industrie und Energie kamen nur auf etwa 14 Prozent. Auf Fischerei und Landwirtschaft entfielen gut drei Prozent. [...]

  10. #50

    Germany AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Wird es einen Untersuchungsausschuß „zu Griechenland“ geben?

    Ein Artikel mit Abstimmung, in dem ich eine Reihe anderer Berichte zu diesem Thema zusammenfasse.

    Außerdem ein bisschen etwas zur "Bibelarbeit"(!) von Andrea Nahles (SPD) über "Noahs politische Botschaft" am "Ökumenischen" Kirchentag

    @dwM: Kann man den Strang vielleicht umbenennen? Was derzeit abläuft, ist ein Putsch, ein handfester Staatsstreich der EU-Bürokratie gegen die Souveränität europäischen Nationalstaaten.

    Die anarchistischen Bombenterroristen in Griechenland sind faktisch auf unserer Seite, weil ihre "Arbeit" aufzeigen wird, daß man Europa nicht mit einem zahnlosen Papiertiger in Brüssel regieren kann. Wer glaubt das wäre möglich und könne sich dabei noch gegen die Weltfinanzmärkte stemmen, der versucht Gott zu spielen

    Deshalb: Solidarität mit Griechenland!
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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