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    Muslim-Mob terrorisiert Christen in Oberägypten

    In Dörfern der oberägyptischen Provinz Kena haben aufgebrachte Muslime über mehrere Tage Häuser und Geschäfte von Christen geplündert, in Brand gesetzt und zerstört, ohne dass die Polizei ihnen Einhalt geboten hätte. In der Stadt Farshout unweit von Luxor wurden innert zwei Tagen angeblich über 80 Prozent der koptischen Geschäfte zerstört.
    In der Nacht auf Dienstag, 24. November, wurde das Dorf Abu Schuscha Schauplatz der Gewalt. Laut dem koptischen Bischof Kirollos von Nag Hammadi stammten die Angreifer aus dem Nachbardort Abu Tescht. Der Mob setzte mindestens drei grosse Geschäfte von koptischen Christen in Brand und plünderte sie, ebenso eine Apotheke. Drei Mädchen wurden von geworfenen Backsteinen verletzt. Gemäss der Middle East Christian Association (MECA) fuhr die Feuerwehr aus dem acht Kilometer entfernten Nachbarort erst nach einer Stunde vor. Voller Angst blieben die Christen am Dienstag in ihren Häusern und hielten ihre Geschäfte geschlossen. Die Kinder gingen nicht zur Schule.

    Eine Behauptung, ein Gerücht...
    Ein koptischer Geistlicher sagte, am Montagabend hätten Muslime bereits mehrere Häuser von Kopten in dem Dorf Al-Arki mit Steinen beworfen. Begonnen hatten die Unruhen, die ausser der Stadt Farschout sieben umliegende Dörfer erfassten, am Samstagmorgen: Die Polizei hatte den jungen Christen Girgis Baroumi festgenommen. Gegen den Strassenhändler wurde ermittelt wegen der (vermutlich haltlosen) Behauptung, er habe sich an einem neunjährigen muslimischen Mädchen vergangen. Als das Gerücht sich verbreitete, versammelten sich nach dem Bericht 3‘000 Muslime beim Polizeigebäude in Farschout. Die Polizei weigerte sich, ihnen den Verdächtigen zu übergeben; da warfen sie, «um Rache zu üben», Steine gegen das Gebäude.

    Islamischer Schulleiter hetzt
    Bischof Kirollos sagte, der Leiter des islamischen Al-Azhar-Instituts in Farschout habe seine Studenten aufgehetzt. Sie seien losgezogen, um die Christen anzugreifen, und viele hätten sich ihnen angeschlossen. Die Kopten haben die Zerstörungswut des Mobs in Farschout mit einem Video im Internet dokumentiert. Es zeigt, wie Muslime «Allahu akbar» (Allah ist gross) rufen, während sie christliche Geschäfte plündern. Ein Augenzeuge sagte am Telefon, die Hetze sei erfolgt, obwohl der Verdächtigte schon in Gewahrsam gewesen sei. Auch in der Provinzstadt Kena würden Christen angegriffen. Das Treiben zielte auf die Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlagen der Kopten ab, wie Wagih Jacoub von der ägyptischen Menschenrechtsunion sagte: «Sie wollen, dass die Kopten verarmen.»

    Polizisten untätig

    Allah ist gross
    «Allah ist gross»: Moschee in der Provinzhauptstadt Kena. (Foto: Raymon Kondos/Your Egypt)
    Bereits am Sonntag richteten 14 ägyptische Menschenrechtsorganisationen und Anwälte einen Appell an Präsident Mubarak. Sie forderten sein unverzügliches Eingreifen zugunsten der Opfer, ihren wirksamen Schutz und Entschädigungen sowie die Bestrafung der Täter und besonders der Anstifter. Auch die untätig gebliebenen Polizeibeamten müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Sie hätten untätig «zugesehen, wie koptischer Besitz in Farschout geplündert, angezündet und angegriffen wurde».

    Dass danach die Kopten von Sicherheitskräften weggebracht wurden, wird von den Bürgerrechtlern scharf verurteilt, als Verstoss gegen die in der Verfassung garantierte Niederlassungsfreiheit. (Die Vermutung liegt nahe, dass die Plünderer unter diesen Umständen ungehindert weitermachen konnten.) Weiter wird die Verurteilung derer gefordert, die christliche Symbole schmähten und zerstörten.

    Kirche aus vorislamischer Zeit
    In der ägyptischen Provinz kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Angehörige der koptischen Kirche, zu der die meisten der insgesamt rund neun Prozent Christen des Landes gehören. Die Kopten sind die Nachfahren der ägyptischen Bevölkerung zu vorislamischer Zeit, die trotz Islamisierungsdruck Christen geblieben sind. Mehrfach hatten Muslime «unerlaubte» bauliche Veränderungen an Kirchen zum Anlass für Übergriffe auf ihre Nachbarn genommen. In anderen Fällen waren Liebesbeziehungen zwischen muslimischen Männern und koptischen Frauen Auslöser für gewaltsame Auseinandersetzungen. Die koptischen Christen kennen das Motto der stärksten islamistischen Bewegung ihrer Heimat, der Muslimbrüder: «Wir werden mit den Schädeln der Kopten ans Tor des Paradieses klopfen.»
    Quellen: Livenet / MECA, AINA

    Datum: 26.11.2009

  2. #2

    AW: Muslim-Mob terrorisiert Christen in Oberägypten

    Ein Blick in die Europäische Zukunft.

  3. #3
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    AW: Muslim-Mob terrorisiert Christen in Oberägypten

    Schickt doch den Bericht mal an den Dresdner OB! Vielleicht läßt er direkt neben den Marwa-Denkmal eines für, von Ägyptern geplagte Christen bauen!

  4. #4
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    47

    AW: Muslim-Mob terrorisiert Christen in Oberägypten

    Schade das so etwas passiert, eigentlich steht der Islam für Toleranz und auch Nächstenliebe. Leider wird es von den sog. Moslems nicht befolgt. Leiden müssen dann die die Ihren Glauben auf Friedliche und Korrekte Art und Weise ausleben!:-(

    Es tut mir vom tiefstem Herzen leid.

    MFG

    ISS

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