"Devil Türken"

[Asteryx]

HN-News berichtet davon, daß die Kriminalpolizei Heilbronn gegen einen 15 und zwei 17 Jahre alte Jugendliche Haftbefehl erlassen hat, die verdächtigt werden, im Bereich des Jugendhauses Neckarsulm eine sexuelle Nötigung an einer 14 Jahre alte Jugendliche und deren 15-jährige Freundin begangen zu haben. Unter einem Vorwand seien dioese in eine dunkle Ecke auf dem Gelände des Jugendhauses gelockt worden und dann zudringlich geworden. Während der Tat standen offensichtlich weitere jugendliche Türken um die Gruppe herum und feuerten ihre Landsmänner an. Insoweit wird auch wegen Beihilfe und unterlassener Hilfeleistung ermittelt.
Alle Tatverdächtigen werden einer Gruppierung zugerechnet, die mit stolz auf ihren Kapuzenjacken die Aufschrift "Devil Türken" tragen und zum Teil bereits wegen Körperverletzungen, Beleidigungen oder um Sachbeschädigungen verurteilt wurden.
Hut ab vor dem Neckersulmer OB, der klare und deutliche Worte dazu hat.
Es sind ja, wie man liest, nicht die ersten Straftaten aus dieser Gruppe, die sich auch noch stolz "Devil Türken" nennen darf(!).
Vergleicht man solche Vorfälle - und diese sind bei weitem nicht die einzigen dieser Art in Deutschland - mit der "Behandlung" eines jungen Deutschen in der Türkei, der auf bis heute nicht ganz geklärter Weise offenbar Petting mit einem englischen Mädchen in der Türkei getrieben hat, so ist jede Form des Herabspielens der Angelegenheit unangebracht.
Hier gehört endlich auch einmal zum Mittel der rigorosen Abschiebung gegriffen.

[Blinker]

Hallo Asteryx,

lies mal diese Meldung vom 01.09.2008:

16-Jährige wegen tödlicher Messerstiche zu 4 Jahren Haft verurteilt

Weil die 16-Jährige einen Imbiss-Besitzer mit mehreren Messerstichen erstochen hat, wurde das Mädchen zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Laut Gericht lag entgegen den Erklärungen des Mädchens keine Notwehrsituation vor.
Wegen einer tödlichen Messerattacke auf einen Imbiss-Besitzer ist eine 16-Jährige am Montag vom Landgericht Essen zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Das Mädchen hatte zugegeben, den 36-Jährigen in der Nacht zum 26. Juni 2007 erstochen zu haben. Ihre wegen gefährlicher Körperverletzung mitangeklagte 15-jährige Freundin muss 150 Sozialstunden ableisten.

Die 16-jährige Hauptangeklagte hatte erklärt, sie sei auf den Besitzer der Imbissbude losgegangen, weil er ihre damals 14-jährige Freundin vergewaltigen wollte. Laut Gericht lag jedoch keine Notwehrsituation vor.

Beide Mädchen hatten zur Tatzeit als Aushilfen in der Dönerbude gearbeitet. Die sexuellen Handlungen mit dem Schnellrestaurant-Besitzer seien zunächst einvernehmlich gewesen, sagte ein Gerichtssprecher. Als die Situation plötzlich eskalierte, wollten die Mädchen den 36-Jährigen mit Pfefferspray außer Gefecht setzen. Die 16-Jährige stieß zudem mit einem Messer auf ihn ein, verletzte ihn zunächst aber nicht tödlich.

Erst als sich das Geschehen in einen Nebenraum verlagerte, versetzte das Mädchen dem Imbiss-Besitzer die tödlichen Stiche in die Brust. Die Messerattacke war nach Auffassung des Gerichts zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr nötig. Die Mädchen hätten zum Beispiel einfach weggehen können, sagte der Sprecher.

http://www.focus.de/panorama/welt/me...id_329953.html

Da wundert einen nichts mehr.

[Q]

Wir lesen sehr oft von Fällen von Migrantengewalt und regen uns zunächst auf und kommentieren diese Fälle auch in Foren und Blogs, indem wir z.B. 'Dampf ablassen'.

So verständlich unser Ärger und unsere Aufregung auch sein mögen, besteht doch im Laufe der Zeit die Gefahr, dass wir resignieren oder abstumpfen, oder unsere Energien einfach nur ungenutzt 'verpuffen' lassen.

Ich halte eine Kommentierung der Bosheit der Täter und voreilige, emotionsgeladene Vorschläge zur Problemlösung nicht immer für mittel- und langfristig sinnvoll.

Ich finde den Vergleich mit dem Fall 'Marco' schon einmal sehr gut. Länderübergreifende Vergleiche, in der Sozialforschung auch als 'cross country comparative analysis' bekannt sind zwar, der Natur der Sache nach, nicht immer 'topaktuell', meiner Meinung nach aber viel aussagekräftiger als die Kommentierung einer Straftat allein und / oder unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat.

Z.B. dadurch, dass man derartige Fälle im Zeitverlauf und im Ländervergleich analysiert und dokumentiert, könnte man das Verhalten der Massenmedien, der Polizei und der Justiz entlarven.

***

Ich hatte mir schon überlegt, ob man manche Kriminalitätsfälle nur in Form einer Meldung veröffentlichen sollte, die aber noch nicht kommentiert werden kann.

Die Software des Forums, vBulletin, ermöglicht dies technisch ohne größeren Aufwand, wenn der Autor über die entsprechenden Rechte verfügt. Wenn nicht, könnte dies jemand mit Moderatoren- oder höheren Rechten tun.

Selbst ohne technische Finessen könnte man den Artikel auch einfach als Meldung bezeichnen, die man zwar kommentieren kann, dies aber erst dann tun sollte, wenn nähere Fakten und Reaktionen, wie Zeitungsartikel oder Medienberichte zum Thema vorliegen, die die Verharmlosung oder Desinformation durch die Mainstream-Medien dokumentieren. Dabei besteht die Problematik darin, jemanden der doch schon kommentieren will, nicht vor den Kopf zu stoßen.

Kommentiert werden sollte aber spätestens ab dann, wenn z.B. der Täterhintergrund verschwiegen, verschleiert oder gar verfälscht wird - ominöse "Südländer", "Jugendliche", "Schüler", "**-Jähriger", "Berliner", "Münchner", Stuttgarter", ...

Vergleiche der Berichterstattung in verschiedenen Medien können auch recht aufschlussreich über besonders schlimme Desinformationen mancher Zeitungen oder Fernsehsender sein.

Auch sobald die Anklage erhoben - oder auch NICHT erhoben - wurde oder ab Prozessbeginn und erst recht nach der Urteilsverkündigung wäre eine weitere Bearbeitung des Themas besonders sinnvoll.

Und erst recht sinnvoll wären Vergleiche der Bestrafung von Vergehen muslimischer und nichtmuslimischer Täter, wie das hier begonnen wurde.

Im Gegensatz zu z.B manchen Blogs wäre es kein Problem, mit der Kommentierung etwas zu warten, da neu kommentierte Artikel automatisch wieder "oben" angezeigt werden.

Eine kleine Schwierigkeit wäre dabei, den "Start"-Artikel zu finden, wenn dieser schon etwas zurückliegt.

Aber wer von uns ist schon so geduldig und 'cool'?

[Kaiser Wilhelm]

Ich hatte mir schon überlegt, ob man manche Kriminalitätsfälle nur in Form einer Meldung veröffentlichen sollte, die aber noch nicht kommentiert werden kann.

Es gibt so eine Seite, die Straftaten von Migranten auflistet, sehr informativ, neutral und sachlich emotionslos

http://auslaenderkriminalitaet.info