Robert Spencer weist auf Jihad Watch darauf hin, dass der offizielle Bericht des Pentagon zu den Jihad-Morden (13 Tote, 43 Verletzte) des Major Hasan Nidal so unglaubwürdig ausgefallen ist, dass selbst die Mainstream-Medien sich darüber beklagen.

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Selbst bei CNN ist Kritik zu lesen:

CNN: Cafferty: Why would Pentagon ignore Ft. Hood shooter's ties to Islam?

Cafferty bemerkt, dass nicht einmal der Name des Attentäters genannt wurde, geschweige denn sein islamischer Hintergrund. Der Bericht sei ein Witz.

Dort wird der texanische Abgeordnete John Lehman, ein Mitglied der Untersuchungskommission zu den Anschlägen vom 11. September 2001, zitiert. Dieser hatte gesagt, das Stillschweigen des Verteidigungsministeriums in Bezug auf islamischen Terrorismus zeige, wie tief die Werte der politischen Korrektheit schon verwurzelt seien. Der Bericht ignoriere den Elefant im Zimmer - radikaler islamischer Terrorismus sei der Feind.

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TIME.com fragt nach, warum 'Islam' nicht erwähnt wird:

time.com: The Fort Hood Report: Why No Mention of Islam?

Der 86-seitige Bericht erklärt auf 11 Seiten die Personalpolitik des Militärs, auf 6 Seiten den Schutz der Streitkräfte sowie auf 12 Seiten, wie die Notfallmaßnahmen nach der Schießerei ausfielen. Eine (1!) Seite ist sogar dem angeblichen Gesetzesübertreter gewidmet:

"Oversight of the Alleged Perpetrator".


Ein früherer Kollege Hasans beim Militär wird anonym zitiert, weil er sich nicht offiziell dazu äussern durfte.

Der Bericht zeige, dass man unwillig sei, den realen Feind, den politischen Islam zu identifizieren und zu konfrontieren.

Die politische Korrektheit hätte uns alle bis zu dem Punkt gehirngewaschen, an dem wir unser Erbe nicht mehr verstünden und nicht anerkennen wollten, wer unser Feind ist und wofür er steht. (mehrdeutig, hier das Original:)

Political correctness has brainwashed us to the point that we no longer understand our heritage and cannot admit who, or what, the enemy stands for.

TIME.com zitiert weiter den republikanischen Abgeordneten John Carter, wir sollten ehrlich über Gut und Böse sprechen können, ohne uns so zu fühlen, als würden wir die Gesellschaft beleidigen.

"We should be able to speak honestly about good and bad without feeling like you've done something offensive to society."
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Der Christian Science Monitor reklamiert, dass 'islamischer Extremismus' noch nicht einmal erwähnt wird:

csmonitor.com: Terrorism? Fort Hood report doesn’t mention Islamic extremism.

Nach dem hochtrabenden, (bewusst?) mehrdeutigen Titel zu urteilen, müsste man schon einigen Erkenntnisgewinn durch die Lektüre vermuten dürfen.

'Die Streitkräfte schützen: Lehren, die wir aus Fort Hood ziehen können'

Der Christian Science Monitor ärgert sich über die schönfärbenden Ausdrücke: Vorfall, angeblicher Täter (alleged perpetrator) und erinnert daran, dass Barry Soetoro, alias Barack Hussein Obama den terroristischen Attentatsversuch des 'Unterhosen-Attentäters' vom 25. 12. 2009 zwar wenigstens als eine Kriegstat (act of war), aber die Regierung dies bis jetzt nicht als terroristischen Angriff bezeichnet hat.

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Angeblich gefunden bei:

Jihad Watch: The Fort Hood report: So bad, even the mainstream media has noticed.

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Den angeblichen Bericht des angeblichen Verteidigungsministeriums selbst

“Protecting the Force: Lessons from Fort Hood”

gibt es im pdf-Format:

http: // www . defense . gov/pubs/pdfs/DOD-ProtectingTheForce-Web_Security_HR_13Jan10.pdf

(Können Suchmaschinen pdfs genauso effektiv untersuchen wie HTML- oder .doc-Dateien?)