Schweinegrippe, wie die 'Neue Grippe' zur Zeit gerade wieder einmal heißt, sei für Hunde ungefährlich.

Dies dachte man noch Ende April z.B. bei ausgewiesenen Experten, die beim Fachblatt für biologische Kriegsführung und Virendesign, nein, die beim Hundehalter-Magazin Stadthunde.com dozierten.

http://www.stadthunde.com/magazin/ne...ei-hunden.html

Es ist merkwürdig, dass die 'Schweinegrippe' bereits bei einem früheren Ausbruch 1999 in Mexiko Erreger dreier verschiedener Stämme, nämlich von dem beim Menschen, bei Schweinen und bei Vögeln vorkommenden Viren kombinierte (triple reassortment).

Dies deutete an, dass sie künstlich hergestellt worden sein könnte.

http://www.huffingtonpost.com/david-..._b_195349.html

Nun berichtet CBS News vom ersten Hund mit Schweinegrippe in einer Vorstadt von New York. Der 13-jährige Mischlingsrüde hatte sich offensichtlich bei seinem Herrchen angesteckt.

Ein Sprecher der Amerikanischen Tierärztlichen Vereinigung, Michael San Filippo, sagte, es gäbe keinen Beweis, dass dieser Virenstamm auch in umgekehrter Richtung vom Haustier auf einen Menschen übertragen werden könne. Dies könne zwar theoretisch geschehen, aber bisher sähe es eher nach einer Sackgasse in Richtung Haustiere aus (dead end in pets).

Dr. Anne Schuchat von den Bundeszentren zur Kontrolle und Verhütung von Krankheiten CDC sagte, Tiere könnten Grippeviren in sich haben und verbreiten, dies sei aber selten und man solle keine Angst davor haben, sich an seinen Haustieren zu erfreuen.

Die Schweinegrippe-Ausbrüche beim Menschen gingen zurück, im Oktober seien sie in 48, jetzt nur noch in 25 Bundesstaaten weitverbreitet. ...

Es seien jedoch mindestens eine Katze und ein Frettchen, die als Haustiere gehalten wurden, an 'Schweinegrippe' gestorben.

Unterdessen befürchtet man auch in China, dass Grippeviren vom Menschen, Vögeln und Schweinen sich rekombinieren und zu einer Super-Grippe mutieren könnten.

Besonders schlimm sei, wie auch früher schon von anderen Forschern befürchtet, eine Kombination des hochansteckenden, aber nicht sehr tödlichen H1N1 mit dem gefährlicheren, aber weniger ansteckenden H5N1-Virus der Vogelgrippe oder saisonalen Grippe.

H1N1 war ursprünglich selbst eine Art Schweinegrippevirus, der sich aus dem Typ A-Grippevirus entwickelt hätte.

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Ich persönlich finde es merkwürdig, wie 'Gesundheitsexperten' wie z.B. Sprecher von Tierärzte-Vereinigungen beweisen wollen, dass sich die Viren nur in einer Richtung, vom Mensch zum Tier und nicht zurück übertragen lassen.

Dies ist kein Bereich der Expertisen von Tierärzten oder Krankheitsstatistikern, sondern von Virenforschern.

Es sind bisher nur Glaubenssätze, aber keine biochemischen Argumentationen geliefert worden.

Schlagworte wie das von der 'Sackgasse in Richtung Haustier' mögen sicher bildhaft sein, aber es kommt doch wohl eher darauf an, in welchen Umgebungen Viren gedeihen können.

Und die Presse druckt mit unschöner Regelmäßigkeit kritiklos 'Expertisen' von Tierärzten und anderen Nicht-Virologen ab.

Schweinegrippe tritt bei Menschen, Hunden, Katzen und Frettchen auf, aber Tierärzte beteuern, die Ansteckung verlaufe vom Menschen in Richtung Tier, jedoch nicht umgekehrt. Beweise? Theorien über die Stoffwechsel- und Überlebensbedingungen von Viren in verschiedenen Wirtsbiologien? Wozu? Ein Pressesprecher der Tierärzte hat doch versichert, es sei alles ungefährlich...

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http://www.cbsnews.com/stories/2009/...n6010860.shtml

http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/26834/