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Hits: 3749 | 13.11.2009, 03:45 #1
Käßmann-Wahl: Russisch-Orthodoxe Kirche beendet Beziehungen mit EKD
Njet zu Käßmann
Die russisch-orthodoxe Kirche wird die Beziehungen zur EKD abbrechen, weil mit Margot Käßmann eine geschiedene Frau an der Spitze steht - Dies widerspreche den "evangelischen Prinzipien"
Moskau (kath.net)
Die russisch-orthodoxe Kirche wird die Beziehungen zur EKD abbrechen, weil in Margot Käßmann eine geschiedene Frau an deren Spitze steht. Dies meldete am Donnerstag die evangelische Nachrichtenagentur epd. Demnach soll Erzbischof Hilarion Alfejew nach Angaben der russischen Tageszeitung "Kommersant" angekündigt haben, dass die für Ende November angesetzten Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Dialogs zwischen orthodoxer Kirche und den deutschen Protestanten das Ende der Gespräche seien. Der offensichtlicher Grund ist die Tatsache, dass mit Käßmann eine geschiedene Frau an der Spitze steht. Die epd zitiert auch den Pressechef im Moskauer Außenamt, Georgi Sawerschinski, der erklärt, dass der Dialog zwischen der orthodoxen Kirche und der EKD, so wie es ihn seit 50 Jahren gegeben hat, nach der Wahl einer geschiedenen Frau zur Kirchenführerin nicht mehr möglich sei, da dies den "evangelischen Prinzipien" widerspreche.
Gute Entscheidung! Lesenswert ist auch der Artikel bei SPon. Russische "Menschenrechtsorganisationen" winseln, aber die russischen Lutheraner finden es gut!
Quelle: http://kath.net/detail.php?id=24534Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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13.11.2009, 03:50 #2
AW: Käßmann-Wahl: Russisch-Orthodoxe Kirche beendet Beziehungen mit EKD
Russian Church is probable to suspend its dialogue with German Lutherans
Moscow, November 12, Interfax – The Russian Orthodox Church is ready to suspend the dialogue with the Evangelical Lutheran Church in Germany after woman bishop Margot Kaessmann has become its leader.
“We planned to celebrate the 50th anniversary of our dialogue with the Lutheran Church in Germany in late November or early December. The 50th anniversary of the dialogue will become the end of it,” head of the Moscow Patriarchate Department for External Church Relations Archbishop Hilarion of Volokolamsk was quoted as saying by the Kommersant daily on Thursday.
Archbishop Hilarion reminded that Orthodoxy did not accept female priesthood.
“We can develop the dialogue, but there raise lots of simple protocol questions. How will the Patriarch address her or meet with her?” the Russian Church representative said.
Kaessmann, 51, a divorced mother of four daughters, was elected head of the Evangelical Lutheran Church in Germany, which unites over twenty Lutheran and Reformed Churches, during the Synod held on October 28.
Russian Lutherans supported the Moscow Patriarchate official’s statement and agreed that female episcopate is a sign of crisis in the Western society.
“We don’t have women bishops as introducing such an institute is not a Biblical action,” general secretary of the Evangelical Lutheran Church of Ingria (Russia) Fr. Alexander Prilutsky said.
Daß russische Lutheraner der EKD die Implikationen von Sola Scriptura erklären müssen ist schon extrem peinlich
Quelle: http://www.interfax-religion.com/?act=news&div=6634Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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13.11.2009, 05:11 #3Registriert
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AW: Käßmann-Wahl: Russisch-Orthodoxe Kirche beendet Beziehungen mit EKD
"Stiftung zum Schwarzen Bär"
Wann beginnt Humanität? 2007
Die diesjährige Preisverleihung war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg und das sieht auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung nicht anders:
Freimaurer spenden für Kirche
Dass eine Bischöfin eine Geldspende von Freimaurern bekommt, wäre früher so undenkbar gewesen wie die Heiligsprechung Voltaires durch den Vatikan - Logen und Kirchen blieben meist auf Distanz. Doch das ist vorbei: "Unsere Wurzeln sind nun mal unbestritten christlich", sagte Christian Buhl (38), Vorsitzender der Stiftung "Zum Schwarzen Bär", als er Landesbischöfin Margot Käßmann (49) den mit 6000 Euro dotierten Freimaurerpreis für Toleranz und Menschenwürde übergab. Das Geld ist für das "Netzwerk Mirjam" bestimmt, dessen Schirmherrin Käßmann ist. "Wir helfen Schwangeren in Not", sagte Barbara Witthohn (61) vom Diakonischen Werk. Das Netzwerk unterhält etwa das "Babykörbchen" am Friederikenstift. Vor der Preisvergabe hatte sich Käßmann beim Weltanschauungsbeauftragten der Kirche über Freimaurer informiert: "Sie sind nicht geheimer als andere Vereine - und sie achten die Religionsfreiheit", sagte sie.
http://www.freimaurerstiftung.de/fre...07/presse.html
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21.11.2009, 21:04 #4
AW: Käßmann-Wahl: Russisch-Orthodoxe Kirche beendet Beziehungen mit EKD
Beziehungen werden aufrecht erhalten, müssen aber "neu gestaltet" werden
Hier steht, daß Frau Käßmann "keine bischöfliche Funktion hat" und daß sie die "Vertreterin der EKD in Sachen Public Relations" sei.
He defended Kässmannan’s election and noted that “she has no episcopal function.”
“She acts as representative of the church in public relations,” he said.
Zitiert wird hier Johann Schneider als Experte der EKD für die Bezieungen zur Orthodoxie. Man macht also keinen Fehler, wenn man Frau Käßmann nur als Ratsvorsitzende der EKD bezeichnet.
"Bischöfin" ist sie nichtDenn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
(2. Kor. 10, 4-5)
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