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    Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (2 / 2)

    (Fortsetzung von Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2) )

    (Video 2 / 3)

    Nach dem Kippur-Krieg umgesetzt, förderten diese Sichtweise, diese Politik und diese Ideologie ein Bündnis zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der arabischen Welt - operativ auf allen Ebenen der Europäischen Gemeinschaft,

    regional, d.h. für jeden Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft, und

    international, sowie mit der gemeinsamen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik verknüpft.


    Diese Vision zielte daraufhin ab, einen strategischen euro-arabischen Pol zu erschaffen, eine mediterrane Welt, eine Welt des Mittelmeerraums, die natürlich israelfeindlich ist, aber Arafat und die PLO unterstützt, und völlig gegen Amerika gerichtet ist, um eine zweite Macht in der internationalen Politik zu erschaffen. Ohne große Mühe war Frankreich in der Lage, auch den Rest Europas in sein Programm mithineinzunehmen, die damals insgesamt 9 Länder der EG, von 1973 an, nach dem arabischen Öl-Embargo und nachdem der palästinensische Terrorismus Europa in verschiedenen Städten angriff.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jom-Kippur-Krieg


    Entwickelt über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten, erschuf die Eurabia-Ideologie und -Strategie - was die Europäer als "Multilateralismus" bezeichnen - ein europäisch-arabisches Rahmengebilde (framework) zwischen den EU-Gremien und deren Mitgliedsstaaten auf der einen Seite und der Arabischen Liga und den einzelnen arabischen Ländern, auf der anderen Seite.

    Dieses Bezugssystem wird als europäisch-arabischer Dialog (Euro-Arab Dialogue) bezeichnet. Er deckt mit Hilfe der Europäischen Kommission und ihrer zahlreichen Instrumente und Finanzierungswege die gesamten euro-arabischen Beziehungen ab in den Bereichen der
    Strategie,
    Politik,
    Wirtschaft,
    im sozialen und menschlichen Bereich,
    im Kulturbereich und
    in den Medien;
    die Umsetzung von [Pfand-]Anleihen,
    Verbände,
    Synergien,
    Solidarität,
    Duldung, sowie
    gemeinsame Projekte, insbesondere mit den Palästinensern.

    http://europa.eu/legislation_summari.../r15002_en.htm

    Sowohl die Politik als auch diese Strukturen sind normalen Europäern völlig unbekannt. Ich kann hier nicht auf alle Einzelheiten dieser Strategie eingehen, die in meinem Buch "Eurabia" erwähnt sind, das in englischer Sprache und vor kurzem auch in Französisch veröffentlicht wurde, aber diese Ideologie wird in zahlreichen Dialogen und EU-Dokumenten erklärt, und sie ist keine Erfindung von mir selbst oder eine lächerliche Verschwörungstheorie, die ich erfunden habe. Sie ist sehr gut zum Ausdruck gebracht worden, vor allem hier, in dieser kleinen Broschüre. Sie ist ein knapper Überblick, der 1975 erschienen ist. Sie können das Wort EURABIA sehen, das ich nicht erfunden habe. In dieser Übersicht wird diese Vision von der Verschmelzung Europas und der arabischen Länder sehr gut beschrieben.

    Dann können Sie sie hier in diesem sehr wichtigen Dokument, das Romano Prodi im Oktober 2003 vorgelegt wurde, lesen. Sie können das gesamte Programm dieser mediterranen Fusion lesen und Sie können es im Internet zusammen mit der Karte finden, die Europa und 'unten' im Süden die arabischen Länder zeigt, die Europa im Norden beherrschen.

    Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass Eurabia eine Ideologie darstellt, die in zahlreichen Dialogen und EU-Dokumenten dargelegt wurde.

    Diese Ideologie - in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit denen der Linksparteien - hat die Einrichtung einer ganzen Reihe rechtlicher, finanzieller und wirtschaftlicher Instrumente bestimmt, die dazu angelegt sind, sie [die Eurabia-Ideologie] in allen Mitgliedsländern der Europäischen Union zu verbreiten und zu etablieren.

    Sie ist seit der Barcelona-Deklaration von 1995, die Israel nach dem Oslo-Abkommen aufgenommen hat, als die Mittelmeer-Partnerschaft (Mediterranean Partnership) bekannt.


    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Euro-me..._Partnerschaft ) ( http://ec.europa.eu/external_relatio...d/index_en.htm ) (http://de.wikipedia.org/wiki/Union_f...das_Mittelmeer )

    Dieser komplexe Zusammenhang bestimmt die EU-Strategie gegenüber den USA, Israel und den arabischen Staaten, ebenso wie die Innenpolitik jedes einzelnen EU-Mitgliedstaats. Nur wenn man sich in dieses Rahmenkonzept (framework) hineinversetzt, kann man die EU-Politik und die aktuelle Situation verstehen.

    Diese Strategie wird auch in einem Dokument erklärt namens Europäische Gemeinsame Strategie im Mittelmeerraum (European Common Strategy in the Mediterranean Region), das vom Europäischen Rat am 19. Juni 2000 verabschiedet wurde und am 22. Juli 2000 im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht wurde.

    Common Strategy of the European Council of 19 June 2000 on the Mediterranean region (2000/458/CFSP)

    In den 1970er-Jahren - und das erklärt, was Fiama(?) sagte - traten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft der EG und die der Arabischen Liga dieser Assoziation mit unterschiedlichen, aber immer mehr zusammenwachsenden Zielen bei. Antisemitismus und Antiamerikanismus gab es immer in Europa, bei den Linksparteien, den Kommunisten, den Nazis und den faschistischen Bewegungen, was eine recht große Bevölkerung repräsentiert, und diese Bevölkerung und dieser historische Hintergrund boten einen fruchtbaren Boden für antisemitische und anti-amerikanische arabische Propaganda.

    Diese Kräfte schmiedeten daher diese Allianz mit der arabischen Welt.


    Europa glaubte, dass es eine billige Lösung hätte,

    sich vor dem arabischen Terrorismus zu schützen;

    seine Energieversorgung zu sichern; die

    arabischen Märkte zu dominieren; und

    arabische Jihadisten gegen Israel und die USA zu richten,


    dadurch, dass es diese Allianz einginge durch die

    Unterstützung der Palästinenser, durch die

    Übernahme einer Arafat-freundlichen Haltung sowie durch die

    Förderung von Palästina (sponsoring) und

    durch die Aufrechterhaltung des Konflikts und

    durch die Internationalisierung der palästinensischen Sache

    Israel unter einem Berg von Niedertracht verkümmern würde.


    Die Partnerschaft der Judeophobie und des Antiamerikanismus‘ passte gut in diese Strategie der euro-arabischen Allianz und ist eine ihrer Säulen. Die andere Säule ist natürlich der Krieg gegen den Staat Israel und dessen Zerstörung, aber dies ist nur eine Nebelkerze, die die Islamisierung der christlichen Theologie und die Unterwanderung der westlichen Werte verschleiert.


    Von ihren Blickwinkel aus sahen die Länder der Arabischen Liga und die der Islamischen Konferenz traten dieser Allianz mit Europa bei, weil sie in ihr das Mittel dazu sahen,

    Europa von Amerika zu trennen,

    den Westen zu teilen und zu schwächen,

    Amerika zu schwächen,

    natürlich Israel zu zerstören,

    technologischen Gleichstand mit Europa zu erreichen, sowie

    durch die Mittelmeer-Partnerschaft eine riesige 'euro-arabische' demografische, politische, wirtschaftliche und kulturelle Zone einzurichten.

    Auf diese Weise, besonders durch Multikulturalismus und Einwanderung, konnten der Islam und die arabische Kultur als Mächte zur Islamisierung auf dem europäischen Kontinent eingeführt werden, und durch die kombinierten Auswirkungen der Demografie, des terroristischen Drucks und des Öls würde Europa zu einem Kontinent, der ein Vasall des weltweiten Islams ist, was es jetzt auch ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Liga http://de.wikipedia.org/wiki/OIC http://de.wikipedia.org/wiki/Vasall


    Daher ist in diesem Zusammenhang insbesondere Multikulturalismus in der Tat eine entscheidende Dimension der euro-arabischen strategischen Allianz.


    Seit 1975 erwähnen die Texte der europäisch-arabischen Treffen und die der EU die Vereinbarungen, die Europa mit der arabischen Welt verbinden,

    listen die Bedingungen auf, zu denen arabische und islamische Einwanderung nach Europa stattfinden soll; erwähnen

    die Nicht-Integration von Zuwanderern und

    (Dies war ein sehr wichtiges Element und dadurch, dass dieses angenommen wurde, richteten sich arabische und muslimische Regierungen darauf aus, die arabische und islamische Identität in Europa zu erhalten.)

    die Pflege von deren Heimatbindungen,

    die Einrichtung kultureller und politischer arabischer und muslimischer Zentren in europäischen Städten und den

    Umgang mit Schulunterricht, Publikationen und Medien.

    Für die jüngste Zeit kann man den Bericht der Europäischen Kommission für Kultur, Wissenschaft und Bildung der Europäischen Parlamentarischen Versammlung lesen, der von Luis Maria de Puig, von der spanischen sozialistischen Gruppe, im November 2002 präsentiert wurde. (weitere Schreibweise: Lluis de Puig).

    Im Zusammenhang mit dem Multikulturalismus muss man den Kultur-Jihad mit seinem judeophobischen, anti-amerikanischen und anti-westlichen Charakter einordnen.


    Multikulturalismus wird so zu einem Instrument zur
    Unterwanderung abendländischen Denkens,

    was darauf abzielt, dem abendländischen Denken islamisches historisches und theologisches Denken aufzuzwingen,

    wie zum Beispiel die Leugnung des historischen Jihad - der eher eher als ein Verteidigungs- als ein Angriffskrieg ausgelegt wird -

    die Ableugnung des Dhimmitums (denial of dhimmitude), [Verweigerung, das Dhimmitum auch als solches zu bezeichnen?] als Inbegriff guten Regierens und Toleranz gegenüber Muslimen präsentierte,

    oder der Rechtfertigung des islamischen Terrorismus‘

    auf der Grundlage einer viktimologischen** (opfertheoretischen) Wahrnehmung von Muslimen, die sich als die ewigen Opfer des christlichen Abendlandes, und bis heute von Israel sehen,

    die beide in dieser essenzialistischen*** Vision des Bösen miteinander verbunden seien.

    * http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmitum
    ** http://de.wikipedia.org/wiki/Viktimologie
    *** http://de.wikipedia.org/wiki/Essentialismus


    Lassen Sie mich noch ein wenig tiefer auf die Themen dieses kulturellen Jihad innerhalb des Multikulturalismus eingehen. Durch den Mythos von al-Andaluz versucht der Islam, seine historische, kulturelle und demographische Legitimität in Europa zu beweisen.

    Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs haben bestätigt, dass der Islam in Europa zu Hause sei und dass er sich an der Wurzel der europäischen Kultur befinde.

    So kann der Islam sich legitim aufzwingen, sich auf Multikulturalismus im Bildungssystem berufen - wie der Obin-Bericht für Frankreich (2004) zeigte - und in der europäischen Rechtsordnung und in kulturellen Bereichen mit der Einführung der Scharia-Prinzipien, wie auch der islamischen Bräuche und der politischen Ethik, unter dem Deckmantel des Multikulturalismus.

    galliawatch: The Obin Report on French Schools amnation: Europe's Islamist future is now

    Für muslimische Führer war der Multikulturalismus in Europa eine grundlegende Voraussetzung in den euro-arabischen Vereinbarungen zur Regelung der Einwanderung, denn er erlaubt es den muslimischen Migranten, sich nicht zu integrieren und sich "vor den Verirrungen*, den Sitten und dem Denken der Nicht-Muslime" zu schützen - wie dies von Mohammed al-Tohami während der zweiten Islamischen Konferenz in Lahore im Februar 1974 gefordert wurde.

    [* 'aberrations' hat eine große Spannweite von 'Abweichungen' über 'Anomalien' bis hin zu 'Geistesverwirrungen' und kann durchaus beleidigend und nicht nur als 'andersartig‘ oder 'verschieden' gemeint gewesen sein.]


    Multikulturalismus unterstützt eine

    Koexistenz von parallelen Gemeinschaften, die sich nie integrieren, und

    somit die Replikation der Osmanischen Millets* oder

    der Bedingungen der islamischen Kolonialisierung nach der Unterwerfung der nicht-muslimischen Völker.

    Multikulturalismus und Nationalismus** sind polar entgegengesetzte Konzepte. Der moderne Kampf gegen die europäischen Nationalismen** innerhalb der inter-europäischen Szenen - für die Integration Europas - erlaubte es Millionen von muslimischen Einwanderern, ihre Kultur nach Europa zu importieren und sie auf gleicher Augenhöhe zu etablieren, indem sie zwei grundlegende Argumente einsetzten: den Mythos von al-Andalus*** und eine [angeblich] islamische Herkunft der europäischen Kultur.

    * http://de.wikipedia.org/wiki/Millet-System

    ** mit Nationalismus ist wohl nicht nur eine übersteigerte Form wie die des 3. Reichs gemeint, sondern bereits eine auf souveränen Einzelstaaten beruhende Organisationsform.

    *** http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Andalus


    Weltwoche: Das Land, wo Blut und Honig floss hagalil: Convivencia: Al-Andalus, ein Mythos? hagalil: Die Bedeutung des Namens: Was war al-Andalus?

    Was Israel betrifft, ist es das Ziel des Kultur-Jihads, der in der westlichen Wissenschaft geführt wird, auf der kulturellen und der theologischen Ebene Israel durch Palästina zu ersetzen.


    Dies entwickelt sich um ein paar Hauptthemen:

    die Nicht-Existenz der jüdisch-christlichen Kultur,

    die Islamisierung der christlichen Theologie durch den muslimischen 'Jesus',

    die Rückkehr zu einer Ersatz-Theologie für das Christentum, wobei Palästina Israel ersetzt;

    die Kreuzigung Palästinas durch ein Israel, das angeblich in Blut und Sünde geboren sei;

    die Übertragung der jüdischen Geschichte auf die Palästinenser und

    die öffentliche Darstellung von Israel als Nazi-Staat [Nazification of Israel].


    Diese Themen repräsentieren nicht das spontane, wilde Reden einiger antisemitischer Fanatiker.

    Sie werden vom Sabeel Centre und weiteren Spezialisten [spezialisierten Personen oder Organisationen] gelehrt und in ganz Europa durch Kanäle verbreitet, die mit dem euro-arabischen Programm in Verbindung stehen, sowie durch viele EU-finanzierte 'Nichtregierungsorganisationen' (NGOs).

    http://en.wikipedia.org/wiki/Sabeel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtre...gsorganisation )

    Sie gehören zu einer Strategie und einer konzertierten Politik, deren Finanzierung und Netzwerke, die sich bis in die Europäische Kommission ausdehnen, - das heißt, bis an die Staats- und Regierungsführer und Außenminister - dringend bloßgelegt und angeprangert werden sollten.

    Aus diesem Grund wurde Israel - und nicht der islamische Terrorismus - als größte Gefahr für den Weltfrieden beschuldigt, und zwar in einer Umfrage aus dem Jahr 2003, die von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben und in den damals fünfzehn EU-Mitgliedstaaten durchgeführt wurde, als Gegengewicht dazu, dass George W. Bush für den Krieg gegen den islamischen Terror einstand.

    (Video 3 / 3)

    Ich möchte ein paar Worte zu den Themen dieses kulturellen Jihad sagen, der in der gesamten akademischen Welt des Westens geführt wird.

    Sein Ziel ist es,

    auf einer kulturellen und theologischen Ebene Israel durch Palästina zu ersetzen;

    durch die Verneinung der Existenz der jüdisch-christlichen Kultur, also der geistlichen Kraft in Europa, und

    durch seine Förderung der Islamisierung der christlichen Theologie durch den muslimischen palästinensischen Jesus, der den jüdischen Jesus ersetzt,

    die Rückkehr einer christlichen Ersatz-Theologie, zu der wir gestern von Frau Briali(?) hörten, die uns dies sehr gut erklärte,

    und dieser christlichen Ersatz-Theologie zufolge ersetzt Palästina natürlich Israel.


    Ebenso entwickelte er das Thema der

    Kreuzigung Palästinas durch Israel,

    durch ein Israel, das in Blut und Sünde geboren sei und

    der Übertragung der jüdischen Geschichte auf die Palästinenser und

    von der Auslöschung Israels.


    Das ist also der kulturelle Jihad, der in der gesamten akademischen Welt gekämpft wird.

    Abschließend möchte ich sagen, dass der neue Antisemitismus auf der geostrategischen Ebene im euro-arabischen Krieg gegen Israel angesiedelt ist.

    Seine Themen gehören zur traditionellen europäischen Judeophobie, sind aber in den Kontext und die Ideologie des islamischen Jihad integriert.

    Deshalb trägt die neue Judeophobie die Zerstörung des Westens, seiner Institutionen, seiner Kultur und seiner Seele in sich.

    Danke.



    http :// www . youtube . com/watch?v=apuKX5DEwvo



    http :// www . youtube . com/watch?v=4FehMgKJYbc

    ***

    Das Thema wurde auch bei Jihad Watch: Bat Ye'or: Europe's anti-Israel strategy will result in the destruction of Europe itself diskutiert.

  2. #2
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (2 / 2)

    Zitat Zitat von Bat Ye'or Beitrag anzeigen
    ...
    Was Israel betrifft, ist es das Ziel des Kultur-Jihads, der in der westlichen Wissenschaft geführt wird, auf der kulturellen und der theologischen Ebene Israel durch Palästina zu ersetzen.


    Dies entwickelt sich um ein paar Hauptthemen:

    die Nicht-Existenz der jüdisch-christlichen Kultur,

    die Islamisierung der christlichen Theologie durch den muslimischen 'Jesus',

    die Rückkehr zu einer Ersatz-Theologie für das Christentum, wobei Palästina Israel ersetzt;

    die Kreuzigung Palästinas durch ein Israel, das angeblich in Blut und Sünde geboren sei;

    die Übertragung der jüdischen Geschichte auf die Palästinenser und

    die öffentliche Darstellung von Israel als Nazi-Staat [Nazification of Israel]. ...

    World Net Daily schreibt dazu passend im Artikel:

    wnd: Christian churches fed 'Islam lite'

    Die Muslimbruderschaft möchte einen 'Islam light' präsentieren, auch gegenüber christlichen Kirchen.

    Eine Sprecherin eines Programms, das beobachtet, wie das islamische Gesetz, die Scharia, Moslems dazu motiviert, am Jihad teilzunehmen, berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Pastor einer 'christlichen' Kirche.

    In einer Gemeinde der United Church of Christ war ein islamischer Redner eingeladen. Sie nahm Kontakt mit der Kirche auf, um zu sehen, ob sie auch härtere Wahrheiten über den Islam präsentieren könnte.

    Der Pastor sandte ihr das Material zurück und sagte: 'Es sind Menschen wie Sie, die für die Eskalation der Gewalt verantwortlich sind.'

    Weiter berichtete sie, dass Organisationen wie das Hartford Seminary Imame aussenden, die die Mitglieder der nahegelegen Kirchen so 'konditionieren'* würden, dass diese an die 'Light'-Version des Islam glauben würden.

    Das Hartford Seminary wiederum sei de facto ein Arm der Muslimbruderschaft.

    Hartfords Sprecher besteht jedoch darauf, dort wolle man einen Dialog zwischen den Religionen, einen offenen Dialog, das Verständnis für andere Religionen unterstützen, was wichtig sei, in der heutigen pluralistischen Zeit mit mehreren Glaubensrichtungen (Stichworte: Interfaith dialogue, multi-faith), seinen Glauben treu zu leben.

    Man müsse die Glaubenstraditionen der anderen verstehen, sich auf diese beziehen und mit ihnen arbeiten, um eine bessere, produktivere, harmonischere Welt zu erschaffen.

    Deshalb wären die Mitgliedern des Lehrkörpers auch mit den Lehren des Islam vertraut.

    Es gebe dort muslimische Scharia-Experten und christliche Theologen, die andere Religionen studiert hätten. Man wüsste, was man tut.

    Zum Thema 'Jihad' wurde gesagt, jede Religion könne missverstanden werden, Dinge könnten aus dem Zusammenhang gerissen werden.

    Man wüsste, dass vom Islam behauptet würde, er würde Gewalt unterstützen, aber das könne man auch vom Christentum behaupten.

    Vor 2 Wochen hätte übrigens auch der Priester der St. Mary's Episcopal Church in Manchester (Connecticut) einer Muslimgemeinde erlaubt, die Kirche für die Freitagsgebete zu nutzen. Die Gemeinde sei erfreut darüber, Wege zur Zusammenarbeit zu finden.

    Auch hochrangige 'christliche' Leiter wie der Pastor einer 'Megakirche', Rick Warren, hatten vor Organisationen wie der Islamic Society of North America, einer Gruppe der Moslembruderschaft, gesprochen.

    Ein ehemaliger FBI-Agent, der als Islamexperte anerkannt ist, aber ungenannt bleiben möchte, spricht davon, die Moslembruderschaft hätte einige Kirchen und Interessengruppen 'neutralisiert', wie z.B. Common Cause, Hartford Seminary, den nationalen Kirchenrat und die amerikanischen Baptisten.

    ***

    Islamization Watch
    veröffentlichte ein Foto, auf dem ein britischer Moslem ein Spruchband "Jesus war ein Muslim" hielt.

    P. David Gaubatz und Paul Sperry schrieben in einem von World Net Daily herausgegeben Buch über die "Muslim Mafia", dass die Muslime Jesus islamisieren wollen.

    CAIR, der Rat für islamisch-amerikanische Beziehungen, Council on Islamic-American Relations, verbreitet u.a auch ein Buch "Jesus: Prophet des Islam" von Mohammad Ata-ur-Rehman und dem zum Islam konvertierten Ahmad Thomson.

    CAIR hatte auch eine 60.000 Dollar teure Werbekampagne auf Bussen in Florida mit der Botschaft 'Jesus war ein Muslim' finanziert. Es hieß dort: 'ISLAM: Die Lebensart von Abraham, Moses, Jesus und Muhammed."

    Auch würden Schriften von unzufriedenen Christen zur Argumentation benutzt, wie z.B. die Kommentare von Bart Ehrman zum Neuen Testament, in denen die Autorität des Neuen Testaments abgestritten und Jesus als ein einfacher Mensch dargestellt wird.






    Logo der Muslimbruderschaft (Quelle: Wikipedia)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Moslembruderschaft

  3. #3
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    463

    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (2 / 2)

    Wenn ich lese,daß die EU im letzten Jahr an Palästina 436 Millionen
    Euro "Sozialhilfe" gezahlt hat (ohne die anderen Aufbauhilfen!) dann
    wäre doch zu überlegen,ob man diese "Hilfen" nicht gleich als Waffen an diese armen Leute auszahlen sollte;denn immer nur mit diesen recht
    stümperhaften 'Kassam-Raketen' israelische Kinder umzubringen ist
    auf Dauer doch ziemlich frustrierend - was man aber auf keinen Fall
    machen sollte, ist dieses Palästina Desaster isoliert zu betrachten,
    gewissermaßen als lokale 'Besonderheit',denn das ist es fürwahr nicht!
    Für den Islam ist es schlicht u.einfach eine sehr willkommene Vorlage
    seinen ihm eigenen Machtwahn auszutoben - einen Wahn,der gespeist wird durch die (koranisch verdrängte) Tatsache, zivilisatorische Versager u. geistig zurückgeblieben zu sein! (google:'islam.Inzucht!) Gäbe es Palästina nicht,
    dann wäre es woanders, z.B.Andalusien,Sizilien od.sonstwo - wer
    sucht der findet! Auf keinen Fall aber sollten wir Palästina mit Geld
    unterstützen,Geld das sowieso in Waffen umgesetzt wird u.letzt-
    endlich Denen hilft die uns schon seit 1400 Jahren auf ihrer Ab-
    schussliste haben.Davon abgesehen daß uns die Juden geistig
    näher stehen als solche 'Trieb-Anbeter' - sollten wir uns etwas
    aufmerksamer um "den Feind im eigenen Haus kümmern!"

    Alte Bauernregel: "Ratten die im Hühnerstall -
    .........................machen bald die Hühner all'!"

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