Kolat sagte, wichtig sei ein Quotensystem, damit im öffentlichen Dienst, in Fernseh- und Rundfunkräten und anderen Institutionen mehr Migranten vertreten sind und so das Miteinander gestärkt werde. Bei der öffentlichen Vergabe von Aufträgen sollten Betriebe bevorzugt werden, die Integration aktiv betreiben. Ein entsprechender Entwurf solle dem Bundestag im März oder April vorgelegt werden. Zu einem solchen Gesetz gehöre es, konkrete Anreize für die Migranten zu schaffen. Wer sich aktiv bemühe und erfolgreich an Integrationskursen teilnehme, solle nicht erst nach fünf, sondern bereits nach drei Jahren eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bekommen. Man könne solche Menschen auch damit belohnen, dass sie nach fünf statt nach acht Jahren eingebürgert werden.
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