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    Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    An der Hebräischen Universität Jerusalems hielt die Geschichtswissenschaftlerin Bat Ye'or einen Vortrag zum Thema "Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind." (Eurabia is not Europe, it is its enemy).

    Bei Vlad Tepes tragen der entsprechende Artikel wie auch die Videos den Titel

    New Euro-Arab Judeophobia Bears the Destruction of the West within itself

    Die neue euro-arabische Judäophobie trägt die Zerstörung des Westens in sich

    Die Kommentatoren von Atlas Shrugs, Shoshana und Kitten hatten den Text der auf YouTube anzusehenden Rede abgeschrieben.

    Bat Ye’or: New Euro-Arab Judeophobia Bears the Destruction of the West within itself

    Atlas Shrugs hat zusätzlich zu den Abschriften des Vortrags das Original-Manuskript der Autorin veröffentlicht.

    In diesem Manuskript sind einige Dinge zu finden, für die im Vortrag wohl nicht mehr Zeit war. Andererseits kamen im Vortrag einige Bemerkungen vor, von denen ich einige eingearbeitet habe.

    Links zu Wikipedia- und andern Artikeln habe ich sicherheitshalber eingefügt, viele sind aber nicht unbedingt nötig für das Verständnis der Hauptthesen.

    Der Text ist sehr anspruchsvoll, und ich kann nicht garantieren, dass ich immer die richtige Übersetzung getroffen habe. Für Korrekturen, Verfeinerungen und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar, ich möchte diese dann in den Text einpflegen.

    Beide Textteile zu Video 1 sowie zu 2 und 3 sind recht lange und teilweise recht anspruchsvoll zu lesen.

    Trotzdem bitte ich darum, sich die Zeit zu nehmen und sich die Mühe zu machen‚ 'bis zum Ende' (des Textes) durchzuhalten. Der Vortrag von Bat Ye‘Or ist emotional und engagiert formuliert, basiert aber auf gründlichen und umfangreichen Recherchen und Analysen. Die dargestellten Thesen können dabei helfen, die Ursachen unserer Probleme mit kriminellen und 'unwirtschaftlichen' Mohammedanern besser zu verstehen und die 'masterminds', die Weichensteller hinter der Islamisierung zu entlarven.

    Auch die Rolle von 'Multikulti' erscheint nicht mehr nur als eine Marotte der 'Grünen', sondern als ein bewusst geplantes Mosaikteilchen eines teuflischen Planes, das aber von den Grünen bereitwillig und ohne kritisches Hinterfragen aufgesogen wurde.

    Ebenso wird an das Öl-Embargo von 1973 erinnert.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%....96lkrise_1973

    http://www.amazon.de/Eurabia-Euro-Ar...5249201&sr=8-1

    Vielen Dank natürlich an die Autorin selbst und alle bei Atlas Shrugs, die zur Verbreitung der Informationen beigetragen haben!

    Quelle: http://atlasshrugs2000.typepad.com/a...o-eurabia.html

    ***

    Bat Ye'or, "From Europe to Eurabia"

    Antisemitism, multiculturalism, and ethnic identity

    Antisemitismus, Multikulturalismus und ethnische Identität

    Internationale Konferenz

    From Europe to Eurabia

    Von Europa nach Eurabia

    Bat Ye’or


    "Eurabia is not Europe. It is its enemy." - "Eurabia ist nicht Europa. Es ist dessen Feind."

    ...die Umwandlung Europas in "Eurabia", ein kulturelles und politisches Anhängsel der arabisch-muslimischen Welt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Eurabie...pa_und_den_USA

    Eurabia ist grundsätzlich anti-christlich, anti-westlich, anti-amerikanisch und antisemitisch, während es gleichzeitig Israels Verschwinden und die Verleumdung und Isolierung Amerikas anstrebt.

    Die Institution, die für diese Transformation verantwortlich ist, und die damit weitermacht, deren ideologische Botschaft weiterzuverbreiten, ist der Euro-Arab Dialogue (europäisch-arabischer Dialog), der von europäischen und arabischen Politikern und Intellektuellen während der letzten dreißig Jahre entwickelt wurde.

    http://www.medea.be/index.html?page=2&lang=en&doc=55

    Ich war eine stark abgelehnte, sehr verachtete und ins Abseits gedrängte Autorin, und bin heute allen dankbar, die mir dabei helfen, an das zu glauben, was ich gesagt habe.

    Robert hatte kämpfen müssen, dies verursachte ihm Komplikationen!

    Ich habe einen komischen Namen auswählt, Bat Ye'or, was nichts bedeutet.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bat_Ye%27or


    Ich danke Robert sehr dafür, dass er mich heute besucht hat, und ich bereue es nicht, eine verachtete und abgelehnte Autorin zu sein, weil mich dies dazu gezwungen hat, mein Bestes zu geben.

    Ich werde das, was mein Vorredner in einer sehr lebhaften und präzisen Art und Weise ausgeführt hat - ich werde das in ein Rahmenkonzept stellen.

    Ich möchte sagen, dass die derzeitigen Merkmale der Judeophobie in Europa sehr verschieden von dem sind, was wir von vergangenen Zeiten her als frühere Formen des Antisemitismus kennen.

    Wenn ich sie definieren sollte, ohne dass ich Angst vor manchen Worten haben müsste, würde ich sie eine 'europäisch-arabische politische und theologische Ersatz-Lehre (Doktrin) mit dem Charakter eines Völkermordes' nennen, deren Ziel es ist, den Staat Israel durch Palästina zu ersetzen.

    If I was to define it without fear of words, I would call it a Euro-Arab political and theological replacement doctrine of a genocidal character whose purpose is to replace the State of Israel by Palestine.
    Natürlich haben die europäischen Staaten nie aufgehört, Israel darüber zu versichern, dass seine Grenzen 'sicher und anerkannt' seien, so, als ob die Grenzen nach dem Waffenstillstand 1949 sicher wären, und als ob die Europäische Gemeinschaft (EG) nicht Arafat und die PLO finanziert und unterstützt und diese auf der internationalen Bühne seit 1974 legitimiert hätte.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jassir_Arafat#Ehrungen http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden...ng_und_Vergabe http://de.wikipedia.org/wiki/Existen...3.A4stinakrieg


    Das Ziel der EU war natürlich Frieden. Aber der Frieden mit Arafat, seitdem der palästinensische Terrorismus Europa bereits Ende der 1960er getroffen hatte, der Frieden mit Arafat bedeutete wahrscheinlich Frieden ohne Israel.

    Es ist Europa, das die "palästinensische Sache" internationalisiert, gerechtfertigt und geheiligt hat - und das bedeutet die Verunglimpfung von Israel.

    Mit anderen Worten benutzte die EU Orwellsches Doppelsprech (früher: Zwiesprech) (doublespeak), was an den Spruch in Auschwitz 'Arbeit macht frei' erinnert.

    In der Tat, das Ziel der arabischen Politik der EG - und direkt gefolgt von der der Europäischen Union (EU) - ist es, Israel zu delegitimieren und seine Selbstverteidigung zu neutralisieren durch Aufstachelung zu Hass und Verleumdung, besonders seit den letzten 5 Jahren.

    Man kann jedoch einige Verbesserungen beobachten seit den aufeinander folgenden internationalen Konferenzen über Antisemitismus und der Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit - vor allem in den USA - in Bezug auf das Wiederaufleben des Antisemitismus' in Europa.

    Dennoch sollte man sich vor zuviel Optimismus hüten, denn der Antisemitismus steht in engem Zusammenhang mit den strategischen, politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in der arabischen und muslimischen Politik Europas, mit der veränderten demografischen Entwicklung in Europa durch muslimische Einwanderung, und mit der Auflösung der Identität Europas.

    Was auch immer wir also sonst tun, wir werden keinen Einfluss auf die arabische und muslimische Politik Europas haben, weil der Antisemitismus mit der arabischen und muslimischen Politik [der EU] und mit den europäischen Beziehungen mit der muslimischen Welt verbunden ist.

    Er [der Antisemitismus] ist auch mit der veränderten Demografie Europas durch muslimische Einwanderung sowie mit dem Zerfall der europäischen Identität verbunden.

    Wie wir jetzt sehen, sucht Europa verzweifelt nach einem Weg, um auch weiterhin die Palästinenser, für die es sich schon immer einsetzte, zu finanzieren, obwohl diese die Hamas gewählt hatten.

    Obwohl es natürlich immer europäische Antisemiten gibt, ist die gegenwärtige Judeophobie nicht wirklich ein Phänomen, was auf Personen und marginalisierten (Rand-) Parteien beruht.

    Vielmehr ist sie eine politische und kulturelle Strategie, die alle Länder der Europäischen Union umfasst.

    Sie ist in die Ideologie dieser Strategie integriert, in ihre Institutionen, Netzwerke und Zahnrädchen, und sie ist auf den höchsten Ebenen der Entscheidungsfindung und Umsetzung ausgearbeitet worden.

    Diese neue Judeophobie ist nicht gegen einzelne Juden gerichtet, nicht gegen eine Bevölkerung, die auf der demografischen und politischen Ebene seit der Shoah marginal und unbedeutend geworden ist.

    Sie wird durch einen unversöhnlichen und herablassenden Hass auf den Staat Israel zum Ausdruck gebracht, für das, was er darstellt und wofür er steht, und durch die Verherrlichung des Palästinensertums, das eine Ideologie zur Beseitigung der Juden ist, wie in früheren Zeiten des Nationalsozialismus.

    Diese Position der Europäischen Union ist anonym, zynisch, heimlich und hinterlistig. Mit anderen Worten: Man drückt nicht institutionellen antijüdischen Rassismus aus, sondern man feiert das Palästinensertum und dessen Dschihad-Ideologie.

    Es macht keinen Sinn, sein Geld und seine Energie bei dem Versuch zu verschwenden, das Existenzrecht Israels im 21. Jahrhundert zu beweisen, oder sich vorzustellen, dass diese Politik auf Unwissenheit beruht, denn sie ist ein kaltblütig berechnetes Programm, das bis ins Detail geplant wurde.

    Man hat eine anti-israelische Strategie, die in den 1970er-Jahren eingeleitet wurde, und die sich nicht ändern wird; sie wird weiter bestehen. Es ist zu spät, diese zu ändern. Sie wird weiter bis zu ihrem Abschluss fortbestehen, der Zerstörung Europas!

    Denn darin besteht schlussendlich das Paradox und die Fallgrube: Diese neue Judeophobie ist in der Tat untrennbar mit der langfristigen Politik Europas der Verschmelzung (Fusion) mit der arabischen Welt verbunden, die die Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern umfasst, mit den demografischen, soziologischen, politischen und religiösen Veränderungen, die mit ihr einhergehen.

    Solche Veränderungen sind kein Zufallsergebnis, sondern Ergebnis einer geplanten und so beabsichtigten Strategie, wobei man verfolgen kann, wie diese in den Texten der zahlreichen euro-arabischen Konferenzen offengelegt wird. Ich habe diese Transformation Europas "Eurabia“ genannt.

    Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind. Es repräsentiert weder die Mehrheit der Europäer noch alle seine Politiker.

    Wenn ich von Eurabia spreche, beziehe ich mich auf eine Ideologie, so als würde man vom Kommunismus oder Sozialismus sprechen; es ist keine Ideologie, die von den wichtigsten europäischen Politikern unterstützt wird.

    Es ist eine Ideologie, eine Strategie, eine Politik und eine Kultur, deren Nervenzentrum und deren Vorgehensweise beispielhaft von der Anna-Lind-Stiftung in Alexandria, die Verbindungen zum schwedischen Konsulat hat, veranschaulicht wird.

    http://www.goethe.de/ges/pok/prj/ans/ziel/deindex.htm

    Obwohl man diese Politik bis auf das 19. Jahrhundert in Frankreich zurückführen kann, wurde sie von Charles de Gaulle in den 1960er-Jahren wieder auf der europäischen Seite, der Seite Frankreichs erneuert, sowie auf der arabischen Seite von Haj Amin al-Husseini, dem ehemaligen Mufti von Jerusalem, den de Gaulle 1946 vor den Nürnberger Prozessen errettete." (Ende des ersten Videos).

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mohamme...tivit.C3.A4tenhttp://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Prozess

    ***

    Hier noch der erste Teils der Videos, beim 'Betrachten auf YouTube' werden weitere Videos vorgeschlagen.



    http :// www . youtube . com / watch?v=F0gSUA7dRkY


    ***

    Hier der 2. Teil:

    http://www.open-speech.com/showthread.php?t=314595

  2. #2
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    Update: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Eine recht kompakte Zusammenfassung der Thesen von Bat Ye'or in der deutschen Übersetzung von H. Eiteneier findet sich auf der Site Nicht mit uns.com im folgenden Beitrag:


    Der Euro-Arabische Dialog

    und

    Die Geburt von Eurabia



    2001 schwappte eine gewalttätige Welle der Judeophobie über Europa; sie fiel mit der Intensivierung der al Aksa-Intifada vom 30. September 2000 zusammen. Diese Gleichzeitigkeit war kein Zufall. In Europa befürworteten Regierungen, einige Kirchen und der Großteil der Medien die zweite Intifada und benutzte scharfsinnige moralische Begriffe für das, was eine Terrorstrategie der Palästinenserführung war. Die Rechtfertigung und Fahrlässigkeit gegenüber diesen kriminellen Aggressionen führten zu Ermutigung. Die Eliminierung von Terrorführern wurde als „Ermordung“ im Sinne von Attentaten beschrieben; die Hamas und andere Terroristen wurden zu „Freiheitskämpfern“ und „Aktivisten“. Während Hamas als „Widerstandsbewegung“ übersetzt wurde, wurde Israel des „Staatsterrorismus“ beschuldigt. Besonders in Frankreich förderte diese Verurteilung die kriminellen Taten, die hauptsächlich von Immigranten muslimisch-arabischer Herkunft gegen Einzelpersonen und das Eigentum jüdischer Gemeinden begangen wurden. Selbst 2003 weigert sich die französische Regierung immer noch, die Hisbollah auf die Liste der Terrororganisationen zu setzen; der sozialistische Premierminister Lionel Jospin wurde von Präsident Chirac scharf gerügt, weil er sagte, die Hisbollah sei eine Terrororganisation.

    Die Annäherung zwischen den jeweiligen Politik der Europäischen Union (EU) und der Palästinensischen Autonomie, die von der EU zum Großteil finanziert wird, wie auch zur Politik arabischer Länder scheinen das Ergebnis eines langfristigen Prozesses zu sein. Mit kleinen Nuancen zeigt die antiisraelische Diskussion, die ... weiter >>>

    ***

    Wir würden uns freuen, wenn wir die offizielle Zusage bekämen, den ganzen Text hier veröffentlichen zu dürfen.

    ***

    Aus gegebenem Anlass weise ich daraufhin, dass es auch noch einige andere 'Essays' mit dem Stichwort 'Eurabia' im Titel gibt. Diese benutzen 'Eurabia' aber eher als Einleitung, um dann auf eigene Themen 'from the desk of the noted blogger' umzuleiten. Daher auch keine URLs dazu. Dann schon lieber einen Musiktipp, der zum Verwenden von Stichworten für eigene Zwecke passt:


    Melanie - What Have They Done To My Song, Ma



    http :// www . youtube . com/watch?v=sKN6lYU5bZ4

  3. #3
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    Up: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Einige interessante Thesen von Corinna Ponto, der Tochter Jürgen Pontos, in der FAZ bestätigen Aussagen von Bat Ye'or. Ich habe einige Ausschnitte zusammengestellt.

    Sie erwähnt den Einfluss Moskaus auf den Jemen, Libyen, den Irak und Somalia.

    Eine der Haupthesen von Corinna Ponto lautet:
    Würde Deutschland die PLO und Palästina anerkennen, so würde man dafür sorgen, dass die RAF ihre Aktionen einstellt.
    Der Journalist Stefan Aust hatte die RAF zum Baader-Meinhof-Komplex übervereinfacht und somit die politisch eigentlich interessanten Hintergründe vernebelt.
    Es handelt sich nicht um einen deutschen Baader-Meinhof-Komplex. Es handelt sich um ein System, um einen international vernetzten Ost-West-Komplex, mit professionell geschulten und fachmännisch eingesetzten Doppelgesichtern. [...]
    Corinna Ponto weist darauf hin, dass Klaus Croissant, der Verteidiger von Andreas Baader, der für das interne Kommunikationssystem zwischen den Terroristen zuständig war, der Terrorist Carlos, Inge Viett und Christian Klar für den DDR-Geheimdienst tätig waren:
    Nach seiner Verurteilung 1978 mit anschließender zweieinhalbjähriger Haft begann Croissant ab 1981, dokumentiert durch das Ministerium für Staatssicherheit, direkt für den Spionage-Generaloberst Markus Wolf als „IM Taler“ zu arbeiten, außerdem stand er, gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte Heinrich alias Beate Schäfer, die von 1984 bis 1987 im Europaparlament saß, noch bis in das Jahr 1989 auf der Gehaltsliste der MfS-Führungsoffiziere, die in der DDR zuständig waren für die Betreuung der sogenannten ausgestiegenen ebenso wie für die aktiven Terroristen. Der Deckname Taler fällt oft, wenn es um Beobachtungsdrähte zu den kommunistischen Zellen in Belgien und zur französischen Action Directe geht. Croissant war ein IMB, das heißt, ein Spitzelmitarbeiter mit Auslandskontakt.

    Die Länder Jemen, Libyen, Irak, die damals enge Verbindungen nach Moskau hatten, organisierten für die RAF-Terroristen ein „Ausbildungstraining“, sie gewährten Unterschlupf, und manche Vertreter dieser Länder teilten auch gemeinsam mit den deutschen Terroristen Reise-Achsen in verschiedene Schulungszentren in die DDR und Polen. Der KGB reichte mit seinen verlängerten Armen weit hinein in diese Länder. Zu diesen Staaten gehörte im August 1977 auch noch Somalia. Nur eine schicksalhafte Lossagung Somalias von Moskau im September sowie beträchtliche Geldflüsse aus Bonn machten die Einreise der GSG 9 in Mogadischu am 18. Oktober 1977 und die Befreiung der Geiseln der entführten Lufthansamaschine „Landshut“ überhaupt möglich. [...]

    Der gleichfalls beim MfS registrierte Terrorist Carlos war ein enger Netzwerker, ein Vertrauter und auch Waffenorganisator für Wadi Haddad, der im Jemen im Namen und mit Hilfe der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) die RAF neu restrukturierte und aufbaute. Wadi Haddad arbeitete seit 1970 direkt unter dem Decknamen „Nationalist“ für den KGB. Verena Becker wurde unter dem Schutz dieser Terroraktionsreisenden seit 1975 im Jemen ausgebildet. [...]

    Da gibt es, zum Beispiel, das Wischnewski-Protokoll vom November 1977 über ein Treffen im Beisein des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky mit zwei hohen palästinensischen Vertretern der PLO in Wien. Der in Arafats Sicherheitsstab tätige Hassan Salameh war einer dieser Delegierten. Er war auch einer der Hauptdrahtzieher des Anschlags bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Der zweite an dem Treffen Beteiligte war ein enger Vertrauter Arafats, sein Hausarzt Issam al Sartawi, der übrigens zu seinen Düsseldorfer Studienzeiten bereits Kontakte in die deutsche Terrorszene pflegte. Der bei diesem Treffen angestrebte Deal hieß: Würde Deutschland die PLO und Palästina anerkennen, so würde man dafür sorgen, dass die RAF ihre Aktionen einstellt.

    ***

    Corinna Ponto ist die Tochter Jürgen Pontos. Im Frühjahr 2011 wird sie gemeinsam mit Julia Albrecht, der Schwester von Susanne Albrecht, im Verlag Kiepenheuer und Witsch ein Buch veröffentlichen.

    Der ganze Artikel bei der FAZ

    (Spürnase: kewil)

  4. #4
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Hier gibt sich die Autorin optimistisch, lustigerweise auf dem katholischen Kongress Treffpunkt Weltkirche 2008, und mit deutscher Übersetzung:

    Bat Ye'or: Islamisierung Europas - "Es ist nicht zu spät", Teil 1



    Bat Ye'or: Islamisierung Europas - "Es ist nicht zu spät", Teil 2



    Bat Ye'or: Islamisierung Europas - "Es ist nicht zu spät", Teil 3



    ***

    Hier noch eine längere Video-Version, jedoch nur in Englisch:

    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (1 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (2 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (3 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (4 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (5 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (6 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (7 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (8 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (9 of 10)



    Bat Ye'or: Eurabia - The EuroArab Axis (10 of 10)


  5. #5
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Für mich ist es unverständlich, dass heute, nach über 2000 Jahren, das Problem mit den Palästinensern und den Juden immer noch nicht bewältigt wurde. Wie kann aus einer geschichtlich längst abgehakten Völkerbegebenheit noch immer so ein Potential an Hass und gegenseitigen Beschuldigungen hervorgehen? Die Araber sind für mich das am wenigsten zu befriedende Volk der Erde. Unversönlich und immer nur auf ihre Ansprüche pochend, beharren sie darauf, ihre Forderungen durchsetzen zu dürfen. Koste es, was es wolle. Der Islam unterstützt sie dabei, indem die doktrinäre Vorgabe dieser Religion alle Bedenken beiseite wischt. Hier wurde und wird eine Religion für territoriale Ansprüche mißbraucht. Die Juden haben einen Anspruch auf einen eigenen Lebensraum, auch wenn ihnen dieser genommen wurde. Die Araber hingegen sollten sich zurückhalten in ihrem Hassgepräge gegen die Juden. So tölpelhaft, wie sie sich haben ausnutzen lassen von Engländern und Franzosen, müssten sie eigentlich dankbar sein, dass sie überhaupt noch einen eigenen Lebensraum haben. Sie hingen viele Jahrzehnte am Tropf der Engländer und vor allem der Franzosen. Umgekehrt ist die Gefahr, das Europa völlig in die Fänge der arabischen Infiltration gerät, sehr groß und könnte die Geschichte ins Gegenteil verkehren. Das mit der RAF und anderen Gruppierungen, die angeblich versucht haben sollen, dieser Entwicklung in die Arme zui spielen, halte ich für übertrieben und im Nachhinein reininterpretiert. Man sollte vorsichtig sein mit angeblichen Gerüchten, die aus ehemaligen DDR-Quellen kommen. Es wurde und wird über dieses Thema viel zu viel geredet. Geschichtskrittelung hat noch nie was gebracht. Schauen wir lieber in die Zukunft und da gilt sicher auch der Hinweis von Frau Bat Ye´Or. Wie weit das zutrifft, muss abgewartet werden. Wir sind jedenfalls gewarnt, und es ist im Grunde nichts neues. Nur eine Bastätigung dessen, was wir schon lange vermuten.

  6. #6
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Hinzuzufügen ist noch, dass die Araber den ersten jüdischen Siedlern scheinbar wertlose Wüste verkauften und sich diebisch über die vermeintlichen Idioten amüsierten. Als die Juden dann diese Wüste zum blühen brachten, wollten die Araber das Land wieder zurückhaben.

  7. #7
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Hallo an alle, es passt vielleicht nicht unbedingt in diesen Thread, konnte aber keinen passenderen finden. Ich habe hier mal einen Link, der eine recht Zusammenfassung der NWO darstellt:

    http://nesara.jimdo.com/startseite/d...inanzkartells/

  8. #8
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Ich und weitere Gleichgesinnte planen so eine Art ""Stammtisch" für Mecklenburg-Vorpommern, um sich besser vernetzen und austauschen zu können. Wer möchte, kann sich gerne bei mir melden ;-) Themen: Neue Weltordnung, Geldsystem, BRiD, Monsanto und vieles mehr ;-)

  9. #9
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Zitat Zitat von Lord Helmchen Beitrag anzeigen
    Ich und weitere Gleichgesinnte planen so eine Art ""Stammtisch" für Mecklenburg-Vorpommern, um sich besser vernetzen und austauschen zu können. Wer möchte, kann sich gerne bei mir melden ;-) Themen: Neue Weltordnung, Geldsystem, BRiD, Monsanto und vieles mehr ;-)

    Du kannst uns ruhig teilhaben lassen. Mecklenburg-Vorpommern ist kein isolierter Teil Deutschlands. Oder habt ihr vor euch abzuspalten?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind' (1 / 2)

    Du weißt schon wo Meck-Pomm liegt. Das ist am Wasser, weit weg.

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