Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 2 von 2
  1. #1
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    Chávez beginnt Partisanenkrieg mittels Rundfunk und droht mit Energiekrise

    ... so titelt wenigstens RIA Novosti. Achtung, KEINE Satire!

    co2-handel.de sieht die Sache etwas anders. Doch der Reihe nach.

    rian.ru: Chavez beginnt Partisanenkrieg mittels Rundfunk und droht mit Energiekrise



    (Im Archivbild links.)

    MOSKAU, 09. Februar (RIA Novosti). In einer Pilotsendung "De repente con Chavez" ("Plötzlich mit Chavez") im venezolanischen Radio hat Präsident Hugo Chavez am Montag erklärt, er sei bereit, den Energienotstand wegen der außerordentlichen Dürre im Lande auszurufen.

    Die neue Sendung bezeichnete Chavez "Partisanenaktionen mittels Rundfunk", teilt die AFP mit. Die Sendung solle keine festen Sendezeiten haben und zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgestrahlt werden können.

    Wie der venezolanische Staatschef im Pilotprogramm mitteilte, wird ein Harfenspiel venezolanischer Volksmusik vor Beginn jeder neuen Radiosendung erklingen.

    "Wenn Sie im Rundfunk ein Harfenspiel hören, kann das bedeuten, dass Sie bald Chavez hören. Das wird plötzlich passieren, vielleicht um Mitternacht, vielleicht frühmorgens", teilte der venezolanische Staatschef mit.

    In seiner Pilotsendung bezeichnete der Präsident des lateinamerikanischen Staates die Dürre in Venezuela als "die Schlimmste seit einhundert Jahren".

    "Wir sind bereit, einen Energienotstand zu verkünden, weil es wirklich ein Notstand ist", sagte Chavez. Das größte Wasserkraftwerk Guri am Orinoko kann nach seinen Worten wegen der Dürre und als Folge des gesunkenen Wasserstandes im Stausee seine volle Leistung nicht erreichen.

    Der venezolanische Staatschef präzisierte nicht, welche Schritte die Regierung bei dem Notstand plane. Früher appellierte Chavez an die Landesbevölkerung, zu Sparsamkeitsmaßnahmen zu greifen.

    Wie das staatliche Energieunternehmen Corpoelec früher mitgeteilt hatte, wird das venezolanische Energiesystem noch im Mai von einem Kollaps betroffen, wenn der Wasserstand im Stausee weiter sinkt.

    Vor einer Woche erklärte Chavez, die venezolanische Regierung habe die Absicht, einen speziellen Fonds für die Unterstützung der Energiewirtschaft mit einem Geldkapital von mindestens einer Milliarde US-Dollar zu stiften.

    Nach seinen Worten sind diese Gelder für 59 Projekte im Bereich Stromerzeugung und Kraftübertragung und für 50 Projekte im Bereich technische Wartung und Renovierung von Energieobjekten bestimmt.

    Analysten zufolge muss man in diese Branche in Venezuela fast 18 Milliarden US-Dollar investieren, um die Stromnachfrage im Land zu decken.

    ***

    Und jetzt die Meldung bei co2-handel.de:

    CO2 Handel.de
    Das Info-Portal zum Emissionshandel und Klimaschutz

    'Schrecklichster Sommer': Trockenheit führt zu Strom-Notstand in Venezuela (09.02.2010)

    Caracas - Die venezolanische Regierung geht mit Notstands-Dekreten gegen die andauernde Energiekrise vor. Mit einem am Montagabend (Ortszeit) vom linksgerichtetem Staatschef Hugo Chávez unterzeichneten Erlass sollen Investitionen in Elektrizitätswerke forciert und die Stromerzeugung erhöht werden. Im ersten Halbjahr 2010 sollen so nach Regierungsangaben 800 Megawatt zusätzliche Stromleistung ins Netz eingespeist werden. Aufs ganze Jahr gerechnet liegt das Ziel sogar bei 4.000 Megawatt. Sowohl Chávez als auch Energieminister Alí Rodríguez Araque sprachen von einem Notstand im Energiebereich.

    Im Großraum Caracas müssen sich aber Privat-Verbraucher zunächst auf deutliche Preissteigerungen einstellen, sollten sie die Stromspar-Auflagen nicht erfüllen. Wer mehr als 500 Kilowattstunden im Monat verbraucht und nicht mindestens zehn Prozent einspart, muss mit Aufschlägen von 75 Prozent rechnen. Wer zehn Prozent oder 20 Prozent mehr konsumiert, sieht sich mit Preissteigerungen von bis zu 200 Prozent konfrontiert. Umgekehrt gilt aber: Wer seinen Verbrauch um zehn bis 20 Prozent verringert, bekommt einen Abschlag von 25 Prozent. Spart er noch mehr, erhält er einen Rabatt von bis zu 50 Prozent. Unternehmen sollen bis zu 20 Prozent ihres Verbrauches im Vorjahresvergleich reduzieren.

    Das von Chávez unterzeichneten Notstands-Dekret hat eine Dauer von zunächst 60 Tagen. Die Regierung reagiert damit auf die monatelange Dürreperiode, die den Wasserstand vor allem im riesigen Guri-Staudamm im Osten Venezuelas sinken ließ und die Leistung des Wasserkraftwerkes beeinträchtigt. Guri deckt etwa 70 Prozent des Stromverbrauchs in Venezuela. Für die Trockenheit machte Chávez das Klimaphänomen «El Niño» und das «kapitalistische Modell» verantwortlich, auf dessen Konto der Klimawandel gehe. «Dieser Sommer ist der schrecklichste, den ich in meinem Leben gesehen habe. ... Alles ist trocken», sagte Chávez, der die Venezolaner zur Kooperation im Kampf gegen die Energie-Krise aufforderte.

    ***

    Der Stern meldete am 13. Januar 2010 bereits Ähnliches:

    Chavez geht der Strom aus

    ***

    http://www.reuters.com/article/idUSTRE61801720100209

    ***

    - He's a military/catholic/Jesuit controlled pawn (to channel the social unrest in this part of South America), just like Fidel Castro is a (Jesuit/Knights of Malta) pawn in Cuba.

    - Hugo Chávez has already spoken about his desire for a one-party system, and an open-ended presidential term (communism == total control by the state == authoritarianism).
    http://wikicompany.org/wiki/911:Masonic_politicians

  2. #2
    Registriert seit
    13.06.2006
    Beiträge
    1.762

    AW: Chávez beginnt Partisanenkrieg mittels Rundfunk und droht mit Energiekrise

    Geld hat er doch genug, Venecuela schwimmt in Erdoel, da wird sich das Thema Wasser doch sicher Bezahlen lassen.

    Immerhin spielt er ja den Mann des Volkes und hat sogar den Amerikanern vor einigen Jahren frei Haus Öel geliefert. Was damals eine super Aktion war wenn man bedenkt das zu dieser Zeit G.W.Bush das Oelgenie Präsident der USA war.

    Also Chavez, die Petrodollar einsetzten und deinem Volk Wassser bohren, dann ist alles im Lot.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Aktive Verarschung mittels Statistik
    Von ryder im Forum Aktuelles
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 23.09.2016, 22:22
  2. Die schönen Seiten der Energiekrise - Rhein-Berg-Online.de
    Von OS-Spürnase im Forum Parteien - Wahlen - Regierung
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.05.2010, 16:00

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •