'Jeder-zeichnet-Mohammed-Tag'-Karikaturistin selbst zieht sich zurück, aber es gibt schon Reaktionen

[Q]

Die Karikaturistin Molly Norris hatte den 20. Mai zum 'Everybody Draw Mohammed Day' erklärt, was als 'Wir-zeichnen-Mohammed-Tag' oder 'Jeder-malt-Mohammed-Tag' wiedergegeben wurde.

Sie zeichnete ein Poster und erfand eine nicht existierende Gruppe 'Bürger gegen Bürger, die gegen Humor sind' - Citizens Against Citizens Against Humor (CACAH). Sie berief sich auf den 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der u.a. Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Pressefreiheit, und Versammlungsfreiheit schützt.

Sie wollte mit ihrer Aktion gegen die Angst demonstrieren, die durch die Zensur von South-Park-Folgen entstehen könnte.

Bei einer Talkshow eines lokalen Radiosenders sagte sie, es sei die Arbeit eines Karikaturisten, nicht mit der politischen Korrektheit konform zu gehen.

Nach der großen Reaktion darauf erklärte sie zunächst, sie hätte nicht damit gerechnet und wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Mittlerweile hat sie das Poster von ihrer Website entfernt und durch eine Karikatur von sich selbst ersetzt. In einer der Sprechblasen ist zu lesen: 'Ich habe gesagt, ich wollte mich der Angst entgegenstellen und dann wurde mir angst.'

http://mollynorris.wordpress.com/201...ure-by-may-20/

ergibt mittlerweile einen '404'-Fehler.

Sie meinte, sie sei nicht für die Aktion verantwortlich, die Zeit sei dafür einfach reif gewesen.

Es gab allerdings in der Zwischenzeit auch Reaktionen auf diesen Aufruf.

Der Blogger Michael C. Moynihan von Reason.com möchte jetzt auch auf seiner Site eigene Illustrationen und die von seinen Fans veröffentlichen.

Die zunächst frei erfundene Gruppe 'Citizens Against Citizens Against Humor' hat mittlerweile eine eigene Website mit vorerst einigen belanglosen Zeichnungen von Mohammed.

Bei Facebook gibt es eine Gruppe, die sich dem "Draw Muhammad Day" widmet, sowie eine rivalisierende Gruppe, die diesen Tag verbieten lassen will: 'Ban Draw Muhammad Day'.

In der Folge der Simpsons, die am Sonntagabend ausgestrahlt wurde, schreibt Bart während der Vorspanns auf die Schultafel: 'South Park - Wir würden Euch zur Seite stehen, wenn wir nicht solche Angst hätten.' Homer selbst könnte es so ähnlich ausdrücken: 'Du hast meine einzige Schwäche entdeckt, nämlich dass ich schwach bin.'

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Jihad Watch: Cartoonist behind "Everybody Draw Muhammad Day" backs down: "I said that I wanted to counter fear and then I got afraid"

Jihad Watch: May 20: "Everybody Draw Muhammad Day!"

mynorthwest.com: Seattle cartoonist launches "Everybody Draw Mohammed Day"

[Q]

Die Zeichnerin kam auf Anraten des FBI in eine Art 'Zeugenschutzprogramm. U.a. hatte al-Awlaki sinngemäß zu ihrer Ermordung aufgerufen.

Sie ändert ihren Namen, zieht um und zeichnet nicht mehr für das 'City Arts' - Magazin, was sie früher regelmäßig tat.

Wie wir wissen, ist es im Islam verboten Mohammed zu zeichnen, außer z.B. hier:

Wikipedia: Islam - Die Entstehung des Islam

Darstellung aus dem Dschāmiʿ at-Tawārīch (arabisch ‏جامع التواريخ‎,Universalgeschichte‘, 14. Jahrhundert): Der Prophet Mohammed (auf dem Pferd) unterwirft die Banu Nadir.

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Jihad Watch: "Everybody Draw Mohammed Day" cartoonist changes name, goes into hiding

FOXNews: 'Draw Muhammad' Cartoonist Goes Into Hiding at FBI's Insistence After Assassination Threat


Videos bei FOX:

Cartoonist in Hiding After 'Draw Muhammad' Backlash


U.S. Cartoonist on Terror Leader's Hit List

[Ninja]

Wir sollten auch einen Open-Speech mal den Mohammed Strang einführen. Alle Bilder werden natürlich unzensiert eingestellt.

Mal sehen wann wir dann angst bekommen...

[holzpope]

Guter Vorschlag von ninja. Werde mich daran beteiligen. Ansonsten nichts neues von der Antiislamfront. Diese Musels wird es freuen zu hören, dass wiedereinmal eine Karikaturistin abgetaucht ist weil sie bedroht wird. Der Islam macht seinen unmenschlichen Bestrebungen alle Ehre! Diese Religion gehört ins Museum mitsamt ihrem Mohammed und dem schrullen Allah. Ich melde mich bald mit meiner persönlichen Mohammedkarikatur!

[Q]

Sogar die FAZ berichtet darüber:

Molly Norris gibt es nicht mehr


[...]

Die Ungeheuerlichkeit und Beispiellosigkeit des Vorgangs trifft die amerikanische Öffentlichkeit offenbar unvorbereitet. Die Medien berichten über das Verschwinden der Karikaturistin, aber aus vielen Kommentaren spricht Hilflosigkeit angesichts eines zuvor unvorstellbaren Geschehens. Ihre örtlichen Fans haben eine Vermisstenanzeige für Molly und die Meinungs- und Redefreiheit aufgegeben. [...]

Die amerikanische Bundespolizei FBI wird in dieser Zeit erstmals auf Aulaqi [auch al Awlaki, al Awlaqi, ...] aufmerksam, weil er Verbindungen zu radikalen islamischen Organisationen unterhält, die das Terrornetz Al Qaida unterstützen. In San Diego und später in Washington kommen drei der späteren Attentäter der Anschläge vom 11. September 2001 zu ihm in die Moschee: Khalid al Midhar, Nawaf al Hazmi und Hani Handschur. Manche Terrorismus-Fachleute sind überzeugt, Aulaqi habe frühzeitig Kenntnis von den Anschlägen gehabt.

Nach gut einjährigem Aufenthalt in Washington folgt Ende 2002 die Übersiedlung nach London. Bis Ende 2003 predigt er in Moscheen und muslimischen Gemeindehäusern in verschiedenen Städten Großbritanniens. Dank seiner ausgezeichneten Englischkenntnisse und weil er mit dem Leben im Westen eng vertraut ist, sammelt er eine wachsende Gefolgschaft unter jungen radikalen Muslimen. Anfang 2004 kehrt Aulaqi in den Jemen zurück, ist dort an der Imam-Universität in Sanaa tätig.

Mitte 2006 wird er wegen mutmaßlicher Unterstützung terroristischer Organisationen festgenommen und bis Ende 2007 festgehalten. Nach seiner Freilassung verliert sich die Spur Aulaqis in der Südprovinz Schabwa, wo er mit seiner Frau und fünf Kindern unter dem Schutz des einflussreichen Stammes der Aulaqi lebt. Er gilt bald als geistlicher Wortführer von „Al Qaida der Arabischen Halbinsel“, dessen Stimme dank Verbreitung im Internet in aller Welt gehört wird.
Das Weiße Haus gegen den Staatsfein Aulaqi

Aulaqi ist nach Ansicht der amerikanischen Behörden der gefährlichste Anstifter des „homegrown terrorism“ in Amerika und in anderen westlichen Staaten, weil radikalisierte junge Muslime dort auf sein Mordkommando hören. Im Frühjahr autorisierte das Weiße Haus deshalb den Auslandsgeheimdienst CIA, den Staatsfeind Aulaqi mit gezielten Schlägen zu töten, wogegen amerikanische Menschenrechtsorganisationen Klage erhoben haben.

Im Juli veröffentlichte Aulaqi einen Aufruf, wonach Molly Norris „das wichtigste Ziel für einen Mordanschlag“ sei, weil sie „den Propheten des Islams hasst und der Lächerlichkeit preisgibt“. Die amerikanische Bundespolizei FBI hat die Warnungen so ernst genommen, dass sie Norris dringend geraten hat, die Wohnung zu wechseln, ihren Namen zu ändern und ihre alte Identität auszulöschen. „Sie ist praktisch in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worden, allerdings ohne dass die Regierung die Rechnungen zahlt“, heißt es in der Meldung zum Abschied von Molly Norris in der „Seattle Weekly“. Man muss den Namen Molly Norris nun in einem Atemzug mit jenen von Theo van Gogh, Lars Vilks und Kurt Westergaard nennen, besser herausschreien. Nur dass es keine Frau mehr gibt, die aus Angst um ihr Leben diesen ihren Namen noch tragen kann.

[Tempelritter]

Ich denke es wird auch nicht mehr lange dauern, bis es die ersten von uns trifft. schließlich ist jeder zum Abschuss freigegeben und von den Regierungen vogelfrei erklärt worden, der es wagt gegen die Islamisierung der Welt vorzugehen! Wir werden einfach stück für stück verschwinden. ganz unauffällig. vielleicht noch als Schlagzeile in der Bild, ohne das ein Hintergrund genannt wird.. Und das wars.. Ob das nun die Stasi 2.0 oder ein Islamischer Lynchmob erledigt ist egal.