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Bitte keinen Generalverdacht
SÜDKURIER-Debatte: "Haben wir zu viel Angst vor dem Islam?" - So sieht es der Vertreter der Muslime
Der Umgang mit den Muslimen in Deutschland hat in der Tat hysterische Züge. Dahinter steckt die Angst, dass die Muslime Deutschland islamisieren, die Macht im Lande übernehmen und die Scharia einführen wollen.
Diese Ängste halten keiner vernünftigen Überprüfung stand. Sie sind ein Irrwitz. Die Muslime haben allenfalls einen Anteil von nur fünf Prozent an der deutschen Bevölkerung. Von den Moscheegemeinden in Deutschland sind keine Gefahren ausgegangen. Wir leiden genauso wie die Mehrheitsgesellschaft unter den Terroristen. Jedenfalls sind weltweit bisher die meisten Opfer Muslime.
Unsere Sicherheitsdienste haben die gefährlichen Radikalen, die es übrigens in jeder Bevölkerungsgruppe gibt, im Griff. Eine Bewegung, wie die der Rechtsradikalen, die in aller Öffentlichkeit unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen, gibt es bei Muslimen nicht.
Nicht nur im Kampf gegen den Extremismus, Antisemitismus und besonders gegen den Terrorismus fühlen sich die Muslime in einem Boot zusammen mit der Mehrheitsgesellschaft. Aber mit geklitterten und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten oder Beobachtungen malen Angstmacher bizarre und düstere Bilder vom Islam und den Muslimen.
Im Vergleich mit anderen Gruppen oder Religionen bleibt die Verhältnismäßigkeit in der Diskussion über den Islam und die Muslime außer Acht. Leider gibt es Politiker, die insbesondere in Wahlkämpfen mit ihrem Appell an die niederen Instinkte im Menschen die Stimmung gegen Islam und Muslime quasi amtlich machen.
Die „wohlmeinenden“ Berufswarner und -mahner, Demagogen und Hetzer und die, die sich von ihnen haben verführen lassen, tun den Muslimen in unserem Land bitteres Unrecht mit ihren pauschalen Verdächtigungen, Verschwörungstheorien und dem Generalverdacht.
Die Muslime gehen einer sachlichen Kritik nicht aus dem Wege. Das hat der Dialog in den letzten Jahrzehnten bewiesen. Nicht zuletzt ist es der Deutschen Islamkonferenz (DIK) zu verdanken, den Dialog mit den Muslimen vertieft zu haben, auch durch die Benennung einiger Problemfelder im politischen, religiösen und gesellschaftlichen Bereich und das Aufzeigen von Lösungswegen, die gemeinsam beschritten werden müssen.
Was wir Muslime hier in Deutschland nun wünschen, ist nicht mehr und auch nicht weniger, als uns unsere Verfassung erlaubt. Wir stehen ohne Wenn und Aber zu den Grundwerten, wie sie unser Grundgesetz vorgibt. Und wir wollen im Rahmen unseres Grundgesetzes unsere Religion leben dürfen. Wir wünschen uns nur Normalität.
Unsere Verfassung verlangt von uns, mit den anderen Religionsgemeinschaften und letzten Endes mit allen Gruppen der Gesellschaft eine Friedensgemeinschaft zu bilden. In einer Zeit der allgemeinen Verunsicherung, was die Orientierung im Lande und in der Welt anbetrifft, und im Prozess der Identitätsfindung unseres Volkes gilt es darum, das zu stärken, was uns in Deutschland zusammenhält.
Spaltung der Gesellschaft
Genau das Gegenteil betreiben die professionellen und so genannten Islamkritiker und Angstmacher. Sie spalten die Gesellschaft. Eine gefährliche Spirale der Islamfeindlichkeit beginnt sich zu drehen. Von Nachgiebigkeit gegen die Muslime kann in Deutschland keine Rede sein. Dafür sprechen schon die vielen Fälle von weitreichenden Diskriminierungen
Für insbesondere praktizierende Muslime ist die Grenze der Belastbarkeit schon erreicht. Selbstverständlich gilt auch bei Muslimen die Null-Toleranz für kriminelle Handlungen und Auswüchse. Aber das, was unser Grundgesetz an Achtung der Menschenwürde und Glaubensüberzeugung Anderer gebietet, müssen wir verteidigen. Wer es anders haben will, will eine andere Gesellschaft und einen anderen Staat. Die freiheitlich-demokratische-Grundordnung darf nicht angetastet werden! Ayyub Axel Köhler, 71, ist Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Er knüpfte als junger Mann erste Kontakte zu Muslimen und konvertierte im Jahr 1963. Der studierte Geophysiker war beruflich viele Jahre beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln tätig. Schon früh gründete er muslimische Arbeitskreise.
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12.03.2010, 22:56 #2
AW: Bitte keinen Generalverdacht
Dazu sag ich nur: ................" Z w e c k- K o n v e r t i t " ! ! ! ... ( Das sollte genügen!)
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13.03.2010, 13:05 #3
AW: Bitte keinen Generalverdacht
Die Reaktionen gegen die Islamkritik zeigen, dass eine Angst vor Islamkritikern vorhanden ist. Diese Angst vor der Islamkritik nimmt schon beinahe hysterische Züge an, von Progromen ist die Rede und Nazivergleiche machen die Runde.
....
Genau das Gegenteil betreiben die professionellen und so genannten Islamkritik-Kritiker und Angstmacher. Sie spalten die Gesellschaft. Eine gefährliche Spirale der Islamophilie beginnt sich zu drehen. Von Nachgiebigkeit gegen die Islamkritiker kann in Deutschland keine Rede sein. Dafür sprechen schon die vielen Fälle von weitreichenden Diffamierungen.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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13.03.2010, 14:06 #4
AW: Bitte keinen Generalverdacht
Ich hege ja gar keinen Generalverdacht gegen alle Muslime, nur leider kann man nicht übersehen, wie es Andersgläubigen in überwiegend muslimischen Ländern ergeht; Christenverfolgung ist in muslimischen Ländern an der Tagesordnung. Mädchenentfühung, -vergewaltiugn, -verheiratung und damit verbundene Zwangsislamisierung kommt in Äqypten und anderen islamischen Ländern jeden Tag vor.
"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" so heisst es in der Bibel.
Genau so ist es: wer die Augen aufmacht, kann sehen, dass vom Islam wenig Gutes kommt und der Frieden nur innerhalb der Umma gelebt wird. (und nicht mal da, die Muslime massakieren sich auch gerne gegenseitig.)
Was fehlt, ist eine gewisse Wehrhaftigkeit der muslimischen Gemeinden gegen die Gewalt. Die sind mehrheitlich stumm und das nicht ohne Grund. Ja, es stimmt: Muslime sind die ersten Opfer des Islam! Aber warum bitten sie uns dann nicht um Unterstützung? Warum erheben sie nicht ihre Stimme? Und solange ich da nichts höre, muss ich von einer stillschweigenden Zustimmung der überwiegenden Mehrheit der muslimischen Bevölkerung ausgehen.
Sie haben es in der Hand, sich zu distanzieren und zu zeigen, wieviel ihnen die Demokratie und unser Gemeinwesen bedeutet.
Ist es nur Angst vor den Folgen (verstehe ich!) oder eben doch Desinteresse an unserer Kultur?
Ja, liebe Muslime, äußert Euch mal!
Dann gibt es auch keinen Generalverdacht (oder erst recht, wenn die Vor-Urteile bestätigt werden!!)
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13.03.2010, 15:02 #5
AW: Bitte keinen Generalverdacht
Besonders beachtenswert finde ich die 'angeblichen' 5% Bevölkerungsanteil von Mohammedanern
in Deutschland!... Das sollte man sich doch eimal rein rechnerisch 'reinziehen; bei einem Anteil von
"nur" 5% im Land gleichzeitig in der Kriminal-Statistik mit ca.78% Moslemanteil vertreten zu sein -
sowas halte ich, einfach ausgedrückt, für Guiness-Buch rekordverdächtig! Wie ist sowas möglich?
Und weil man gerade so fleißig die Kath.Kirche zur Pädophilen-Institution stigmatisieren will - was
so ganz unbegründet auch (aus eigener Erfahrung!) wohl nicht ist; könnte man genausogut die
78% Statistik der Mohammedaner noch um einiges erhöhen,- wäre man in der Lage verlässliche
Daten über Kindesmissbrauch in moslem.Familien u. Institutionen zu bekommen. Aber Da klappt
die muselmanische Abschottung (u.Ehrenmord-Angst der Kinder!) relativ gut, ...und den Rest besorgt unser bekannter K-(Halsrückseite*) Bonus!
PS. Warum investigieren Leute wie 'Wallraff' nicht mal im Umfeld eines Köhlers?...........Feiglinge!
* Nacken!
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13.03.2010, 15:30 #6
AW: Bitte keinen Generalverdacht
Wenn hier auch der Konvertit durch seine Islamkritik-Kritik vom eigentlichen Thema abzulenken versucht, indem er Tatsachen verdreht, so geht es doch, wie auch in der Vergangenheit, z.B. der Zeit der Aufklärung, um das immer selbe Motiv: Den Streit um die Wahrheit. Wem gehört die Wahrheit? Niemandem, oder Allen. Die Wahrheit ist die Ansammlung subjektiver Wahrnehmungen. Durch die Demokratie und die dazu benötigte Freie Meinungsäußerung kann ermittelt werden, was die Gegenwärtige Wahrheit ist, zumindest was der Wahrheit am nächsten kommt. Vorausgesetzt sind ungezwungenes, freies Denken und Zugang zu möglichst viel Information. Zur Endgültigen Wahrheit wird man wohl noch sehr lange nicht gelangen. Auch wenn einige genau das von sich behaupten mögen, sogenannte Schriftgläubige; Denn im Buche steht alles geschrieben, was war, was ist und was sein wird. Kritik daran ist unerwünscht, denn die Kritik könnte diesen illegitimen Wahrheitsanspruch entlarven und das Machtinstrument Religion entkräften. Deshalb werden alle Hebel in Gang gesetzt, dem Islam das europäische Schiksal der Religionen zu ersparen, ihn und damit jene Wahrheit aus dem 7. Jahrhundert zu konservieren, indem alle reformistischen und relativisierenden Einflüsse verteufelt und der Ideologie ein menschliches Gesicht verliehen wird, "der Islam" mutiert zu "den Muslimen", diesen eine Opferrolle angedichtet wird, welche der "Hetze" allgegenwärtig ausgesetzt seien und um ihr Bestehen zu fürchten haben. Wenn doch das in Wahrheit auf die Ideologie und deren Nutznießer zutrifft.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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13.03.2010, 17:01 #7Registrierte Benutzer
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AW: Bitte keinen Generalverdacht
Aber Da klappt die muselmanische Abschottung (u.Ehrenmord-Angst der Kinder!) relativ gut, ...und den Rest besorgt unser bekannter K-(Halsrückseite*) Bonus!
Ich glaube das ist eine Anspielung auf die neueste Bild- Zeitungsmasche. Die schreiben jetzt ja auch nicht mal mehr ansatzweise die richtigen Namen, sondern verunglimpfen Namen wie Sebastian oder Daniel. Wie im letzten Bericht über zwei 13- jährige die eine demenzkranke 83- jährige verschlägerten. ich frage mich, ob das irgendein verschlüsselter Hilferuf von unbescholtenen Schreibern ist, oder ich fantasiere.
Daniel würde ich jedenfalls biblisch als Prophet einsortieren und zu Sebastian habe ich folgendes gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_(Heiliger).
Da auf dem Foto aber sehr großzügig retuschiert wurde, würde ich einen Kulturbereicherererer vermuten.
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