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    Islamische Anleihen betrügen Bürger - Udo Ulfkotte

    Dieser Text vom 26.2.2010 beim KOPP-Verlag fand in sehr vielen und in den verschiedenartigsten Blogs und Foren Beachtung:

    Enttarnt: So betrügen in Deutschland angebotene islamische Anleihen die Bürger

    Udo Ulfkotte

    Überall in Europa machen sich Politiker für die Verbreitung des islamischen Bankwesens und »zinsfreier« islamischer Geldanlagen stark. Gerade in einer Zeit der Wirtschaftskrise werde die Überlegenheit der islamischen Anlagen deutlich, heißt es. Wer das behauptet, der betrügt und belügt die Bürger.

    Islamische Anleiheemissionen dürften in Europa auch in diesem Jahr wieder einmal hohe Zuwächse verzeichnen. Die Nachfrage nach islamischen Anleihen steigt, weil immer mehr der mehr als eine Milliarde Muslime weltweit in Anleihen investieren wollen, die im Einklang mit der Scharia, dem islamischen Recht, stehen. Sukuk (im Arabischen: ‏صكوك‎) sind Geldanlagen des islamischen Bankwesens, bei denen es auf das eingezahlte Kapital keine Zinsen gibt. Das islamische Recht verbietet die Erhebung und Auszahlung von Zinsen. Muslimen ist es laut Koran (Sure zwei, Vers 275) weder erlaubt, Zinsen zu verlangen, noch zu zahlen. »Diejenigen, die Zins verschlingen, sollen nicht anders dastehen als wie einer, der vom Satan erfasst und geschlagen ist.« So steht es in Sure zwei, Vers 275 des Korans. Spielraum für Interpretationen bleibt da nicht. Moslems dürfen weder Zinsen zahlen noch verlangen – und bleiben so von vielen westlichen Bankprodukten ausgeschlossen. Ein Moslem darf ein zinsloses Girokonto führen, aber schon ein Sparbuch kommt für ihn nicht infrage.

    In Europa leben rund 32 Millionen Muslime, davon 3,5 bis 4 Millionen in Deutschland. Nicht nur für sie wurden islamische Finanzprodukte entwickelt, die nicht gegen Sure zwei, Vers 275 verstoßen. Das Bundesland Sachsen-Anhalt hatte im Jahr 2004 als erster europäischer Emittent einen islamischen Sukuk über 100 Millionen Euro ausgegeben. In diesem Anleihekonstrukt wurden schuldrechtlich die Nutzungsrechte am Immobilienvermögen von Sachsen-Anhalt an eine niederländische Islam-Stiftung übertragen. Inzwischen bieten europäische Staaten sogar Islam-konforme Staatsanleihen an.

    Islamische Geldanlagen galten bislang als absolut sicher. Schließlich wird mit dem Geld der Anleger ja angeblich nicht gezockt – es müssen ja angeblich keine Renditen erwirtschaftet werden. Gerade erst hat die Deutsche Bank mitgeteilt, dass sie sich noch stärker auf dem Markt für islamische Finanzprodukte engagieren will. Bis Ende des ersten Quartals sei die Ausgabe eines sogenannten Islam-Bond in Saudi-Arabien geplant. Und auch die Allianz-Tochter Allianz Takaful will eine solche Anleihe auflegen. Dabei ist der Ruf Islam-konformer Geldanlagen als angeblich »sicher« längst angekratzt. Islamische Banken lernen Rückschläge kennen und werden im Rating immer weiter herabgestuft.

    Inzwischen ist klar: Islamisches Bankwesen ist kein Segen, sondern ein Fluch für unsere Wirtschaft, denn es hemmt das Wirtschaftswachstum. Das sagt selbst der Ökonom Makram El-Shagi von der Universität Mannheim: »Durch das Zinsverbot wird das wirtschaftliche Wachstum erheblich gedrosselt.«

    Wirtschaftswissenschaftler bestreiten auch in Deutschland die These, dass das islamische Bankwesen angesichts der Finanzkrise effizienter funktioniert als das westlich-kapitalistische.

    Überall in der Welt fallen Islam-Holdings und Islam-Banken vor allem durch Betrug an ihren Kunden auf. Allein in Deutschland haben Türken Milliarden durch solche Betrügereien verloren. Die Politik zeigt sich desinteressiert, schlimmer noch: Sie fördert islamische Geldanlagen – und damit den Betrug.

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    Dabei kann man mit einem Mausklick im Internet sehen, was von den zinslosen »guten« islamischen Geldanlagen, die an deutschen Börsen gehandelt werden, in Wahrheit zu halten ist; Beispiel Börse Stuttgart, schauen Sie sich diesen Sukuk der Stuttgarter Börse einmal genauer an:

    Dubai DOF Sukuk Ltd. DL-Med.-T.Trust Certs 2009(14)

    Rendite p.a. 9,358 Prozent

    Nochmals: 9,358 Prozent Rendite bei einem Fonds, der keine Zinsen zahlen darf ... angeblich völlig Islam-konform. Das ist nichts anderes als Finanzbetrug mit dem Namen Allahs, denn es widerspricht Sure zwei, Vers 275.

  2. #2
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    AW: Islamische Anleihen betrügen Bürger - Udo Ulfkotte

    Grundsätzlich ist das islmische Prinzip sowieso bigott!

    Genau wie beim angeblichen Tötungsverbot bestimmte Ausnahmen gibt, nämlich das man nur keine Muslime ohne grund töten darf (kriminelle, Ehebrecher, ungläubige, Konvertiten, Häretiker etc. aber schon), gibt es beim Sukuk auch Wege, wie das ganze wieder Helal wird:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sukuk

    Die Scharia erlaubt jedoch die Verteilung von Gewinnen. So kaufen islamische Banken für den Emittenten beispielsweise Güter ein und geben sie später mit Gewinn an ihn weiter. Der Emittent erhält so keinen festen Zinssatz, sondern wird über sein Guthaben Teilhaber der Bank. Die Bank selbst tritt als Zwischenhändler auf und hält sich damit an das islamische Recht.
    Also, der Forums-Imam sagt, alles kein Problem, ist sich gut helal und das Paradis steht noch offen!

    Hier noch mal ein paar Fatwas zum Merken:

    http://www.islamundkoran.net/fatwas

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