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  1. #31
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    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Hier sieht man die Griechen bei ihren Sparanstrengungen und Bemühungen zur Ankurbelung der Wirtschaft.




    Zustände wie in einem Bürgerkrieg in Griechenland

    [...] Der Generalstreik hat das ganze Land lahm gelegt. Laut Gewerkschaften sind bis zu drei Millionen Griechen daran beteiligt. Der Luft-, Bahn- und Busverkehr liegt still und die Fähren laufen auch nicht mehr aus. Sogar die Journalisten streiken und deshalb gibt es praktisch keine Nachrichten im Radio und TV.

    In Athen versammelten sich laut Gewerkschaften bis zu 200'000 Menschen und protestierten lautstark. Sie riefen in Sprechkören "Die Diebe sollen jetzt ins Gefängnis". Sie sind nicht damit einverstanden, dass sie für die Krise bezahlen sollen, statt die welche sie angerichtet haben. Weitere Kürzungen werden nämlich in den nächsten Jahren erwartet.

    Am Nachmittag herrscht gespenstische Ruhe in der Innenstadt von Athen, da der Tod der zwei Frauen und einem Mann in der Marfin-Bank einen Schock in der Bevölkerung ausgelöst hat.
    [...]


    Noch schärfere Sparmassnahmen für Griechenland


    [...]
    - Der Mindestlohn wird von den schon wenigen 700 auf 560 Euro gesenkt
    - Die Benzinsteuer wurde um 10% erhöht und normal Bleifrei kostet jetzt 1,60 Euro
    - Die Mehrwersteuer, die im März von 19% auf 21% erhöht wurde, steigt jetzt auf 23%
    - Das Rentenalter wird von 61 auf 63 erhöht
    - Zu den bereits 4% werden für die Beamten die Bezüge nochmal um 10% gekürzt
    - Alle Renten werden gekürzt, sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor
    - Die Alkoholsteuer wird um 10% erhöht.
    [...]

    Der griechische Durchschnittslohn liegt jetzt bei ca. 1'000 Euro. Im Vergleich zu Deutschland sind alle Nahrungsmittel teurer. So kostet ein Liter Milch zwischen 1,10 und 1,50. Alle Konsumgüter sind ca. 20% teuerer.

  2. #32

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Südschiene kann Griechenland-Hilfe aussetzen:

    Nach einem Bericht der BILD-Zeitung (Donnerstagausgabe) ist es schwachen Euro-Staaten in den nächsten Jahren möglich, ihre Kreditzahlungen an Griechenland vorübergehend auszusetzen.

    Das geht aus einer Tischvorlage des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor. Darin heisst es: “Sollte ein Kreditgeber höhere Refinanzierungskosten haben als der Zins des Kreditnehmers im Rahmen des Darlehensvertrags, kann er beantragen, an der Auszahlung der nächsten Tranche nicht teilzunehmen.“

    Sollten finanzschwache Länder diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, kommen nach Auffassung des SPD-Bundestagsabgeordneten und Haushaltspolitikers Carsten Schneider auf Deutschland weitere Milliardenlasten zu. Der BILD-Zeitung sagte Schneider: “Das bedeutet, dass Deutschland Griechenland womöglich noch mehr Milliarden-Kredite zur Verfügung stellen muss.“

    Schneider forderte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, den Vertrag über die Griechenlandhilfen nachzuverhandeln. “Die Bundesregierung versucht das Parlament hier erneut hinters Licht zu führen. Ich fordere den Finanzminister zu Nachverhandlungen auf“, sagte Schneider der Zeitung.

    Die "Haftungsunion" hat sogar noch weitreichendere Maßnahmen beschlossen: Danach sollen die anderen Staaten entweder dem betroffenen Land die Zusatzkosten erstatten oder das Land muss sich an der jeweiligen vierteljährlichen Kredittranche nicht beteiligen. Das berichet die Financial Times Deutschland am Donnerstag.

    Das würde zunächst Portugal betreffen, für dessen Anleihen die Zinsforderungen in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen sind. Deutschlands Anteil würde dann steigen. Ohnehin haben die Staaten vereinbart, dass die Kreditsumme und die Laufzeit der Kredite verlängert werden können, wenn alle Euroländer dafür sind.

    "Wir bekommen die Wahrheit nur scheibchenweise präsentiert. Das ist eine enorme Belastung für das Gesetzgebungsverfahren. Die Vereinbarung birgt unkalkulierbare Risiken für Deutschland", sagte der SPD-Haushaltspolitiker Carsten Schneider.
    Ich kann mir mittlerweile kaum mehr vorstellen, daß die Regierung das durchs Parlament, durch den Bundesrat und dann das BVerfG bringt. Wenn Schwarz/Gelb scheitert, dürften Neuwahlen fällig sein ...
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  3. #33

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Kommunismus als Beamtenherrschaft

    Ein Text, der mir doch einiges mit den Problemen auf Ebene der EU zu tun haben zu scheint, die zu der jetzigen Griechenland-Krise geführt haben.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
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    (2. Kor. 10, 4-5)

  4. #34

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Laut diesem Artikel hätte die LINKE die Möglichkeit gehabt, ein Veto gegen das “beschleunigte Gesetzgebungsverfahren” einzulegen. Trotzdem sie das nicht gemacht haben, tun sie jetzt so, als hätte sie gegen das Gesetz gestimmt.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
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    (2. Kor. 10, 4-5)

  5. #35

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Wer zwei hat, gebe dem, der keines hat, so steht es sinngemäß in der Bibel. Vielleicht die erste urkundliche Erwähnung dessen, was heute Finanzausgleich heißt. Aber es sind ja nicht nur die Griechen, die nichts haben und denen gegeben werden soll. Nein, da gibt es auch noch Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und wie die Habenichtse alle heißen, die die Hand aufhalten und von uns properen Baden-Württemberg-Menschen Geld wollen.

    Wie gut, dass es Stefan Mappus gibt, und wie gut, dass er den Bettlern der Welt endlich Einhalt gebietet. Mit dem schwäbischen Glaubensbekenntnis „Mir gäbet nix“ will der wackere Schwabe vor Gericht ziehen und dafür sorgen, dass künftig nicht nur im Land der Kehrwoche ein jeder vor seiner eigenen Tür kehre und bitte schön gucke, wo er bleibe. Vielleicht ließen sich ja Griechenland und Mecklenburg-Vorpommern auch aus der EU ausschließen? Und Berlin heißt ja schon lange Spree-Athen. Aber erst jetzt wissen wir, warum.
    Wenn ich das lese, meine ich zu wissen, daß die schwäbische Volksseele am Überkochen ist.

    Komm, Mappus: nimm endlich diesen lumpigen Hosenanzug und gib ihn in die Altkleidersammlung!
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
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    (2. Kor. 10, 4-5)

  6. #36
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    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Zitat Zitat von Haiduk Beitrag anzeigen
    Laut diesem Artikel hätte die LINKE die Möglichkeit gehabt, ein Veto gegen das “beschleunigte Gesetzgebungsverfahren” einzulegen. Trotzdem sie das nicht gemacht haben, tun sie jetzt so, als hätte sie gegen das Gesetz gestimmt.


    Was hat das zu bedeuten?

    1. Die LINKE ist dämlich, wusste das nicht
    2. Die LINKE ist feige, hat sich nicht getraut
    3. Die LINKE ist bestechlich, hat irgendwas dafür bekommen

    Egal was der Grund dafür war, es ist einfach erbärmlich, wenn man die wenigen Möglichkeiten, die man hätte, nicht nutzt.

    Die LINKE ist mir einfach suspekt, große Klappe aber meistens nichts dahinter.

    Andererseits: der Druck auf die LINKE dürfte erheblich gewesen sein, das ist sicher. Das Mantra "Es gibt keine Alternative" wurde einem ja seit langem vorgebetet, da fällt es schon schwer, die eigenen Gehirnzellen noch zu bemühen, man fragt sich unweigerlich:

    Bin ich wahnsinnig (weil dagegen) oder sind es die anderen?

  7. #37

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Was gestern stattfand wird als Putsch von Brüssel in die Geschichte eingehen.

    Die Zahlungskrise Griechenlands war nicht mehr, als ein willkommener Anlaß(!!°), um die absolute Herrschaft des Leviathans namens EUdSSR zu etablieren.

    Während wir uns hier ob dieses Wahnsinns die Hände über den Kopf schlagen, knallen in Büssel gerade die Sektkorken.
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    (2. Kor. 10, 4-5)

  8. #38

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Ein Artikel im Spiegel, mit dem arglose Spiegelleser zum Spekulieren gegen den Euro verführt werden. Nachdem der Spiegel sonst ja immer so gegen die Spekulanten wettert, ist es doch sehr komisch, daß dieses Blatt seine eigenen Leser nun zu Spekulanten macht

    Gegen den “hl.” Euro spekulieren geht gar nicht! Gegen dieses große Projekt unserer EU-Führer zu spekulieren ist Autobahn im Quadrat — Hochverrat an unserer europäischen Friedensordnung!

    Hoffentlich sind die Putschisten in Brüssel bald fertig mit ihrer Arbeit, damit die EU Währungspolizei endlich gegen derartige Kriegstreiberei einschreiten kann:

    Die Euro-Länderchefs beschlossen zudem Schritte gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Finanzmarktwetten gegen die Gemeinschaftswährung oder Staaten.
    Gemäß StGB §80 erwarten den Autor dieses Artikels zehn Jahre Haft. Was der sich da erlaubt, ist nicht weniger, als die Vorbereitung für einen Angriffskrieg gegen unsere europäischen Partner
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  9. #39

    Gesetz AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    Nochmal für alle: Die Geschichte mit der “Rettung des Euro”, der angeblich von bösen “Spekulanten” angegriffen wird, hat man uns, dem Bundestag, dem Bundesrat und dem Bundespräsidenten nur erzählt, damit Merkel mit der “Griechenlandhilfe” in der Tasche nach Brüssel fliegen kann. Dort geht es aber nicht etwa um Griechenland oder irgendwelche Maßnahmen gegen “falsches” Spekulieren, sondern um eine Erweiterung des Vertrages von Lissabon. In der Berichterstattung der BBC findet sich nämlich nichts von irgendeiner “EU Währungspolizei” oder einem “Angriff der Spekulanten auf den Euro”. So einen Quatsch kann man nur dem deutschen Michel erzählen. Der nimmt das tatsächlich ernst und alle debattieren sich die Köpfe heiß. Das ist auch beabsichtigt, damit der Putsch der EU-Oligarchen in Brüssel ungestört über die Bühne gehen kann und Deutschland am Ende für die Kosten der Transferunion aufkommt. England und andere euroäische Staaten würden nicht mal im Traum daran denken, Geld für so eine Totgeburt in die Hand zu nehmen.
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    (2. Kor. 10, 4-5)

  10. #40

    AW: Griechenland und der Dominoeffekt

    EUdSSR: 600 Milliarden Euro sollen Euro retten!

    Ich gehe morgen zur Bank. Schaue, daß ich irgendwie in Schweizer Franken oder andere Valuta komme. Sollte mich die EU Währungspolizei beim “Spekulieren” gegen den letzten Beschützer unserer “europäischen Friedensordnung”, den “heiligen” Euro, erwischen, dann geb’ ich einfach dem Kewil die Schuld
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