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  1. #1
    Kybeline´s News Gast

    Straftat “unerlaubte Migration” versus “illegale Einreise”



    Mir fällt gerade auf, dass die Beamtensprache Deutschlands sich immer schneller erneuert - wahrscheinlich um die Bürger irrezuführen, aber vielleicht auch, um den Boden für den gutmenschlichen Verrat vorzubereiten. Denn die "illegale Einreise" klang noch nach eine Straftat.. Dagegen klingt die "unerlaubte Migration" heute so, wie eine Tat, die nach heutigen Gesetzen noch leider als Vergehen verfolgt werden muß, aber moralisch möglicherweise legitimiert sei. Schlimm finde ich, wenn dieser Ausdruck von der Pressestelle der Polizei selber so benutzt wird. Das zeigt, dass Recht hier in Deutschland nur noch aus der Perspektive der Migranten betrachtet wird, die Perspektive der Einheimischen ist total verschwunden!

    Fahndungserfolge der BPOLI Altenberg gegen unerlaubte Migration

    Und hier ein paar Fälle von "unerlaubter Migration", ehemals "illegale Einreise" (noch früher hieß das schlicht und einfach Invasion, Eroberung):

    Glück im Unglück hatte ein Staatsangehöriger aus Singapur, der am Karfreitag mit einem in Deutschland nicht gültigen Schengen-Visum der Kategorie "D" reisen wollte. Das sogenannte "D-Visum" war bislang nicht zum Reiseverkehr zugelassen. Nach einer Gesetzesänderung auf europäischer Ebene können Inhaber von "D-Visa" erst seit Montag, dem 05. April 2010, für 3 Monate Schengenweit reisen. Obwohl der Singapurer 3 Tage zu früh dran war, konnten ihm die Beamten ein Ausnahmevisum ausstellen und die Weiterreise gestatten.
    Ein 44-jähriger Chinese wurde am Karfreitag auf der BAB 17 ohne Pass angetroffen. Da er über einen Aufenthaltstitel für Frankreich verfügte, wurde ihm die Weiterreise gestattet und die Auflage erteilt, sich beim deutsch-französischen Zentrum zur Bestätigung seines Aufenthaltsstatus einzufinden.

    Ebenfalls ohne Ausweisdokumente wurde ein algerischer Staatsangehöriger kontrolliert, der, wie sich nach einigen Ermittlungen ergab, als asylsuchend in Norwegen gemeldet ist. Aufgrund der europaweit einheitlichen Bestimmungen über Asylverfahren, ist er daher nach Norwegen zurückzuschieben. Bis die Zurückschiebung vollzogen werden kann, wird die Person auf Anordnung des Haftrichters in der JVA Dresden in Haft genommen.

    Auch eine chinesische Staatsangehörige suchte am Wochenende in der Bundespolizeiinspektion Altenberg um Asyl nach. In ihrem Fall sind die Niederlande für die Bearbeitung des Asylgesuchs zuständig, sodass die Chinesin zur Sicherung ihrer Zurückschiebung in die Niederlande auf Beschluss des Haftrichters in die JVA Chemnitz eingeliefert wurde.
    Wie zum Henker kommen Menschen aus der anderen Ende der Welt und wollen hier Asyl? Wer für sein Leben fürchtet, der müßte doch irgendwo in einem Land Asyl suchen, der an seinem Herkunftsstaat angrenzt. Gibt es nur in Europa Sicherheit? Will die ganze Welt nur nach Europa flüchten? Dann wird in 10 Jahren Europa unsicherer als heute Rio de Janeiro oder Cape Town.

    Wenn ich mir die Mühe gebe, kann ich euch in einer viertel Stunde 10 aktuelle Artikel finden, mit "unerlaubter Migration" in den letzten paar Tagen. Man sollte vielleicht aus Deutschland einen dehnbaren Luftballon machen, damit wir nach Lust der lieben, hirnlosen Gutemenschen diesen Ballon aufblasen und die ganze Heerscharen der Migranten darin unterbringen können. Vielleicht erfindet ein genialer Deutschtürke diesen Lufballon und bekommt dafür den türkischen Nübüllpreis, von dem uns gestern der Kommentator Kammerjäger schrieb?



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  2. #2
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    AW: Straftat “unerlaubte Migration” versus “illegale Einreise”

    Erinnere dich doch mal an die "das Boot ist voll" Diskussion und wie man mit den Überbringern der schlechten Nachrichten in Deutschland umgegangen ist. Es wundert immer mehr, wie es sein kann, dass die übergroße Mehrzahl der Europäer keine unkontrollierte Zuwanderung will, aber in der Politik völlig entgegengesetzt entschieden wird.
    Das hat u. a. auch mit der Resignation der Leute zu tun: Ich kann doch sowieso nichts ändern, die machen doch, was sie wollen. Die Politikverdrossenheit ist doch genau der Nährboden, auf dem entschieden werden kann ohne Gegenwehr befürchten zu müssen. Die Frage ist allerdings, wie lange das noch so gut geht.

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