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    Mordaufruf gegen Seyran Ates - WELT ONLINE

    Ein schon etwas älterer Artikel, der aber für's Archiv doch noch interessant ist, wegen der Kritik an der Doppelmoral und political correctness.

    ***

    Ein ganz normaler Mordaufruf

    von Gideon Böss, Journalist - 26.10.2009

    Die türkischstämmige Autorin Seyran Ates wird von Neonazis mit dem Tode bedroht und muss sich deswegen aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Anlass für die Anfeindungen ist ihr neustes Buch, das sich kritisch mit der Neonazi-Szene beschäftigt...Hätte es sich so zugetragen, wäre der öffentliche Protest riesig gewesen. Politiker und Medien hätten sich lautstark hinter die bedrohte Autorin gestellt. „Wehret den Anfängen“ und „Nazis raus!“

    Doch die Wahrheit ist, dass Seyran Ates diese Solidarität verwehrt bleibt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: es sind keine Neonazis, die sie umbringen wollen, sondern Islamisten. Offenbar ist es nicht entscheidend, womit jemandem gedroht wird, sondern aus welchen Kreisen die Drohung kommt. Daran orientiert sich der Grad der öffentlichen Empörung. Seyran Ates hat sich den Hass der Islamisten durch ihre islamkritische Haltung zugezogen. Vor wenigen Wochen erschien im Ullstein-Verlag ihr neues Buch „Der Islam braucht eine sexuelle Revolution.“ Kurz darauf musste sie sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

    Und wo bleibt die Empörung? Eine Autorin muss aus Angst um ihr Leben und das ihrer Familie untertauchen und zwar in Deutschland, nicht im Iran oder Pakistan. Wir befinden uns im Jahr 20 Jahre nach dem Fall der Mauer und überall wird zu diesem Anlass davon gesprochen, dass das Ende der DDR ein Sieg der Freiheit war. Doch wie steht es um die Freiheit, wenn das Veröffentlichen von Büchern eine Gefahr für Leib und Leben bedeutet? Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang, Seyran Ates aber muss wegen einer Meinungsäußerung untertauchen.

    Wäre es nicht Zeit für einen Kampf gegen den Islamismus? Seit langem wird erfolgreich gegen Neonazi-Umtriebe aufgeklärt, an Schulen, in Jugendzentren, auf Konzerten. Warum bemüht man sich nicht auch, so über den Islamismus aufzuklären? Er bedroht unsere Freiheit ebenso wie die Gewalt der Links- und Rechtsradikalen. Er kann sogar auf eine weltweite Infrastruktur bauen und wird von Ländern wie Saudi-Arabien finanziell unterstützt. Seit Jahren weiß jeder, wie gefährlich es ist, sich mit dem Islam kritisch zu beschäftigen. Dass wir in Europa wieder Schriftsteller, Journalisten und Politiker haben, die aus Angst vor Mordanschlägen im Untergrund leben müssen, ist ein „Verdienst“ des Islamismus, der keine Kritik am Islam dulden will. Warum also wird die Gewalt von dieser Seite nach wie vor verharmlost?

    Deutschland ist ein modernes, ein aufgeklärtes Land und kann stolz darauf sein. Man sollte es Nazis, Islamisten und anderen Feinden der Freiheit nicht erlauben, daran etwas zu ändern.

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    Derzeit 82 Kommentare bei der WELT ONLINE

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  2. #2
    Registriert seit
    09.08.2009
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    463

    AW: Mordaufruf gegen Seyran Ates - WELT ONLINE

    hätte man den Deutschen vor,sagen wir,30 Jahren prophezeit
    daß in diesem Land islamische Hungerleider u.triebgesteuerte
    Analphabeten einmal ungestraft Verbrechen ausleben dürfen,
    für die ein ethnisch Deutscher jahrelang ins Gefängnis wandern
    würde - ich glaube man wäre damit höchstens als Spinner oder
    Paranoiker abqualifiziert worden,oder Schlimmeres.
    Und wie sieht es mittlerweile Hier, wie überall in Europa aus, na?
    Vielweiberei,organisierte Plünderungen,Kinderehen im Namen eines
    pädophilen Epileptikers u.Massenmörders,'Ehren'morde,Apartheid
    u.Unterwerfung v.Frauen auf die Stufe von Haustieren oder besser
    Degradierung zu reinen,seelenlosen Gebär-Maschienen, Rassismus
    u.Faschismus in seiner primitivsten u.asozialsten Form sowie der Glaube an die Überlegenheit des Bösen u.Brutalen!!!

    Wenn ich mir jetzt also vorstelle,daß es in absehbarer Zeit 'normal'
    sein wird daß Frauen-ohne Kopftuch-vergewaltigt werden 'dürfen'
    u.bei Gegenwehr noch obendrein ausgepeitscht od.gesteinigt werden
    und Ungläubige sowas wie 'nen Sklaven-Status haben - dann komme
    ich islamischen Zukunftsträumen wahrscheinlich näher als die meisten
    sich das jetzt noch vorstellen können.
    Aber wie schon gesagt; vor 30 Jahren hatten wir das ja schonmal
    mit der Vorstellungskraft . . . . . in diesem Sinne, aufpassen!

  3. #3

    AW: Mordaufruf gegen Seyran Ates - WELT ONLINE

    Der Religion des Friedens gehen immer mehr die Argumente aus. Logische Argumente hatte sie eh niemals. Deshalb hat sie nur eine Antwort auf kritische Fragen - Mord! Eine armselige Sektenkultur ist das. Da schlägt einem der Muffti-Muff aus 1400 Jahren übelriechend entgegen. Bäääääh!! Pfui Teufel!!

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