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    Islam, das Londoner Universitätskollegium und das Töten von Schwulen - "Im Zusammenhang"

    Islam, das Londoner Universitätskollegium und das Töten von Schwulen - "Im Zusammenhang"


    In einer Dokumentation des englischen Kanals 4 über eine geheime Moschee (oder verdeckte Moschee, 'Undercover Mosque') wurde der extremistische Islamistenprediger Abu Usamah bloßgestellt. Er wusste nicht, dass er dabei gefilmt wurde, und hatte sich darüber ausgelassen, man solle Homosexuelle von Klippen stoßen, vom islamischen Glauben Abgefallene (Apostaten) kreuzigen, und hatte beschrieben, wie mangelhaft Frauen seien.
    Daraufhin waren die Redaktionsräume von BBCs Kanal 4 von der Polizei untersucht worden, weil man dort angeblich Dinge aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch den gesellschaftlichen Frieden gestört hätte (wörtlich: Zusammenhalt, 'undermining community cohesion'). Die Sache endete damit, dass die Polizei sich entschuldigen musste und das Geld der Steuerzahler vergeudet hatte.

    Tim Marshall, ein Auslandsspezialist bei Sky News, kommentiert dies auf seinem Blog.

    Abu Usamah hatte natürlich pflichtgemäß klargestellt, dass seine Bemerkungen aus dem Zusammenhang gerissen worden seien...

    Tim Marshall hatte sich die Abschriften durchgelesen, und kann dieser Behauptung nicht zustimmen. Ebenso hatte Abu Usamah behauptet, er würde lediglich den Koran zitieren. Auch die angeblich zitierten Stelle hatte er dort nicht gefunden, nur:

    'Allah erschuf die Frau, selbst wenn sie einen Doktorgrad erwirbt, [als] mangelhaft. Ihr Verstand ist unvollständig, mangelhaft.'

    'Allah has created the woman, even if she gets a Phd, deficient. Her intellect is incomplete, deficient.'
    Tim Marshall fragt, ob man im 6. Jahrhundert in Medina schon Doktorgrade erwerben konnte.

    Er kommentiert diesen elenden Unsinn nur deswegen, weil die Islamische Gesellschaft des Universitätskollegiums (Islamic Society of University College London, UCL) in ihrer gütigen und unendlich weisen Art den polarisierenden Usamah eingeladen hat, am Montagabend eine Rede zu halten.

    Da es sich dabei um ein offenes Forum handelt, wird er vielleicht die Koranzitate, die er gegeben hatte, als er nicht wusste, dass er dabei gefilmt wurde, nicht wiederholen, wie z.B. 'Nehmt diesen Schwulen und werft ihn vom Berg herunter“.

    Er bestätigt Usamah, dass dies im Buch sei, aber das heiße nicht, dass er auch darüber plappern müsse. Tim Marshall hatte auch nicht den christlichen Pfarrer 'Vater Ted' schreien gehört, man solle Frauen zu Tode steinigen, bloß weil das in der Bibel so vorkomme.

    Es sei schon ein großer Unterschied zu einem Lied wie 'Kommt, sagte es allen weiter', aber dieser Mann Gottes ist ein Konvertit, und diese könnten manchmal ein wenig überenthusiastisch über ihre neu gefundene Wahrheit sein. ...

    Die Standard-Entschuldigung der Apologeten für die, die zur Gewalt aufhetzen, sei die der Redefreiheit. Dies heiße jedoch nicht, dass man auch einen Mann unterstützen muss, der von Lesben erschreckt ist, der denkt, Mädchen sollten geschlagen werden, weil sie nicht die Burka tragen, usw.

    Tim Marshall entwickelt ähnliche Phantasie-Szenarien von nicht-muslimischer Seite: die jüdische Gesellschaft der Londoner Uni würde einen radikalen Rabbi von der Westbank einladen, der Araber beleidigt und denkt, wer vom Judentum abfällt, solle ermordet werden. Dieser käme wohl nicht durch den Haupteingang. Oder die christliche Gemeinschaft würde einen vor Wut schäumenden rechten Christen aus Amerika einladen, der seine Theorien beschreibt, warum Gott von uns wolle, dass wir Abtreibungskliniken in die Luft sprengen.

    Man käme wohl nicht in in die Nähe dieses Raums, weil er vollgepackt mit wütenden Journalisten des 'Guardian' wäre. Der Menschenrechtsaktivist Peter Tatchell würde das Thema aufgreifen und behaupten, diese Universität würde nie einen Vortrag von einem Vertreter der Vorherrschaft der Weißen, der rassistische Beleidigungen benutzt und den Mord an Schwarzen verteidigt, zulassen, und reklamieren, wieso man zweierlei Maßstäbe anwende.

    Die Islamische Gesellschaft des Londoner Universitätskollegiums jedoch lädt jemanden ein, der behauptet 'Niemand liebt den Kuffar' (arabisch für einen Nicht-Muslim) was übrigens wir alle sind, 'Kein Einziger hier von den Muslimen liebt den Kuffar ... wir hassen den Kuffar.' Und dies 'verletzt' Tims 'Gefühle'.
    ...
    Als ein 'dreckiger Kuffar' könnte sich Tim all das (und einiges England-Spezifisches, was wir hier nicht nacherzählen) natürlich so ausdenken, wie Abu Usamah sagt, zweifellos nach tiefgründigen, gelehrten Gedankengängen: "Ich glaube ihnen nicht, denn sie sind Kuffar, Lügen ist Bestandteil ihrer Religion." Fein.

    ***

    http://blogs.news.sky.com/foreignmat...0-9deaf1232dbb

    http://www.liveleak.com/view?i=176_1186627790

    http://de.wikipedia.org/wiki/University_College_London


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kuffar


    http://blogs.news.sky.com/profile/tim-marshall

    ***
    Video: Undercover Mosque von BBC Channel 4

    http://video.google.com/videoplay?do...7181120245843#

  2. #2

    AW: Islam, das Londoner Universitätskollegium und das Töten von Schwulen - "Im Zusammenhang"

    Na Herr Außenminister werden Sie langsam unruhig?

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