Bildung hilft Migranten, Ignoranz nicht

Mit einer Studie zum Thema Integration befasst sich der Soziologe Aladin El-Mafaalani in dem linken Blatt "Zeit online"! Wie nicht anders zu erwarten, müssen wir auch hier wieder die Standardargumente lesen. So redet El-Mafaalani unter anderem von einer "Win-Win-Situation" für beide Seiten:

Nicht nur die Migranten konnten – zumindest zum Teil – ihre Lebenssituation durch die Einwanderung verbessern. Auch die Einheimischen haben profitiert, denn ohne die Zuwanderung in die Arbeiterschicht hätten die deutschen Arbeiter nicht derart umfassend aufsteigen können.

Statt die richtige Fragestellung vorzunehmen, kommt er zu folgendem Schluss:

Diese "Unterschichtung" hat schon mit der Zuwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Man darf sich durchaus skeptisch fragen, wie es in den 1950ern unter den Einheimischen angekommen wäre, wenn gut gebildete Migranten gekommen wären, die die Vorarbeiter-, Angestellten- und Führungspositionen übernommen hätten.
Wie sooft wird mit dem Wort "wenn" der Konjunktiv durchgespielt, der mit den Anforderungen an die Zuwandernden überhaupt nix zutun hat. Zudem wird vollkommen ausgeklammert, dass das Anwerberankommen mit der Türkei nicht auf Wunsch Deutschlands zustande kam, sondern vielmehr das Resultats eines Deals zwischen den USA und der Türkei war, die somit direkt vor den Türen der ehemaligen UdSSR plötzlich über Raketenabschußbasen und Flugplätze verfügten. Äußerst interessant ist auch, dass sich im Kommentarbereich der linken Parteizeitung jede Menge kritischer Stimmen finden, die die Fehlerhaftigkeit der Studie belegen. Auch kommen dort verblendete Gutmenschen zu Wort, deren Argumentation aber wie immer auf emotionaler Ebene abläuft und somit leicht zu durchschauen ist.


Natürlich ist auch unser Bildungssystem wieder schuld, dass die Integration nicht wie gewünscht verläuft:

Die hier thematisierten Migrantengruppen haben seit der ersten Generation durchweg überdurchschnittlich hohe Bildungsaspirationen – also enorm hohe Wünsche hinsichtlich des Bildungsniveaus ihrer Kinder. Aber ohne zu wissen, wie man diese Wünsche in die Wirklichkeit umsetzt, verpuffen einseitige Forderungen in Richtung der Eltern.
Unterm Strich gesehen mal wieder Murks! Das richtige Fazit lautet: Bildung hilft nur dem, der sich bilden und somit vorankommen will. Wenn einem alles in den Hintern gesteckt wird, besteht garnicht erst der Anreiz, etwas für sich zu tun. Hier hilft nur noch das strickte Durchgreifen des Staates. Bei Unterrichtsverweigerung Streichung der Tantiemen. Wenn kein Schulabschluss erfolgt, Abschiebung ins angestammte Herkunftsland. Zudem sollte die deutsche Staatsangehörigkeit erst dann angeboten werden, wenn eine entsprechende Gegenleistung in Form eines vorzeigbaren Abschlusses oder einer ordentlichen Berufsausbildung vorgewiesen werden kann. Die Gastgesellschaft darf nicht immer nur geben, sondern muss in gleichem Maße fordern und nehmen, bei Nichtgefallen auch mal abschieben. Dazu gehört auch die Ignoranz der Rassismuskeule! Man muss diesen Menschen so begegnen, dass sie es verstehen und wie sie es verdienen. Der Kuschelkurs ist bei Muslimen gänzlich unangebracht. Nur so klappt es mit diesen Leuten.

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