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Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
Na es geht doch! Oder nur das übliche Täuschungs Gelall?
12. April 2010 19.07 Uhr, Gunnar Schupelius Gunnar Schupelius meint: Mit Burkhard Dregger hat die Berliner CDU endlich einen Mann der klaren Worte
Heute verabschiedet die CDU ihre neuen Leitlinien zur Integration von Ausländern. Ich habe das Programm nicht verstanden, es ist mir zu kompliziert.
Gestern traf ich den Mann, der hinter den Zeilen steht. Burkhard Dregger, Anwalt aus Berlin, verheiratet, drei Kinder. Ihn habe ich verstanden. (Für die älteren Semester: Sie mögen sich an Alfred Dregger erinnern, den legendären Gentleman der Bundes-CDU. Burkhard Dregger ist sein Sohn.)
Er sagt auf Anhieb einen Satz, der mich berührt: „Ich will mich dafür einsetzen, dass meine Kinder später in derselben Freiheit leben, wie wir sie heute für selbstverständlich halten.“ Für dieses Ziel will er in die Berliner Politik einsteigen. Alles, was er mir sagt, hat eine klare Linie. Integration: „Wir müssen die Zuwanderung und die Eingliederung der Zuwanderer so gestalten, dass unsere Grundwerte erhalten bleiben. Noch ist offen, ob das gelingt.“ Mehr Ausländer: „Art und Ausmaß der Zuwanderung soll ausschließlich nach deutschen Interessen erfolgen. Unser deutsches Interesse ist es, Zuwanderer mit Fleiß und Intelligenz zu gewinnen, die daran interessiert sind, unsere Wirtschaft mit aufzubauen und am Laufen zu halten.“
Islam: „Wir als christliche Volkspartei sind bereit zum Dialog mit dem Islam. Wir fordern die Imame auf, für die freiheitliche Grundordnung einzutreten.“ Christen und Muslime: „Wir sind ein christlich geprägtes Land. Dabei soll es bleiben. Nicht das Christentum muss sich anpassen, sondern der Islam.“ Wahlrecht: „Das Wahlrecht ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Staatsbürgerschaft. Wer, wie Wowereit und die Linksparteien, Ausländern das Wahlrecht geben möchte, der löst das deutsche Staatsvolk als Souverän unserer Verfassungsordnung auf.“
Eine so klare Sprache wird in der Berliner CDU schon lange nicht mehr gesprochen. Dort hat man verlernt, die Interessen der deutschen und auch der eingebürgerten Bevölkerung zu vertreten. Dazu braucht es Mut. Burkhard Dregger hat ihn. Ich bin gespannt darauf, ob man ihn ans Ruder lässt oder ob man ihn wieder absägt, weil er zu viel Charakter gezeigt hat
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berl...cle804458.html
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12.04.2010, 20:21 #2
AW: Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
Guter Mann!
Der wird wahrscheinlich ganz schnell ausgeMERZt.. Es ist ihm aber nicht zu wünschen..
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AW: Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
Ich finde die neuen Leitlinien zur Integration von Ausländern nur nirgends im Netz. Nicht mal auf der CDU Seite...
Die letzten sind von 2001! http://www.cdu.de/doc/pdfc/leitlinien.pdf
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AW: Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
18.03.2010
„Gemeinsinn und Leistung“
Wie Berlin zum Vorbild für die erfolgreiche Eingliederung der Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft wird
So heißt der Diskussionsentwurf, den die CDU Berlin zum Thema Integration heute vorgestellt hat. „Wie Berlin zum Vorbild für die erfolgreiche Eingliederung der Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft wird“ – so der Untertitel – beschreibt das 44-seitige Papier und setzt dabei vor allem auf neue Impulse in der Integrationsdebatte: Die CDU Berlin möchte beide Seiten gewinnen – Einheimische wie Zuwanderer.
Berlin - "Wir wollen beide davon überzeugen, dass sie im selben Boot sitzen und ein gemeinsames Interesse am Gelingen von Integration haben“, erklärte der Fraktions- und Landesvorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel. „Dazu müssen wir Probleme und Missstände frei von Tabus benennen und auch die Sorgen und Ängste der einheimischen Bevölkerung berücksichtigen“, so Henkel weiter.
Henkel dankte den Autoren des Papiers, Burkard Dregger, stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Berlin, und Monika Grütters, stellvertretende Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete.
Dregger führte aus: „Integration kann nicht staatlich angeordnet werden, sie findet zwischen den Menschen statt. Deshalb möchten wir Einheimische und Zuwanderer emotional abholen, ein gemeinsames Leitbild für unsere Stadt entwickeln. Die CDU Berlin will Identifikation mit Deutschland, Berlin und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stiften.“
Monika Grütters betonte, dass Deutschland zur Bildungs- und Aufsteigerrepublik werden müsse – für Einheimische wie für Zuwanderer. „Zuwanderer sollen Leistungsträger in unserer Gesellschaft werden und nicht Leistungsempfänger“, so Grütters. „Dazu müssen wir die Devise ‚Fördern und Fordern‘ konsequent umsetzen, Chancen und Perspektiven bieten“, erklärte die Bundestagsabgeordnete.
CDU-Chef Henkel plädierte dafür, der Integrationspolitik insgesamt einen anderen Stellenwert einzuräumen, da sie für die Zukunft Berlins von höchster Bedeutung sei: „Integration muss zur Chefsache werden!“
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AW: Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
Nur nirgends sind diese neuen Leitlinien zu finden. Aber darüber debattieren geht trotzdem!
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14.04.2010, 16:09 #6Registriert
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AW: Klare Worte: Burkhard Dregger über die neuen CDU Leitlinien
Was für aufsehenerregende, nobelpreisverdächtige Erkenntnisse. Ich bin tief beeindruckt. Und außerdem jetzt schon nacherzählt, äh selbst herausgefunden.
Na, wenn das mal nicht Autobahn ist! Sich am Willen der Leistungsträger, Steuerzahler oder gar der Mehrheit orientieren. Das ist, je nachdem, entweder unverschämte Klientelpolitik, übelster Lobbyismus, oder gar billigster Populismus.
'werden müsse', war Deutschland dies denn nicht schon einmal? Und wenn ja, warum ist Deutschland keine 'Bildungs- und Aufsteigerrepublik' mehr?
Warum hat man jahrzehntelang Spitzenforscher durch Bürokratie und Nicht-Anerkennung und Nicht-Belohnung ihrer Leistung vergrault?
Warum verlassen jährlich ca. 150.000 gut ausgebildete Leistungsträger das Land?
Warum haben Leute wie Volker Beck oder Claudia Roth höhere Einkünfte als Land- oder Krankenhausärzte oder Ingenieure?
Aber wieso sollten sie dann überhaupt noch zuwandern?
Chefsache ist sie schon lange.
Aber vielleicht nicht ganz so, wie die europäischen Noch-Bevölkerungs-Mehrheiten sie sich wünschen.
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