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    Islamkritik beginnt eben erst!

    Die Islamkritik hat gerade erst begonnen

    Von Daniele Dell'Agli 4. Februar 2010, 04:00 Uhr

    Versuch einer Frontbereinigung in der aktuellen Debatte um die Grenze der Toleranz. Von Daniele Dell'Agli

    Der Streit um Grenzen, Nutzen oder gar Legitimität der Islamkritik hält unvermindert an, was zumindest die Chance beinhaltet, den Konfliktstoff, der ihm zugrunde liegt, immer genauer herauszuarbeiten. Dass diese Chance verspielt wird, wo die Kritiker des Islams, wie neuerlich wieder von Thomas Steinfeld, als verantwortungslos, antiaufklärerisch und kontraproduktiv abgekanzelt werden, liegt auf der Hand. Nun sollen sie gar erklären, "wie und warum sie als Liberale für die präventive Einschränkung der Religionsfreiheit sind und was sie an praktischen Schlüssen daraus ziehen wollen" - ein Vorschlag, den man fast schon konstruktiv nennen könnte, wäre er nicht im herausfordernden Ton desjenigen verfasst, der glaubt, damit seine Kontrahenten mundtot gemacht zu haben. Und weil diese Aufforderung am Ende einer langen Reihe von Diskreditierungsversuchen steht, die den Blick auf die Sache verzerren, soll zunächst mit den falschen Prämissen dieser Debatte aufgeräumt werden, damit wir zu einem späteren Zeitpunkt ihren eigentlichen Gegenstand in der gebotenen Schärfe beleuchten können.

    Die Annahme, es gäbe so etwas wie eine ernst zu nehmende Kritik an der Islamkritik sieht sich gleich mehrfach widerlegt. Zunächst durch die Absurdität, dass ausgerechnet einem jüdischen Atheisten (Henrik M. Broder) und drei muslimischen Dissidentinnen (Necla Kelek, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali) attestiert wird, "christliche Islamkritik" (SZ) oder "Islamkritik im Namen christlicher Werte" (3sat Kulturzeit) zu betreiben. Als ob Freiheit der Meinungsäußerung, religiöse Toleranz oder die Selbstbestimmung des Individuums (um nur diese "Werte" zu nennen) Errungenschaften des Christentums wären. Als ob die Kultur der Kritik, des Fragens und Zweifelns, des Dialogs und der freien Rede, kurz die Aufklärung nicht vielmehr mit Sokrates beginnt, bei Cicero einen ersten Höhepunkt erreicht, um nach einer erzwungenen Latenz von anderthalb Jahrtausenden in der Renaissance wieder zögerlich anzuheben. Als ob es nicht Verdienst des römischen Rechts ist, die christliche Ethik soweit formalisiert zu haben, dass dem Abendland barbarische Auswüchse nach Art der Scharia erspart blieben.
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    Man könnte die Aufzählung endlos fortsetzen, entscheidend ist hier, dass weder die Kritik am Islam noch die säkularen Werte, in deren Namen sie agiert, auf christliche Traditionen reduziert werden können, auch dann nicht, wenn man - wie Ulrich Greiner in der "Zeit" - abendländische Religionskritik kurzerhand unter die sympathischen Spaltprodukte christlicher Dogmengeschichte subsumiert.

    Es ist im Gegenteil das herausragende Merkmal unserer öffentlichen Auseinandersetzungen, dass sie aus einer Fülle von Quellen schöpfen, die den meisten Akteuren entweder nicht bewusst sind oder von diesen aus taktischen Gründen ignoriert werden. Die Frontstellung verläuft heutzutage nämlich nicht zwischen zwei starren monotheistischen Lagern, sondern zwischen einer unübersichtlich mäandernden Polykultur (man könnte von einem Pan-Synkretismus sprechen) auf der einen und dem monolithischen Block des Islams, der sich gegen jeden Einfluss sperrt, der die Unfehlbarkeit von Koran und Sunna in Frage stellen könnte, auf der anderen Seite. Mit "Grabenkämpfen" (Dirk Pilz im "Berliner Zeitung") ist darum der fortgesetzte Schlagabtausch zwischen kompromisslosen und gemäßigten Islamkritikern nicht treffend beschrieben, weil die streitenden Parteien (es sind weit mehr als zwei) ihrerseits Teil einer heterogenen, vielstimmigen Kultur sind, die permanent nichts anderes tut, als ihre Positionen ständig zu kritisieren und zu korrigieren. Zu den erwünschten Lerneffekten dieser sich selbst organisierenden Kakophonie gehört es, Ambivalenzen zu ertragen und paradoxe Reaktionen zuzulassen. Zum Beispiel die, aus Sorge um die Bedingungen der Möglichkeit dieser kulturellen Vielfalt einige (sehr wenige) ihrer konkreten Realisierungen einzuschränken. Das Letzte, das man einer solch "inkonsequenten" Haltung vorwerfen kann, ist daher "Fundamentalismus". Dieser zeichnet sich vielmehr durch konsequente Prinzipientreue bis zur terminalen Selbstaufhebung ihrer Fürsprecher aus.

    Die interessierte Öffentlichkeit muss nun zum wiederholten Male aus der "SZ" erfahren, sie liefe Gefahr, von "Hasspredigern" à la Broder aufgehetzt zu werden - ein Begriff, der sie auf eine Stufe mit einer fanatisierbaren Gemeinde von Gläubigen stellt.

    Nicht aufgehetzt, aber in fahrlässiger Weise irregeführt wird die öffentliche Meinungsbildung hingegen von dem seit geraumer Zeit kursierenden Kampfbegriff der "Islamophobie", dem Wilhelm Heit- meyer mit Hilfe eines dubiosen Fragenkatalogs zu soziologischen Ehren verholfen hat. Rhetorisch fällt er in die Kategorie "Pathologisierung des Gegners" - für gewöhnlich eine Todsünde in den Augen eben jener Fundamentalliberalen, die neuerdings gern damit operieren. Phobien nennt man krankhafte, das heißt unbegründete Ängste. Nun gibt es sicher manche, von Seyran Ates und Ayaan Hirsi Ali bis zum Karikaturisten Kurt Westergaard, die Grund haben, um Leib und Leben zu fürchten. Doch sieht man von solchen exponierten Fällen ab, ist weit und breit niemand zu erkennen, bei dem Gedanken an den Islam etwa Herzrasen oder Schlaflosigkeit, Schwindelanfälle oder Atemnot, also die klassischen Symptome einer Phobie, auslösen würde. Umgekehrt ist nicht bekannt, dass Phobien zu Aggressionen gegen das auslösende Agens führen; Standardreaktionen sind vielmehr Abscheu, Panik und Flucht - Spinnenphobiker sind die letzten, die zuschlagen würden. Und was die Ängste vor terroristischen Anschlägen betrifft, so hat noch niemand sein Flugticket storniert oder das Oktoberfest gemieden.

    Nein, es geht nicht um Ängste, sondern um Sorgen, um begründete Sorgen. Wenn fünf Prozent der Bevölkerung 20 Prozent der Schlagzeilen verursachen und die Öffentlichkeit permanent zwingen, sich mit den Problemen von vorgestern zu beschäftigen; wenn Migranten, getrieben von politischer Verfolgung oder ökonomischer Not, nach Europa kommen und nichts Besseres zu tun haben, als just die unwürdigen Zustände zu reproduzieren, denen sie entflohen sind; wenn eine Minderheit, die schon durch ihren Lebensstil signalisiert, dass sie unsere rechtsstaatlich garantierten Freiheiten für Teufelswerk hält, sich dank Wachstumsraten von bis zu 6,6 Prozent (in England sind bereits 10 Prozent erreicht) anschickt, langfristig die Mehrheitsbevölkerung in Europa zu stellen: dann ist doch ein gewisses Unbehagen angebracht?

    Spätestens anlässlich solcher Feststellungen wird das denunziatorische Geschwätz von der Islamophobie näher erläutert: es handele sich um die zeitgenössische Form des Rassismus bzw. der Fremdenfeindlichkeit. Doch der Islam ist keine Rasse, sein homogenes Erscheinungsbild verdankt sich zuallererst der Unterwerfung aller Lebensvollzüge unter dieselben religiösen Vorschriften. Der Rassismusvorwurf soll Islamkritik in die Nähe nationalsozialistischer Gesinnung rücken - so etwas nennt man schlicht Demagogie. "Fremdenfeindlichkeit" hingegen - ein Klassiker deutscher Selbstbezichtigung - suggeriert eine bösartige einheimische Neigung, wo es tatsächlich um eine überall auf der Welt vorkommende Disposition geht, die als Xenophobie bekannt und gut erforscht ist. Ihr Gegenteil ist mitnichten die vielbeschworene Gastfreundschaft, sondern wären Übergangsriten zur Verwandlung von bedrohlichen Fremden in akzeptierten Fremden, also Akzeptanzriten als Vorstufen von Assimilation, allen voran die Exogamie. Gerade in dieser Frage besteht bei den meisten Zuwanderern aus dem islamischen Kulturkreis nicht die geringste Bereitschaft, irgendeine Form der Vermischung einzugehen. Das ist das deutlichste Signal in der beide Seiten verstrickenden Dialektik von Ausgrenzung und Verkapselung. Wenn unter allen Migranten, die seit mehreren Jahrzehnten in Deutschland leben bzw. hier geborenen und aufgewachsen sind, ausgerechnet Muslime (nicht alle, aber viele) immer noch als Fremde, nicht selten als verschlossen bis feindselig jeden Kontakt abwehrende Fremde auffallen, dürfte dies nur zum geringsten Teil den Deutschen anzulasten sein.

    Angst, so können wir resümieren, haben offenbar jene, die solche Probleme bagatellisieren, weil sie ahnen, dass deren schonungslose Analyse den Zorn der Gemeinten wecken könnte. So gesehen sind ihre Diffamierungen (Islamophobie sollte endlich zum Unwort des Jahres gekürt werden) nichts als die Projektion ihres Kleinmuts. Ebenso wie das gebetsmühlenartige Aufrechnen von Djihad gegen Kreuzzüge, Minarette gegen Kirchtürme, Augustinus gegen Mohammed: der Hinweis auf die Kriminalgeschichte des Christentums entbindet nicht nur nicht vom genauen Hinsehen und Benennen vergleichbarer Vorgänge und Zustände im heutigen Islam (wie es das bekannte Appeasement-Argument will) - sie verpflichtet umso nachdrücklicher dazu.

    Der Autor ist Philosoph und Schriftsteller

  2. #2
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Kein Islamkritiker sollte Angst vor Kritikern seiner Kritik haben!
    Aber lest selber!

  3. #3
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Hab den text vorhin auch gelesen.

    Wir dürfen noch ein wenig spielen. Ich betrachte die Islamkritik nicht an ihrem Anfang, sondern eher an Ihrem Ende.

    Die Politische Maschinerie und die Apparatschiks der EU laufen längst auf Hochtouren. Präzedenzfälle werden gerade überall in der EU geschaffen (Österreich, Niederlande). Es wird nicht mehr lange nur bei den reinen Diffamierungen der Islamkritiker bleiben, bald werden wir juristisch belangt werden, da bin ich mir sicher.

    Wir stehen unter Garantie schon in diversen Karteien und werden demnächst vermutlich einkassiert, wenn es nicht gelingt die Islamkritik mit der alleinigen Einschüchterung niederzuknüppeln.

    Man kann nur jedem raten sich 110% rechtstreu zu verhalten um dem bevorstehenden Pogrom möglichst wenig Futter zu bieten. Die EU ist ein sozialistischer Molloch die auch vor Stasie-Methoden nicht zurückschrecken wird. Also nicht wundern , wenn demnäscht, der Dispo gekündigt wird, Hartz IV gekürzt oder der Arbeitsplatz wegrationalisiert wird. Ich frage mich auch gerade ob es vielleicht daran liegt, dass ich jetzt zum zweiten mal in Folge betriebsbedingt gekündigt wurde, trotz guter Ausbildung, akkuratem und einwandfreiem Verhalten und sehr guten Zeugnissen...

  4. #4
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    An Tempelritter!
    Genau DAS sind die Überlegungen, die mir schon lange durch
    den Kopf gehen - haste sehr gut beschrieben!
    Was Paranoia sind, kennen wir ja von Früher (Hippie,Drogen,
    Bullen usw.) dagegen bin ich immun - kann aber eine reale
    von einer eingebildeten Gefahr deshalb umsobesser unter-
    scheiden! Und was ich sehe ist verdammt real und hat mit
    Paranoia bzw.Islamophobie nicht das Geringste zu tun, das
    wissen scheinbar auch die "Angst-Konvertiten" die (genau
    wie damals '33) durch Mitmachen ihr jämmerliches Dasein
    absichern wollen! DAS sind die wahren Islamophobisten!!!

  5. #5
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Ich halte herzlich wenig bis gar nichts von Religionsfreiheit. Von Glaubensfreiheit halte ich viel. Wenn jemand glaubt, die Erde sei eine Scheibe, dann soll er das tun dürfen (Glaubensfreiheit). Wenn jemand anderes dem widerspricht und den Glauben, dass die Erde eine Scheibe sei kritisiert, dann soll er das tun dürfen (Meinungsfreiheit). Wenn allerdings jemand für seine Kritik an dem Glaube, dass die Erde eine Scheibe sei bestraft wird, weil er die religösen Gefühle der Scheibenerdengläubigen damit verletzt, dann ist das die Freiheit der Religion des Scheibenerdenglaubens, sich so zu verhalten wie sich die Religion des Scheibenerdenglaubens verhalten will: Über allem erhaben, absolut, totalitär. Und genau für dieses Verhalten sollen die Religionen und alle, die im Namen der Religionsfreiheit ein solches Verhalten billigen, kritisiert werden.
    "wie und warum sie als Liberale für die präventive Einschränkung der Religionsfreiheit sind und was sie an praktischen Schlüssen daraus ziehen wollen"
    Was für eine dumme Frage. Liberale sind eben gerade deshalb für die Einschränkung der Freiheit von Religionen, um die Freiheit der Menschen zu gewähren. Die Religion schränkt die Freiheit der Menschen ein, sie selbst ist Antiliberal. Ein wahrer humanistischer Liberaler lässt das nicht zu, denn für ihn gewichtet das Wohl des Menschen höher, als jenes einer Religion oder Ideologie.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Einziger Kommentar dazu: Es ist die heilige Pflicht eines jeden Moslem, den Islam zu verteidigen! Und das mit allen Mitteln.

    SPEECH OF HIS EXCELLENCY PROF. EKMELEDDIN IHSANOGLU, SECRETARY GENERAL OF THE ORGANISATION OF THE ISLAMIC CONFERENCE

    In face of the adverse and mounting phenomenon of Islamophobia in the West, we
    placed this issue at the top of our priorities and preoccupations, while conducting a
    large-scale world-wide effort to confront it at four levels
    :

    First: The official level of countries and governments of the West, where this
    phenomenon is rampant and wide-spread. We have exhorted the officials in these
    countries
    to assume their inherent legal responsibilities in order to stem this illegal
    trend
    in conformity with international and domestic laws
    which prohibit
    discrimination based on incitement to hatred towards individuals or groups because of
    their religion, race, or other grounds.

    Second: The level of major international organizations, such as the United Nations
    General Assembly in New York or the UN Human Rights Council in Geneva
    , as well
    as organisations concerned with Dialogue among Civilizations, or inter-religious and
    interfaith dialogue
    .

    Third: Renowned academic institutions, intellectual and research centers, and
    think-tank circles.

    Fourth: The level of the OIC Islamophobia Observatory, which we have established in
    order to monitor and document all manifestation of this scourge, and to deal with
    them in an interactive manner
    .

    Taken together, this plan has proven its merit and we have been able to achieve
    convincing progress at all these levels mainly the UN Human Rights Council in
    Geneva
    , and the UN General Assembly.

    The United Nations General Assembly adopted similar resolutions against the
    defamation of Islam
    .

    In confronting the Danish cartoons and the Dutch film “Fitna”, we sent a clear
    message to the West regarding the red lines that should not be crossed.
    As we speak,
    the official West and its public opinion are all now well-aware of the sensitivities of
    these issues. They have also started to look seriously into the question of freedom of
    expression
    from the perspective of its inherent responsibility
    , which should not be
    overlooked.

    Quelle

    Human Rights Council Resolution 7/19. Combating defamation of religions

    Noting with deep concern the increasing trend in recent years of statements
    attacking religions, including Islam and Muslims, in human rights forums,

    1. Expresses deep concern at the negative stereotyping of all religions
    and manifestations of intolerance and discrimination in matters of religion or belief;

    2. Also expresses deep concern at attempts to identify Islam with
    terrorism, violence and human rights violations and emphasizes that equating any
    religion with terrorism should be rejected and combated by all at all levels
    ;

    3. Further expresses deep concern at the intensification of the campaign
    of defamation of religions and the ethnic and religious profiling of Muslim minorities
    in the aftermath of the tragic events of 11 September 2001
    ;

    4. Expresses its grave concern at the recent serious instances of deliberate
    stereotyping of religions, their adherents and sacred persons in the media and by
    political parties and groups in some societies, and at the associated provocation and
    political exploitation;

    5. Recognizes that, in the context of the fight against terrorism,
    defamation of religions becomes an aggravating factor that contributes to the denial of
    fundamental rights and freedoms of target groups and their economic and social
    exclusion;

    6. Expresses concern at laws or administrative measures that have been
    specifically designed to control and monitor Muslim minorities, thereby stigmatizing
    them and legitimizing the discrimination that they experience
    ;

    7. Strongly deplores physical attacks and assaults on businesses, cultural
    centres and places of worship of all religions and targeting of religious symbols;

    8. Urges States to take actions to prohibit the dissemination, including
    through political institutions and organizations, of racist and xenophobic ideas and
    material aimed at any religion or its followers that constitute incitement to racial and
    religious hatred, hostility or violence;

    9. Also urges States to provide, within their respective legal and
    constitutional systems, adequate protection against acts of hatred, discrimination,
    intimidation and coercion resulting from the defamation of any religion, to take all
    possible measures to promote tolerance and respect for all religions and their value
    systems and to complement legal systems with intellectual and moral strategies to
    combat religious hatred and intolerance;

    10. Emphasizes that respect of religions and their protection from contempt
    is an essential element conducive for the exercise by all of the right to freedom of
    thought, conscience and religion;

    11. Urges all States to ensure that all public officials, including members
    of law enforcement bodies, the military, civil servants and educators, in the course of
    their official duties, respect all religions and beliefs and do not discriminate against
    persons on the grounds of their religion or belief, and that all necessary and
    appropriate education or training is provided;

    12. Emphasizes that, as stipulated in international human rights law,
    everyone has the right to freedom of expression, and that the exercise of this right
    carries with it special duties and responsibilities, and may therefore be subject to
    certain restrictions, but only those provided by law and necessary for the respect of
    the rights or reputations of others, or for the protection of national security or of
    public order, or of public health or morals;

    13. Reaffirms that general comment No. 15 of the Committee on the
    Elimination of Racial Discrimination, in which the Committee stipulates that the
    prohibition of the dissemination of all ideas based upon racial superiority or hatred is
    compatible with the freedom of opinion and expression, is equally applicable to the
    question of incitement to religious hatred;

    14. Deplores the use of printed, audio-visual and electronic media,
    including the Internet, and of any other means to incite acts of violence, xenophobia
    or related intolerance and discrimination towards Islam or any religion
    ;

    15. Invites the Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial
    discrimination, xenophobia and related intolerance to continue to report on all
    manifestations of defamation of religions, and in particular on the serious implications
    of Islamophobia
    , on the enjoyment of all rights to the Council at its ninth session
    ;

    16. Requests the High Commissioner for Human Rights to report on the
    implementation of the present resolution and to submit a study compiling relevant
    existing legislations and jurisprudence concerning defamation of and contempt for
    religions to the Council at its ninth session.

    Quelle

    Zusammensetzung des UN-Menschenrechtsrates
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7

    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Ich würde auch sagen, dass die Kritik am Islam bald in Europa strafbar ist. Wohlgemerkt am Islam nicht an der Kirche. Die Kirche darf weiterhin wegen ihrer unbeugsamen Haltung gegen Abtreibung in den Dreck gezogen werden. Zwar ist der islam auch gegen die Abtreibung aber er wird deshalb noch lange nicht von den Medien in den Dreck gezogen. Es ist ja auch der Islam und der darf das. Ist dass noch keinem aufgefallen? Die Kritik am Islam ist in Holland schon lange Strafbestand. Warum sonst steht Geerd Wilders vor Gericht? Wird der Papst massiv in den Dreck gezogen kommt niemand vor Gericht. Wir leben bereits in Eurabien.

  8. #8
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    AW: Islamkritik beginnt eben erst!

    Zitat Zitat von Störtebekker Beitrag anzeigen
    ..Die Kritik am Islam ist in Holland schon lange Strafbestand. Warum sonst steht Geerd Wilders vor Gericht?
    ICh weis es nicht genau, aber ich glaube dieser Prozess ist dafür da um einen Präzedenzfall zu schaffen. Bisher ist es ja überall nur die sog. Hatespeech die verboten ist. Richtig verboten ist es innerhalb Europas glaube ich nur in Österreich bisher.

    http://www.pi-news.net/2009/06/urtei...echtskraeftig/

    http://www.pi-news.net/2009/07/oeste...islamkritiker/

    Zitat Zitat von Störtebekker Beitrag anzeigen
    Wird der Papst massiv in den Dreck gezogen kommt niemand vor Gericht. Wir leben bereits in Eurabien.

    Islamophobie
    wird von Sozialwissenschaftlern um Wilhelm Heitmeyer zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Antisemitismus zum „Syndrom“ Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gerechnet, sie soll sich in einer generellen ablehnenden Einstellung gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams ausdrücken.


    Kritik am Islam= Rassismus, Nazitum, Volksverhetzung etc.

    Das Zeitalter der Aufklärung gilt als eine Epoche der geistigen Entwicklung der westlichen Gesellschaft im 17. bis 18. Jahrhundert, die besonders durch das Bestreben geprägt war, das Denken mit den Mitteln der Vernunft von althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen, Vorurteilen und Ideologien zu befreien und Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen.

    Kritik an der Kirche = Aufklärung, Renesaince, Fortschirtt, Vernunft

    Kurz gesagt, ich würde auch sagen, dass Eurabia realität ist.

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