Gates of Vienna bringt einen interessanten Artikel von Baron Bodissey, in dem sogar das böse B-Wort - Bilderberg - vorkommt. Der geneigte Leser wünscht sich mehr davon, und vielleicht auch noch etwas zu 'Noted Cointelpro-blogger exposed'. Jedenfalls ist ein Anfang gemacht.

Im Text geht es um Vergleiche von Geert Wilders mit Nazis, die Sympathien im Königshaus für den Nationalsozialistismus und den Nachweis von Prinz Bernhards Mitgliedschaft in der NSDAP.

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Nazis im Familienstammbaum

Samstag, 6. März 2010 - von Baron Bodissey

In der laufenden Diskussion in den staatlich finanzierten niederländischen Medien ist der Vergleich von Geert Wilders mit Adolf Hitler und den Nazis ein alltäglicher Vorgang geworden.

Rechtsaußen (far-right) ist noch die freundlichste Bezeichnung, der in der Regel "extremistisch" hinzugefügt ist. "faschistisch", "Neo-Nazi"*, "rassistisch", "fremdenfeindlich", "islamophob" - alle die Adjektive, die den Lesern von 'Gates of Vienna' vertraut sind, werden regelmäßig auf den Führer der PVV angewendet [* adjektivisch verwendet: 'neonazimäßig'].

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Königin Beatrix - offiziell neutral gegenüber den politischen Parteien - eine starke Abneigung gegenüber Geert Wilders hat. Feuert sie ebenfalls das Beiwort "Nazi" auf den turbulenten Blonden ab? Auf jeden Fall hat sie gezeigt, dass sie sich im allgemeinen Einvernehmen mit all diesen Linksaußen-Journalisten (left-wing) befindet, die dies tun.

Der Vater von Königin Beatrix war Prinz Bernhard, der sich - zusätzlich dazu, dass er einer der beiden Gründer der Bilderberg-Gruppe war - den Ruf eines Nazi-Sympathisanten vor und während des Krieges hatte. Der Prinz bestritt jegliche Nazi-Verbindungen bis zum Ende seiner Tage, aber das Gerücht blieb erhalten.

Allerdings ist kürzlich Beweismaterial aufgetaucht, das darauf hinweist, dass das Interesse des jungen Prinzen am Dritten Reich mehr als nur beiläufiger Natur war. Unser flämischer Korrespondent VH [der flämische Korrespondent von 'Gates of Vienna'] hat einen Zusammenstellung einer kürzlich veröffentlichten Darstellung von Prinz Bernhards 'verborgener Geschichte' erstellt.


Zunächst eine Übersetzung aus De Volkskrant:

Der Niederländische Prinz Bernhard war Mitglied der NSDAP

Die Sympathie von Prinz Bernhard für die - und seine Beteiligung an den - deutschen nationalsozialistischen Organisationen war deutlich höher, als er später eingestand. Zu diesem Schluss kommt die Autorin [und Journalistin] Annejet van der Zijl in ihrer Veröffentlichung “Bernhard, A Hidden History” "Bernhard, eine verborgene Geschichte", für die sie diesen Donnerstag [4.3.2010] in Amsterdam warb.


Während der fünf Jahre der Recherche stolperte Van der Zijl über einen Mitgliedsausweis der Deutschen Studentenschaft, der von Bernhard unterschrieben war.

Die Deutsche Studentenschaft war eine Studentenorganisation mit einem nationalsozialistischen Charakter, die deswegen im Jahr 1945 von den Alliierten verboten wurde. Auf diesem Mitgliederausweis wird [auch] Bernhards Mitgliedschaft in der NSDAP erwähnt.

Bernhard selbst bestritt bis zu seinem Tod, dass er jemals Mitglied der NSDAP gewesen sei oder mit dem Hitler-Regime sympathisiert hätte.

Unten sind Bilder beider Seiten von Prinz Bernhards Studentenausweis zu sehen:





VH fährt fort:

Ich habe Markierungen um die Registrierung der NSDAP-Mitgliedschaft herum angebracht: 22. April 1933, und auf der anderen Seite um seine Unterschrift.

Ich habe auch die Angaben zu Prinz Bernhards SA- und SS-Mitgliedschaft seit dem 22. April 1933, insbesondere beim Fliegersturm, einer Mitglied des Jungvolks, der deutschen Jugendbewegung.

'1944 diente er bei der deutschen Armee in Dänemark sowie der 90. Panzer-Division in Italien [...] und 1945, im Alter von 19, wurde er von US-Truppen in der Nähe von Meran (Italien) gefangengenommen, und in ein Kriegsgefangenenlager in Ghedi, in der Nähe von Brescia überführt.'

1966 heiratete er die niederländische Prinzessin Beatrix, die jetzt Königin ist.

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ENDGAME Deutsch 1/16



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