Jetzt schreibt sogar BILD dazu:

Bilderberg-Treffen

Geheim-Gipfel zur Eurokrise!

Sie treffen sich jedes Jahr. Ihr Thema: Die weltweite Wirtschaftslage, der Finanzmarkt – und die Eurokrise. Alles weitere: top secret!

Der Geheim-Gipfel mit hochrangigen Persönlichkeiten, unter anderem aus Politik und Wirtschaft, heißt offiziell Bilderberg-Treffen. Bilderberg?

Es ist so etwas wie eine geheime Weltregierung, munkelt man. An diesem Wochenende trifft man sich im spanischen Sitges.

Das Gelände rund um das Dolce Hotel ist abgeriegelt. Rund 350 Polizisten halten Demonstranten und neugierige Besucher fern. Ihre Sorge: Militante Globalisierungsgegner wollen gegen das Treffen protestieren.

Nur so viel ist bisher durchgesickert: 130 führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik, Medien, Militär und Hochschulen werden über die dringenden Themen der Welt sprechen.

Wer genau dem illustren Kreis beiwohnt... geheim!

Spekuliert wird: Große Bankhäuser (Goldman Sachs, Deutsche Bank) sind vertreten. Eine Euro-Diskussion liegt daher mehr als nahe.

Was über die Konferenz bekannt werden soll, wird veröffentlicht. Der Rest bleibt geheim.

Die illustre Liste der ehemaligen Bilderberg-Teilnehmer ist lang. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Guido Westerwelle (FDP), Helmut Schmidt und führende Wirtschaftsbosse wie Jürgen Schrempp (Daimler) und Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann.

1954 wurde das jährliche Zusammenkommen ins Leben gerufen. Urheber: Prinz Bernhard der Niederlande. Erster Tagungsort: Hotel Bilderberg in Oosterbeek.

Eine feste Organisationsstruktur gibt es nicht, keine Mitgliederliste, keine Gründungsurkunde. Es gibt einen Vorstand und einen Lenkungsausschuss, der die Teilnehmer eines jeden Treffens auswählt.

Übrigens: Der Euro ist am Freitag unter die Marke von 1,21 Dollar gefallen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war zwischenzeitlich nur noch 1,2038 Dollar wert und damit so wenig wie seit über vier Jahren nicht mehr.

Jetzt schaltet sich Bilderberg ein. Retten SIE am Wochenende den Euro?

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Dürfen wir noch von weiteren Medien dazu lesen? ZEIT genug hätte es ja...


Wikipedia: 54. Bilderberg-Konferenz in Ottawa beendet: [...]

An dem Treffen nahmen auch hochrangige Medienvertreter teil, die sich ebenfalls nicht zu den Diskussionen äußern sollen. So nahmen aus Deutschland Hubert Burda, Vorsitzender der Hubert Burda Media Holding in München, teil. Burda verlegt mittlerweile 184 Zeitschriften in 19 Ländern und ist außer in Deutschland insbesondere in Mittel- und Osteuropa, Russland und Asien aktiv. Des Weiteren war Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, anwesend, dessen Konzern „mehr als 150 Zeitungen und Zeitschriften in 32 Ländern publiziert“ und damit „Deutschlands profitabelster Großverlag und auch international eines der führenden Medienunternehmen“ ist. Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck „ist in mehr als 80 Ländern tätig und publiziert in klassischen und elektronischen Medien, die der Information und Wissensvermittlung, der Bildung und der Unterhaltung dienen“ und war durch den Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“, Josef Joffe, sowie deren stellvertretenden Chefredakteur, Mathias Nass, vertreten. Aus Österreich nahm der Herausgeber des Standard, Oscar Bronner, teil, dessen Blatt insbesondere international von Relevanz ist, wenn eine österreichische Pressestimme gefragt ist. Weitere Medienvertreter waren Juan Luis Cebrian, Vorstandsvorsitzender der PRISA Mediengruppe in Spanien, Phillip Crawley, Vorstandvorsitzender von „The Globe and Mail“, einer Tochter des kanadischen Medienkonzerns „Bell Globemedia“, des Weiteren Paul Gigot „The Wall Street Journal“, Anatole Kaletsky, Sonderberichterstatter von „The Times“, Yves de Kerdrel, „Le Figaro“, der Redaktionsleiter Fehmi Koru von der türkischen Tageszeitung „Yeni Safak“, Norman Pearlstine von „Time Warner Inc.“, Toger Seidenfaden von der dänischen Zeitung „Politiken“, John Vinokur vom „International Herald Tribune“ sowie Vendeline von Bredow und Adrian Wooldridge für „The Economist“, schließlich noch Heather Reisman, Vorstandvorsitzende von „Indigo Books & Music“, dem größten kanadischen Buchhändler, sowie James V.Kimsey, der Mitbegründer von „AOL“. [...]

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Für Neueinsteiger ins Thema hier nochmals der Klassiker:



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