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    Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß" - DIE WELT

    US-Militärbasis
    Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß"

    Von Ansgar Graw 6. November 2009, 18:01 Uhr

    Er rief "Allahu Akbar" (Gott ist groß), hob seine Waffen und erschoss seine Kameraden auf der US- Militärbasis Fort Hood. Der amerikanischen Militärpsychiater Nidal Malik Hasan tötete 13 Menschen. Was ließ den als "fröhlich, fürsorglich und vorzeigbar" geltenden Mann zu einem Massenmörder werden?

    Der Amokläufer von Fort Hood rief „Allahu Akhbar“ (Gott ist groß) aus, als er auf der US- Militärbasis das Feuer eröffnete. Das hätten Zeugen des Blutbads berichtet, sagte der Kommandeur des Stützpunkts, Bob Cone, dem US-Sender NBC. Der 39-jährige Militär-Psychiater Nidal Malik Hasan, der am Donnerstag 13 Menschen erschossen hatte und dann selbst durch Polizeikugeln verletzt worden war, gilt als strenggläubiger Muslim.

    Major Hasan hielt nichts von Frauen beim Militär oder bei der Polizei. Der unverheiratete Muslim machte einen weiten Bogen um seine weiblichen Kameraden in der US-Armee. Bei Feiern wollte er auf keinen Fall mit ihnen auf Fotos.

    Als Nidal Malik Hasan, der Armee-Psychiater, im texanischen Armeestützpunkt Fort Hood Amok lief und 13 Menschen erschoss, war es ausgerechnet eine Frau, die zurück schoss und ihn stoppte. Selbst von Hasans Kugeln schwer getroffen, gelang es der Polizistin, den Amokschützen viermal zu treffen.

    Der 39-Jährige liegt schwer bewacht im Krankenhaus. Er verweigert bislang jede Aussage zu seiner Tat und den Motiven. Sein Zustand sei stabil, sagen die Ärzte. Auch die verwundete Polizeibeamtin ist nicht in Lebensgefahr.

    Unter den Toten sind zwölf Soldaten und ein Zivilist. 30 weitere Armeeangehörige wurden zum Teil schwer verletzt. Mit zwei Handfeuerwaffen, darunter eine Halbautomatische Pistole, hatte Hasan geschossen. Die Waffen stammen nicht aus Armeebeständen.

    Die Opfer waren unbewaffnet, bis auf die Polizistin, die Sicherungsaufgaben im größten inländischen Armeestützpunkt der USA wahrnahm. In Fort Hood werden Soldaten auf Auslandseinsätze vorbereitet und nach ihrer Rückkehr wegen möglicher Traumata betreut.

    Nidal Malik Hasan hatte ebenfalls seinen Marschbefehl. Er war in den Irak abkommandiert und darüber unglücklich. Am Morgen vor seiner Tat, um 6.20 Uhr, erschien er in einem kleinen Lebensmittelladen, gekleidet in eine Dschalabija, das im arabischen Raum traditionelle lange weiße Gewand für Männer. So trat Hasan bei dem ebenfalls muslimischen Ladeninhaber häufig auf. Die Überwachungskamera filmte, wie er Kaffee und geröstete Kartoffelecken kaufte und mit dem Inhaber sprach.

    Sein Kunde, den er als „Major Hasan“ kannte, habe ihm von seiner bevorstehenden Versetzung erzählt und von der Sorge, im Irak gegen muslimische Glaubensbrüder eingesetzt zu werden, berichtete der Ladeninhaber. „Er schien normal“, versicherte er. Sieben Stunden später sollte Hasan, der inzwischen seine normale Uniform angezogen hatte, zum Massenmörder werden.

    Hasan wurde in Virginia geboren. Laut Armeeunterlagen wanderten seine Eltern aus Jordanien ein. Sie verstarben 1998 und 2001. In einem Zeitungsnachruf zum Tod seiner Mutter aus dem Jahr 2001 heißt es, sie sei 1952 in Palästina geboren, in den USA habe sie ein Restaurant betrieben und „immer ein warmes Mahl für jemanden bereit gehalten, der ansonsten überhaupt nichts zu essen bekommen hätte“. Hasan hat zwei Brüder. Einer lebt in Virginia, der andere in Jerusalem.

    Der Mann mit dem derben Gesicht und dem spärlichen Haar erwarb seinen Doktortitel als Psychiater an einer medizinischen Universität der Armee in Bethesda in Maryland. Seit 2003 arbeitete er als Praktikant, Assistenzarzt und regulärer Arzt am Walter Reed Army Medical Center Washington D.C. Diesen Sommer wechselte er nach Texas zum Zentrum für traumatische Belastungen in Fort Hood. Im Mai wurde er zum Major befördert.

    Nach Aussagen von Familienangehörigen wollte Hasan seit Jahren aus dem Armeedienst ausscheiden. Sowohl die Arbeit mit seelisch und körperlich verwundeten Kriegsheimkehrern wie auch die Aussicht, gegen seine Glaubensbrüder eingesetzt zu werden, ließen ihn am Dienst zweifeln.

    Andere berichten, seine Beurteilungen seien schlecht gewesen. Nasan Hasan, ein in Virginia als Anwalt lebender Cousin, sagt, ein Jurist habe dem Psychiater gesagt, einen vorzeitigen Ausstieg werde ihm die Armee wegen der hohen Ausbildungskosten nicht erlauben.

    Laut einer Tante fühlte sich Nidal Hasan als Muslim von Kameraden diskriminiert. Nasan Hasan entschuldigte sich im Namen der Familie bei den Angehörigen der Opfer für die Bluttat. „Unsere Familie liebt Amerika. Wir sind stolz auf unser Land und traurig über die heutige Tragödie.“

    Die Eltern rieten Nidal Hasan vom Armeedienst ab, sagt Nasan. Nidal habe geantwortet: „Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Ich erfülle meine Pflicht für dieses Land.“ Aber nach dem Tod der Eltern wandte er sich verstärkt dem Islam zu. In einem muslimischen Gemeindezentrum in Silver Spring bei Washington ging er jeden Tag zum Gebet in die Moschee, oft in Uniform.

    Über die muslimische Gemeinschaft suchte er vergeblich nach einer Frau. „Ich bin ruhig und zurückhaltend, bis ich jemanden besser kenne“, beschrieb sich Hasan dabei. Ansonsten sei er „fröhlich, fürsorglich und vorzeigbar“.

    Vor einem halben Jahr wurde das FBI auf den Psychiater aufmerksam. Im Internet hatte ein User namens „Nidal Hasan“, dessen Übereinstimmung mit dem Attentäter noch unklar ist, über Selbstmordanschläge philosophiert. Er beschrieb zunächst eine Szene, in der ein US-Soldat Kameraden dadurch rettete, dass er sich auf eine Granate warf. So wie man diesen Soldaten Held nennen müsse, opferten auch Selbstmordattentäter ihre Leben, „um Muslime zu retten“.

    Und weiter: „Wenn ein einziger Selbstmordattentäter durch einen Überraschungsangriff 100 feindliche Soldaten tötet, sei dies als strategischer Sieg zu betrachten.“ Das gleiche gelte für japanische Kamikaze-Piloten. „Du kannst sie verrückt nennen, wenn du möchtest, aber bei ihrer Tat ging es nicht um Selbstmord, den der Islam ablehnt.“

    Es gehe um die Intention einer Tat „und Allah (SWT) weiß das am besten“. SWT steht für das Arabische „Subhanahu wa-ta'ala“ – „Er ist glorreich und erhaben“. Mit dem Schlachtruf „Allahu Akbar“ (Gott ist größer) soll Nidal Malik Hasan auf die Kameraden gefeuert haben.


    Amokläufe von Menschen in Uniform *

    Soldaten als Mörder: In den vergangenen Jahren haben mehrfach Amokläufer in Uniform Menschen getötet. Sie erschossen Kameraden in der Kaserne oder richteten als Deserteure auf der Flucht ein Blutbad an. Die Motive waren sehr unterschiedlich:

    15. März 2005: Fahnenflüchtige im russischen Gebiet Tschita an der Grenze zu China töten bei einem Amoklauf sechs Menschen. Die vier Grenzsoldaten hatten zunächst in ihrer Kaserne drei Offiziere erschossen. Auf der Flucht töten sie noch drei Polizisten. Auch einer der Täter kommt ums Leben.

    11. April 2004: Ein Wachpolizist der Truppen des russischen Innenministeriums erschießt in seiner Kaserne in der Teilrepublik Dagestan im Kaukasus zwei Kameraden. Ein dritter Soldat wird schwer verletzt. Nur zwei Tage zuvor hatte ein betrunkener Grenzsoldat in Dagestan im Streit vier Kameraden erschossen.

    5. Februar 2002: Bei der Flucht von zwei Deserteuren in der russischen Teilrepublik Tatarstan an der Wolga sterben acht Menschen. Der Unteroffizier und der Wehrpflichtige eröffnen bei der Verfolgungsjagd mehrfach das Feuer aus Maschinenpistolen. Ihre Opfer – neben Polizisten auch Unbeteiligte – werden durch gezielte Kopfschüsse ermordet.

    25. November 2001: In einer US-Kaserne in Mannheim erschießt ein amerikanischer Soldaten einen Kameraden. Drei weitere Soldaten werden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

    14. Juli 2000: Drei Deserteure der armenischen Streitkräfte töten auf ihrer Flucht acht Menschen. Neben Polizisten und Soldaten werden auch zwei Autoinsassen erschossen, als die Amokläufer deren Wagen rauben.

    16. September 1999: Ein schwarzer südafrikanischer Leutnant erschießt in einer Kaserne in Bloemfontein sechs weiße Kameraden und eine Zivilangestellte der Armee. Fünf weitere Soldaten werden verletzt. Der Täter war auf dem Militärgelände von Gebäude zu Gebäude gegangen und hatte vor allem auf Offiziere gefeuert.

    28. November 1998: Ein Soldat der iranischen Luftwaffe erschießt in Teheran 14 Menschen. Der Soldat war einige Tage zuvor aus seiner Kaserne geflohen. Motiv für die Bluttat war möglicherweise eine zuvor erfolgte Verurteilung seiner Eltern.

    2. Juni 1997: Ein Soldat der russischen Truppen in der abtrünnigen georgischen Region Abchasien erschießt bei einer Wachablösung neun Kameraden und den Kommandeur der Einheit. Als ein Wachsoldat die Waffe auf ihn richtet, nimmt sich der Amokläufer das Leben.

    10. Oktober 1990: Mit einem Schnellfeuergewehr erschießt ein US- Soldat in Erlangen den Küchenchef der dortigen US-Kaserne. Anschließend verletzt er einen Kameraden und schießt sich eine Kugel in den Kopf.

    ***

    Eine Auswahl der übriggebliebenen Kommentare:

    W. sagt:

    06.11.2009, 18:10 Uhr

    Leider scheinen sich bestimmte Vorurteile einiger Menschen immer wieder zu bestätigen. Für alle nicht-fundamentalistischen Moslems - die in den USA und der gesamten westlichen Welt ganz sicher die große Mehrheit bilden - sind solche Taten eine Katastrophe.

    Ich hoffe, dass stärker gegen Fundamentalisten vorgegangen wird, damit solche Greueltaten und somit auch Pauschalisierungen verhindert werden können.


    Nice surprise sagt:
    06.11.2009, 18:12 Uhr

    So etwas passiert, wenn man den Bock zum Gärtner macht !


    D.Baumann sagt:
    06.11.2009, 18:16 Uhr

    Gut, die Information, dass der Attentäter "Allahu akbar!" rief, fehlt in fast allen deutschsprachigen Berichten. Q:Warum eigentlich? A:Ach so, Angst.


    Husfeld sagt:
    06.11.2009, 18:17 Uhr

    Womit mal wieder bewiesen wäre, dass bestimmte Leute nicht integrierbar sind.


    kein Mitleid mit Besatzern sagt:
    06.11.2009, 18:18 Uhr

    Mit Besatzern haben nur Wenige Mitleid.

    Weltpolizist USA scheitert an eigener Philosophie.

    Däne sagt:
    6.11.2009, 18:19 Uhr

    Was lernen wir davon?

    Erstens, Krieg ist Scheiße!

    Zweitens, Waffen sind Scheiße

    Drittens - wenn die Presse ein Muslimische Täter finden wird seine Glaube als Tatwaffe festgelegt.

    Ich denke das es sich hier um ein Panikreaktion handle und da in USA Waffen überall vorhanden sind kann solche Situationen schnell in Massakern entwickeln.


    Offene Augen sagt:
    06.11.2009, 18:19 Uhr

    Ab dem Foto Nr. 4 sieht man den Man, wie er gekleidet war.

    Eigentlich ganz friedlich....

    Und er ist bestimmt sehr gut integriert. Letztendlich hatte er einen guten Job und kennt die Sprache.


    istanbuler sagt:
    06.11.2009, 18:21 Uhr

    menschen werden so oder so getötet. ob in den usa von amoklaeufer, oder unschuldige menschen in irak oder in pakistan oder unschuldige 1500 menschen darunter viele kinder und frauen in palaestina.

    ein bravo an W. wegen sein vernünftiges kommentar


    XYZ999 sagt:
    06.11.2009, 18:23 Uhr

    die Frage sei erlaubt, warum ein Moslem 13 Kameraden erschiesst, nur weil er in den IRAK muß, aber nicht dort hin möchte, obwohl hunderte andere US-Muslime dort ihren Dienst tun.....

    Warum bei einem Massenmord auch "Gott ist groß" gerufen wird, ist mir ohnehin unklar? Um welchen Gott könnte es sich da handeln, der sowas gut heissen kann??????


    Mörder bleibt Mörder sagt:
    06.11.2009, 18:25 Uhr

    @Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß"

    Damit hat er sich seine Jungfrauen wohl redlich verdient (...möge Allah ihn mit Impotenz strafen!). Und übrigens wäre der Mann ohnehin zum Massenmörder geworden. Die Frage war ja nur ob in Afghanistan oder den USA?


    Bismarcks letzter Husten sagt:
    06.11.2009, 18:25 Uhr

    Ja natürlich der hunderttausendste Einzellfall. Diese Liebe und Herzlichkeit dieser Menschen bla, bla, bla.

    Und überhaupt schuld sind natürlich die Opfer, die Gesellschaft, das Wetter und die Regenwürmer.


    Greg sagt:
    06.11.2009, 18:28 Uhr

    US-Militärbasis
    Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß"

    Danke,
    dass die WELT uns das überhaupt mitteilt.

    Aber ist dieser Spruch
    für einen Attentäter
    nicht so etwas ähnliches
    wie der Normalfall?


    Dowanda sagt:
    06.11.2009, 18:30 Uhr

    Ein Sympathieträger bis zum Schluss ... man stelle sich vor, ein katholischer Prälat würde drauf bestehen nicht mit Frauen fotographiert zu werden weil er sie für minderwertig hält. Da wär ja Rauch im Karton. Volker Beck tät gleich was von Hassprediger schwafeln ...


    Prinz Eugen sagt:
    06.11.2009, 18:31 Uhr

    Also als Psychater, der noch dazu Angst vor seinem ersten Einsatz hat, nachdem er Jahre lang Geld vom Staat abgegriffen hat würde ich mich nicht so machohaft geben. Muss wohl ein echter Frauenhasser gewesen sein, wenn er nichtmal mit Frauen zusammen fotografiert werden will. Ich meine, wenn er jetzt ein echter Soldat gewesen wäre, dann würde ja wenigstens das Bild noch irgendwie stimmig sein, aber ein Psychologe!!!! Das ist ja nur noch krank. Die Polizistin, die ihn gestoppt hat hat ja wohl gezeigt, dass ordentliche Frauen mehr Mumm haben als solche verweichlichten, verwirrten "Männer". Es ist sowieso das Letzte Stabsoffiziersold einzusacken und sich dann zu beschweren, wenn man auch mal dran ist was dafür zu leisten. Das hört sich für mich nach einem unsozialen Jammerlappen an, der meint es sei sein Geburtsrecht von der Gesellschaft ausgehalten zu werden. Ich meine ich würde ja auch nicht gerne in den Irak geschickt werden. Das kann ja auch nicht jeder. Aber dann trete ich eben auch nicht in die US-Streitkräfte ein. So einfach ist das.


    Renz sagt:
    06.11.2009, 18:34 Uhr

    War klar. Und morgen hören wir noch irgendsoeine eldenstory vom Koch, der sich mutig mit seiner Pfanne verteidigte.

    Wie blöd ist eine Armee eigentlich die sich solche Fundamentalisten in die eigenen Reihen holt? Und wie blöd sind die Deutschen, dass wir jetzt angelblich wieder alle Terrorangst haben sollen, aber trotzdem noch mehr Musulen in Land holen wegen der politischen Correctness ?



    USA USA USA sagt:
    06.11.2009, 18:36 Uhr

    @ Dämmliche Menschen sagt:

    Endlich sind wir Christen nicht mehr alleine mit unseren Amokläufern.

    Jau, zum ersten Mal ein Muslim. *

    PS: Der Typ lebte aber in den USA, der Mutter aller Amoks.


    olala mon dieu sagt:
    06.11.2009, 18:40 Uhr

    Richtig.

    Der eine sagt: Allah ist groß

    Der andere sagt: Allmächtiger Gott

    Das ist alles schön für die Gläubigen. Die des Islam, die Christen, Buddhisten.

    Diese Götter sind groß. Man könnte auch sagen. Dieser Gott ist groß.

    Der Amokläufer jedoch ist nicht groß. Er ist nicht allmächtig. Er ist böse, gemein, gewalttätig.

    Warum diese Schlappschwänze, diese Versager, heißen sie nun Bin Laden oder Malik (oder früher die Kreuzritter), für ihre Mordtaten immer Gott in Anspruch nehmen?

    Gott ist eher eine soziale Kraft, oder?

    Jemand, der/die Kraft, Liebe, Harmonie, Familie, Hoffnung, Geborgenheit usw. befördern will.

    Warum berufen sich oft perverse Typen auf Gott?


    Mani sagt:
    06.11.2009, 18:40 Uhr

    Kann ich mal bitte den Grund wissen, wieso der Autor dieses Berichts "Allahu Akbar " als Titel nennt?

    Wollen sie somit pauschalisieren, dass alle Muslims gleich Terroristen sind? Gehören sie auch zu den Menschen, die im Gerichtssaal unschuldige Menschen abstehen würden, die Muslime sind?


    toll, toller, tolerant sagt:
    06.11.2009, 18:48 Uhr

    Ich möchte all diejenigen Kommentatoren, die nun behaupten, dieser Amoklauf sei mit anderen Amokläufen von Tätern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis gleichzusetzen, gerne folgendes fragen:

    1.) Wann hat sich zuletzt ein christlicher Amokläufer bei seiner Tat ausdrücklich auf seine Religion berufen?

    2.) Würden Sie einen solchen Amoklauf auch entsprechend relativieren, wenn sich ein solcher Täter beispielsweise ausdrücklich auf seine Mitgliedschaft bei der NPD berufen hätte?


    roman sagt:
    06.11.2009, 18:53 Uhr

    hier wird immer von einem Amokläufer gesprochen. Dieser Mann ist ein Terrorist und KEIN Amokläufer.


    toll, toller, tolerant sagt:
    06.11.2009, 18:56 Uhr

    Undichmussmalwieder sagt:

    "Bilanzieren wir doch mal die letzten 8 Jahre:

    Tote durch den "9/11"-Anschlag: 1200

    Tote durch US-(und Verbündeten-)Intervention in Irak und Afghanistan:1.200.000

    sonst kein Kommentar"

    Kann ich verstehen, dass Sie auf jeden weiteren Kommentar verzichten. Denn in einem solchen müssten Sie sich nämlich rechtfertigen, warum Sie die Toten unter den Terrorregimem von Saddam Hussein bzw. den Taliban unterschlagen haben.


    Maria Fatima Böhmer sagt:
    06.11.2009, 19:08 Uhr

    Wie wir ja alle täglich lernen, sind diese Menschen mit ihrer kulturellen Vielfalt , ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude eine Bereicherung für diesen Planeten. Wir können auf keines dieser Talente verzichten.


    toll, toller, tolerant sagt:
    06.11.2009, 19:08 Uhr

    dideldudel sagt:

    "Am bekanntesten ist sicher Georg W. Bush, der es für seine christliche Mission hielt, dem Irak den Krieg zu erklären."

    Ah ja, Sie setzen also allen Ernstes den demokratisch gewählten ehemaligen Präsidenten mit einem religiös fanatisierten muslimischen Amokläufer gleich. In diesem Falle darf ich wohl davon ausgehen, dass der Amokläufer von Fort Hood für seinen Handlungen ebenfalls die Zustimmung des amerikanischen Senats bzw. des Repräsentantenhauses erhalten hat, oder etwa doch nicht?


    dideldudel sagt:

    "Ansonsten morden täglich tausende von christlichen Soldaten mit dem Namen ihres Gottes auf den Lippen."

    Eine unsägliche Behauptung Ihrerseits, für die ich bitte Beweise von Ihnen fordere.

    dideldudel sagt:
    "Das ist ja nicht grad was neues, im Namen einer Religion zu töten, jedenfalls unter Christen/Juden/Moslems....

    Mein Vorschlag zur Güte: Allgemeines Religionsverbot!"

    Nun, wenn man Ihrer Argumentation folgt, müsste man im Gegenteil eine allgemeine Religionspflicht einführen. Denn denken Sie an all die Abermillionen Toten durch den Kommunismus, dessen Lehre sich ja stets als eine Art Antithese zu jeglicher Form von Religion verstanden hat.


    Islamexperte sagt:
    06.11.2009, 19:12 Uhr

    An WELT ONLINE:

    Sie übersetzen “Allahu Akbar” völlig FALSCH und SINNENTSTELLEND mit “Gott ist groß”.

    Die korrekte Übersetzung heißt “Allah ist GRÖSSER”. Damit stellen die Moslems ihren Gott, den sie “Allah” nennen, ÜBER den Gott der Juden und Christen.

    Die Behauptung, Christen, Juden und Moslems verehrten den selben Gott, ist falsch. In Malaysia, wo bei 60 % moslemischem Bevölkerungsanteil der Islam Staatsreligion ist, hat die Regierung einer katholischen Zeitung die Lizenz entzogen, weil diese für den Gott der Christen in einigen Artikeln das Wort “Allah” verwendet hatte. Die Regierung Malaysias stellte klar, dass Nicht-Moslems in Malaysia der Gebrauch des Wortes “Allah” für ihren Gott verboten sei. “Allah” sei nur der Gott der Moslems.


    Zensur wie im Iran hier sagt:
    06.11.2009, 19:12 Uhr

    Wenn ein Mohammedaner "Allahu Akbar" brüllt und dabei Menschen erschießt, dann hat das natürlich rein garnichts mit dem Islam oder dem Koran zu tun.


    Wie immer sagt:
    06.11.2009, 19:13 Uhr

    Islam bedeutet Frieden...aber nicht für die Ungläubigen!


    nofire_skys sagt:
    6.11.2009, 19:14 Uhr

    Und wieso erschien diese Nachricht erst ein Tag, nachdem er Amok gelaufen ist... ist schon merkwürdig, oder?

    Die Medien wollen uns doch hier etwas vorenthalten..


    didi sagt:
    06.11.2009, 19:15 Uhr

    Wenn ich als Militärpsychiater täglich von den Soldaten solche Geschichten über bestimmt nicht schöne Sachen, die meinen Glaubensbrüdern angetan wurden, (denn sonst müssten die Jungs ja nicht zum Psychiater) hören müsste, könnte man doch leicht durchdrehen, oder nicht?

    Man sieht doch an den Reaktionen von den Autoren hier, dass sie ebenfalls empört über den Mann sind, würden sie im umgekehrten Fall vielleicht nicht auch so handeln?


    Presserat sagt:
    06.11.2009, 19:16 Uhr

    Die Herkunft des Täters spielt überhaupt keine Rolle und muss daher grundsätzlich verschwiegen werden.


    D.Baumann sagt:
    06.11.2009, 19:18 Uhr

    Alaahu akbar heisst in der Tat "Gott ist grösser", der Autor hat das ganz richtig übersetzt.

    Politisch korrekt lautet die Übersetzung nämlich "Gott ist groß".

    Der Komparativ ist gewählt um den Herrschaftsanspruch des Islams auszudrücken, der sich allerorts in Gewalt darstellt.


    jacu sagt:
    06.11.2009, 19:30 Uhr

    Von den Kommentaren hier koennte man denken, dass der krieg in irak der erste der geschichte ist.

    So viele geschockte soldaten, armer psychiater usw.

    HALLOOOOO: es gab mehrere Kriege im vorletzten jahrhundert mit millionen von toten und diese kriege waren kein spass.

    Trotzdem keiner empfindet mitleid fuer die leute, die den 2. weltkrieg erlebt haben und danach leute umgebracht haben.

    Ich verstehe nicht, warum hier so viele leute versuchen, einen verrueckten muslimischen amoklaeufer zu rechtfertigen und die grausamkeit seiner tat zu rechtfertigen: hoffentlich passiert es euch nicht!!

    Wenn ein katholik so etwas gemacht haette, waere die hoelle los jetzt in deutschland.

    Christian sagt:
    06.11.2009, 19:34 Uhr

    Die "tragischen Einzefälle" häufen sich und die Stimmung kippt. Die Politik wäre gut beraten, entschieden gegen fundamentalistische Islamisten vorzugehen.

    Auch wenn mit vehementem Widerstand von Datenschschützern und Menschenrechtler zu rechnen ist: Die furchtbaren Taten der der letzten Jahre zeigen doch, dass einige Personen einfach stärker "durchleuchtet" werden müssen um sicherzustellen, dass sie keine Gefahr für die Gesellschaft darstellen.

    Auch in Deutschland muss die Migrations- und Integrationspolitik ganz dringend geändert werden, damit kein genereller Fremdenhass entsteht. Es muss jetzt gehandelt werden!


    Danton sagt:
    06.11.2009, 19:35 Uhr

    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie ein Mann, der ein bekennender Frauenfeind ist, eine so wichtige medizinische Disziplin wie die Psychiatrie wählen konnte - und unter dieser Dysfunktion auch noch als (Militär-)Arzt praktizieren konnte!

    Schon an dieser Stelle würde ich einige Fragezeichen machen. Und wenn dann noch sein indoktrinierter Glaube in Spiel kommt, dann hat man es offensichtlich mit einer wandelnden Zeitbombe zu schaffen!


    Flaunders sagt:
    06.11.2009, 19:35 Uhr

    Der Westen ist einem kollektiven Stockholmsyndrom anheim gefallen. Oberste Bürgerpflicht ist es, für jede Wahnsinnstat Verständnis aufzubringen. Der Wahn der einen Seite ruft den Wahn auf der Anderen hervor.


    Ganz einfach sagt:
    11.2009, 19:38 Uhr

    Was ließ den als "fröhlich, fürsorglich und vorzeigbar" geltenden Mann zu einem Massenmörder werden? Der Islam. Statt dessen wird die Schuld natürlich "der Gesellschaft" zugeschrieben, die diesen "armen unterdrückten Moslem" abgelehnt hat. Nach Gründen der Ablehnung des Islam, all dem Leid, der Unterdrückung von Frauen, der Ermordung oder der Schikane Andersgläubiger, und den religiösen Vorgaben des Islam dazu, danach wird nicht gefragt. Das versuchen uns altlinke Richter und ihre Auftraggeber immer mehr mit Gesetzen zu verbieten. Die einzige Lösung ist eine Trennung von Moslems und Nichtmoslems. Dann können die sich gerne die Köpfe abhacken, im Mittelter leben, oder sich von all dem Dreck lösen. Allerdings nicht in unseren Ländern. Ohne Aufklärung und ein Niederkämpfen der politisch korrekten Gruppen wird es nicht gehen, aber gehen kann es, und wird es auch.


    Robert sagt:
    6.11.2009, 19:41 Uhr

    Aber hier gehts um die aktuellen Kriege und nicht um die Vergangenheit!

    Aber selbst die vergangenen Kriege hätten NICHT geführt werden müssen, wenn die Leute etwas mehr Grips gehabt hätten und nicht wie eine Schafherde irgendeinem Hammel nachgelaufen wären.

    Auch wären kriegerische Situatuationen bei mehr gerechtem Verständnis für die "andere Seite" erst gar nicht entstanden.

    So ist es heute mit der Sache in den Islamischen Ländern.

    Der Westen raubt denen das Öl und strategische Positionen für die Zukunft, wenn die sich dann wehren anstatt tatenlos zuzusehen, werden sie auch noch als Terroristen verklärt.

    Dabei sind es allesamt mutigste Männer, die mit nichts in der Hand gegen Panzer kämpfen.Keine westlichen vollausgerüsteten Soldaten, die mit ferngelenkten Raketen ganze wehrlose Dörfer niederstrecken.

    Nein nein, die wahren Schuldigen sind andere.Die Moslems sind es nicht.

    Ein gebürtiger Deutscher und getaufter Katholik!


    Welt Online Moderatoren sagt:
    06.11.2009, 19:42 Uhr

    Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.

    Welt Online Moderatoren


    Michel sagt:
    06.11.2009, 19:48 Uhr

    Die Deutschen sind nicht ausländerfeindlich. Integration hat hier eine lange Tradition. Im Ruhrgebiet wurden die Polen und Holländer integriert, in Berlin die Hugenotten, in jüngster Vergangenheit die Italiener, Spanier, Griechen usw. da gab es keinerlei Probleme. Wer sich hier aber nicht integrieren will und Parallelgesellschaften aufbaut, muss sich nicht wundern wenn er unbeliebt ist.


    Wahre muslim sagt:
    06.11.2009, 23:27 Uhr

    Unser herz sagt wehr einen unschuldigen mensch umbringt ist es wie einer der die ganze menscheit unbringt ich als muslim verurteile dieses diesen amoklauf und die selbstmordattentäter in der ganzen welt diese menschen sind keine muslime sondern zum vampire von irgend einer gruppe ausgebildet worden der islam sagt das gegenteil was diese vampire sich als muslim zeigen in koran steht ( die haben augen aber können nichts sehen die haben herz aber können nichts fühlen) das sind roboter und die werden vom irgenjemanden ferngeschteuert


    ***

    http://www.welt.de/vermischtes/artic...ist-gross.html


    ***


    Ähnlich: Mahnwache für die Opfer von Fort Hood

    http://www.welt.de/vermischtes/artic...Fort-Hood.html

    ***

    * http://en.wikipedia.org/wiki/Hasan_Akbar_case

    * http://www.open-speech.com/showpost....7&postcount=16

  2. #2
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    AW: Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß" - DIE WELT

    13 Leute starben??Bin zwar nicht abergläubisch,aber igrgendwie habe ich das Gefühl das Gott mit dieser Todeszahl was ausdrücken will,das die Christen (oder allgemein den Menschen die hier leben)im Westen in großer Gefahr sind.

  3. #3
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    AW: Amokläufer tötete mit den Worten "Allah ist groß" - DIE WELT

    Zitat Zitat von Mercedes-Maria Beitrag anzeigen
    13 Leute starben??Bin zwar nicht abergläubisch,aber igrgendwie habe ich das Gefühl das Gott mit dieser Todeszahl was ausdrücken will,das die Christen (oder allgemein den Menschen die hier leben)im Westen in großer Gefahr sind.
    1 + 3 = 4

    -4-
    "Symbol des Materiellen"
    kabbalistisch: Tat
    grafisch: gleichseitiges Viereck oder gleicharmiges Kreuz
    Tarot: "Der Herrscher"
    (weiblich)

    Da die 4 alles Materielle repräsentiert, stand die mittelalterliche Vierteilung nicht nur offensichtlich, sondern auch symbolisch für die Zerstörung des (materiellen) Körpers. Als "Zahl der Welt" oder "Zahl der Erde" steht die 4 aber auch für das Wissen um die Zusammenhänge der Welt: Es gibt vier Himmelsrichtungen, vier Elemente (der Mythologie nach Feuer, Wasser, Luft und Erde), vier Jahreszeiten etc.

    Über die kabbalistische Bedeutung der 4 schreibt Herbert Reichstein: "(...) die Tat (ist) die eigentliche treibende Kraft des Lebens. Sie wirkt befreiend, erlösend, denn auch im Anfang war die Tat." Da jede Tat eine Kombination aus Gedanke/Idee und Wille darstellt, verdeutlicht die 4 das alles was existiert und auch jegliche Handlung, sei sie nun geistiger oder körperlicher Art, einen bewußten Gedanken voraussetzt!

  4. #4

    Rätseln über Motiv des Musels vom Fort Hood

    Drei Tage nach dem Amoklauf auf einem amerikanischen Militärstützpunkt haben die zivilen und militärischen Ermittler am Sonntag weiter über die Beweggründe des Täters gerätselt. „Wir haben bislang noch kein Motiv für die Bluttat ermitteln können“, sagte der Sprecher der Ermittlungseinheit des amerikanischen Heeres für Kriminalfälle, Chris Grey.
    FAZ

    Sind diese Ermittler so dumm, oder tun sie nur so?

    Was für einen Sinn hat es, nach den Motiven eines durchgeknallten, verrückten Musels zu fragen, der noch dazu "Allahu Akbar" brüllt?
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

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