Christlicher Prediger: 1111 Euro Busse wegen 'Homophobie'

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Prediger wegen 'Homophobie' mit Bußgeld bestraft - 28. 3. 2010

Ein Straßenprediger hat seine Besorgnis über die Religionsfreiheit in Schottland zum Ausdruck gebracht, nachdem ihm eine Geldstrafe von 1.000 britischen Pfund (ca. 1111 €) auferlegt worden war. Er hatte Passanten im Stadtzentrum von Glasgow gesagt, dass Homosexuelle den 'Zorn Gottes' verdient hätten und zur Hölle fahren würden.

Shawn Holes bestätigte, er hätte Landfriedensbruch durch 'Aussprechen homophober Bemerkungen' begangen, die durch 'religiöse Vorurteile verstärkt' wurden.

Der amerikanische Baptist, der mit Kollegen auf Tour durch England war, wurde von der Polizei verhaftet, als er am 18. März Anfragen von Menschen in der Sauchiehall Street beantwortete.

Der 47-jährige Holes aus New York State sagte, als er nach seinen Ansichten über Homosexuelle gefragt wurde: 'Homosexuelle verdienen den Zorn Gottes - so wie auch alle anderen Sünder - und sie kommen an einen Ort, der 'Hölle' genannt wird.'

Er sagte später: 'Homosexuelle hörten dabei zu, etwa sechs oder acht, die sich küssten und schmusten und fragten: 'Was halten Sie davon?' Ich hielt das für eine Falle, die von homosexuellen Aktivisten aufgestellt wurde. Als ich direkt nach Homosexualität gefragt wurde, erzählte ich ihnen, Homosexuelle riskierten den Zorn Gottes, außer wenn sie Christus annehmen.'

Holes sagte, er hatte keine andere Wahl gehabt, als sich bezüglich der Anklage im Glasgow Sheriff Court schuldig zu bekennen, weil er dringend nach Hause fliegen wollte, um seine Frau und seinen Vater, der in einem Hospiz ist, zu sehen. Er sagte jedoch, er habe erwartet, dass er mit nur etwa 100 Pfund (111 €) bestraft würde.

Eine neue Rechtsvorschrift, die letzte Woche eingeführt wurde, erhöhte die Strafen für Hassverbrechen, 'hate crimes' gegen Gruppen wie Homosexuelle und Behinderte auf das gleiche Niveau wie bei rassistischen Verbrechen.

Tony Kelly, der Anwalt von Holes, sagte jedoch: 'Dieser Fall wirft wichtige Fragen über die Schnittstelle zwischen Strafrecht und Religionsfreiheit auf.'

Gordon Macdonald von der schottischen Sektion von Christian Action Research and Education sagte: 'Dies macht betroffen. Ich werde Chief Constable Stephen House von der Polizei in Strathclyde schriftlich um Klärung der Leitlinien für Polizeibeamten in diesen Situationen bitten.'

Die römisch-katholische Kirche, die strengere Strafen bei 'Hassverbrechen' unterstützte, sagte, diese Geldstrafe schien jeden zu kriminalisieren, der eine weit verbreitete Überzeugung auch ausspricht.

Deren Sprecher Peter Kearney sagte: 'Wir unterstützten dieses Gesetz, aber es ist sehr schwer zu verstehen, wie dieser Mann dafür bestraft werden konnte, dass er eine religiösen Überzeugung zum Ausdruck gebracht hatte. Die Fakten dieses Falles zeigen, seine Aussage ist eindeutig seine religiöse Überzeugung. Ja, es sind starke Worte, die er benutzt hat, aber es ist offensichtlich eine religiöse Überzeugung und keine Form der Diskriminierung.'

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Ob ähnliche Bestimmungen auch gegen Angehörige anderer religiöser Gruppen angewendet werden? Kleine Auswahl:

[Tempelritter]

Das geht immer nur in eine Richtung.

In Engleand ist man gerade dabei die Kirche bis nach Jericho zu verklagen um Homosexuelle Paare in der Kirche zu ehelichen.

Ich habe noch keine ähnlichen Betrebungen gehört das Selbe bei den Mohammedanern einzufordern. Scwulenheirat ind er Moschee - das wäre doch mal eine Forderung für die Grünen! Cem Özdemir Übernehmen Sie!