Udo Ulfkotte über den Niederländer Jan van de Beek von der Universität Amsterdam, der mit seiner Doktorarbeit “Wissen, Macht und Moral” ein politisches Tabu gebrochen hat. Er hat die Kosten der Zuwanderung wissenschaftlich hinterfragt. Das Ergebnis: Die Niederlande geben Jahr für Jahr 5,9 Milliarden Euro für ihre Einwanderer aus. Pro Person sind das 43.000 Euro, statistisch gesehen. Die Studie umfasst den Zeitraum von 1960 bis 2005.

Wieviel bezahlt Deutschland für seine Zuwanderer?

Die Bertelsmann-Stiftung hat das Thema untersucht und kommt unter dem politkorrekten Titel “Gesellschaftliche Kosten unzureichender Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in Deutschland”. zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik Deutschland jährlich 16 Milliarden Euro für ihre “kulturelle Bereicherung” berappe. Ob das die ganze Wahrheit ist?

Jan van de Beek kommt in seiner Doktorarbeit zu dem Schluss, dass besonders soziale Staaten wie die Niederlande und Deutschland nicht die arbeitswilligen, gut ausgebildeten, intelligenten Zuwanderer anziehen sondern das Gegenteil davon. Die jungen Schlauen und Fleißigen gehen nach Kanada und in die USA, wo es aus der sozialen Gießkanne bestenfalls tröpfelt.

In dem Zusammenhang gut zu wissen, dass die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2030 rund 15,2 Mio. Zuwanderer haben wird (von einer hochgerechneten Gesamtbevölkerung von 77,5 Mio.). Das Pro-Kopf-Einkommen wird deshalb deutlich sinken.

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