Putzfrau in Keller brutal vergewaltigt

[murktimon]

Prozessauftakt
Putzfrau in Keller brutal vergewaltigt
Von HENDRIK PUSCH

Hier diskutiert der Angeklagte mit seinem Verteidiger Burkard Zimmer.

Köln –

Prozess gegen einen brutalen Sex-Täter: Adem K. (34) soll eine Putzfrau (28) in einem Mülheimer Wohnhaus vergewaltigt haben.

Zum Prozessauftakt im Landgericht brachte er am Dienstag den Koran und eine Gebetsdecke mit.

Adem K. soll der Putzfrau am 22. Juni dieses Jahres im Haus auf der Steinkaulerstraße in den Keller gefolgt sein. Dann zwang er sie zum sexuellen Verkehr und riss ihr laut Anklage, die von einer Staatsanwältin verlesen wurde, den Slip herunter.

Die Frau wehrte sich, gab Adem K. eine Ohrfeige, stieß mit dem Ellenbogen nach ihm. Doch gegen die Kraft ihres Peinigers kam die Raumpflegerin nicht an.
Adem K. ist vierfacher Familienvater, machte in der Türkei eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Und er ist der Polizei bereits als Sex-Täter bekannt. In der KVB-Linie 18 soll er im März zwei 14-jährige Mädchen belästigt haben.

Seit seiner Festnahme kurz nach der Sex-Tat in Mülheim (das Opfer erkannte ihn auf Polizei-Fotos) sitzt der gläubige Muslim in der JVA Ossendorf in U-Haft. „Mein Koran ist immer bei mir“, sagte er im Landgericht. Der Glaube hätte ihm geholfen, seine Probleme zu überwinden.

Seine religiöse Gesinnung war in Gerichtssaal 29 überaus deutlich wahrzunehmen. Adem K. trug eine Gebetskappe (Takke), außerdem trug er sein Gebetsbuch und eine in einer Plastiktüte eingepackte Gebetsdecke mit. Zur mutmaßlichen Vergewaltigung selbst schwieg sich Adem K. aus. Doch er hörte genau zu, als der psychologische Gutachter die Qualen beschrieb, die sein Opfer seit der Tat durchlebt.

Die Raumpflegerin Karin S. (Name geändert) ist schwerst traumatisiert. „Ich wäre lieber tot, als zur Gerichtsverhandlung zu gehen“, sagte sie dem Therapeuten. Ihrem Peiniger will sie niemals mehr begegnen.

Karin S. hat begonnen, sich zu ritzen. „Immer wieder schneidet sie die selbe Stelle an Armen und Beinen auf“, so der Gutachter, „damit sie ihre Seele wieder spürt.“ S. leidet unter schweren Alpträumen, betritt keine Keller mehr. Ihrem 400-Euro-Job als Putzfrau geht sie nur noch in Begleitung ihres Partners nach.

Trotzdem muss Karin S. vor Gericht aussagen. Der Vorsitzende Richter Peter Koerfers schlug vor, sie per Videokonferenz zu vernehmen. Schon am Donnerstag wird weiterverhandelt.

[Kaiser Wilhelm]

Wieso wird nicht mal eine dieser Politikerinnen, Journalistinnen und sonstigen Gutmenschinnen die uns diese netten jungen Männer ins Land geholt haben auch mal so herzerfrischend bereichert?

Wieso muss es immer die armen, einfachen Leute treffen? :mad: