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  1. #31
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    AW: Apostant

    Zitat Zitat von Störtebekker Beitrag anzeigen
    Zitat von Dalopka: Es mussten Millionen Menschen wegen deiner tolereanten Religion sterben.

    Hast du Dich mal gefragt wieviel Christen nach dem Einmarsch der Türken in Konstantinopel ermordet wurden. Auf dem Balkan oder heute in Dafur. Tut bloß nicht so, als sein alle Moslems Friedensengel.
    Moslems töten sogar jeden Tag Moslems. In Parkistan, Irak, Afganistan, Palestina u.s.w. Warum? Natürlich die Christen sind Schuld. Soll ich Dir mal was sagen, mich interessieren diese Länder ganz einfach nicht. Sie sind mir völlig Wurscht. Wenn es nach mir ginge wäre kein Deutscher jemals nach Afganistan gegangen. Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, Leute zu helfen die keine Hilfe wollen. Last sie doch in ihren eigenen Problemen sitzen. Mir tun nur die armen Frauen und Kinder Leid.
    ---------------------------------------------------------

    Sag mal, willst du es nicht verstehen oder tust du nur so als ob????
    Ich habe hier zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass die Moslems besser sind. Was kommst du mir ständig mit irgendwelchen Beispielen aus der Geschichte. Das geht mir echt am Arsch vorbei. Wenn man sich die Geschichte anguckt schenken sich Moslems und Christen nichts. Einer war grausamer als der Andere. Du hast angefangen von friedlichen Christen zu reden und ich habe dir nur mitgeteilt, dass sie alles andere als friedlich waren. Punkt und Aus !
    Ich bin nicht hier um irgendeine Religion zu verteidigen, schnall das endlich. Lies dir nochmal vernünftig durch, was ich schreibe. Ich verteidige höchstens Menschen, die zwar Moslems sind, aber absolut nichts mit den Radikalen zu tun haben. Dasselbe würde ich auch mit irgendwelchen Zigeunern machen, deren Leben nicht aus betteln und stehlen besteht. Ich halte garnichts von Pauschalurteilen und verhärteten Fronten. Die Geschichte hat gezeigt, selbst für den Dümmsten, das diese Art der Weltsicht nur zu Kriegen führt und keinerlei Probleme löst. Also nochmal, lass mich bitte bitte mit Zuckerguss obendrauf, mit deiner tollen Religion in Ruhe. Ich halte nicht viel von Religionen. Ich bin allerdings auch realistisch genug, um zu erkennen, dass man sie nicht verbieten kann. Hat nämlich, wenn man sich die Geschichte anguckt, auch nicht funktioniert.
    Die einzige Religion, die ich als wirklich friedlich und nützlich für die Menschen betrachten würde, ist die Religion der Bahai. Man möchte nicht glauben, dass sie sich vom Islam abgespalten hat. Doch so ist es ! Informier dich mal ein bischen darüber, dann kannst du sehen, wie eine friedliche Religion auszusehen hat.

  2. #32
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    AW: Apostant

    Die einzige Religion, die ich als wirklich friedlich und nützlich für die Menschen betrachten würde, ist die Religion der Bahai. Man möchte nicht glauben, dass sie sich vom Islam abgespalten hat. Doch so ist es ! Informier dich mal ein bischen darüber, dann kannst du sehen, wie eine friedliche Religion auszusehen hat.

    Bahai??Die hat sich aber auch schon viel Kritik eingefangen,naja und beo jüngen Religionen weiß man nie wie die Zukunft sein wird,das Chistentum war auch am Anfang ganz nett.Ich denke unsere Welt ist schon so schlecht geworden,wir sehen nur noch Hass und Gewalt und übersehen das auch dort wo Hass und Gewalt herscht,Liebe und Frieden mit dabei ist!Was ich aber sehr komisch finde,und mich sehr interssiert wiso im Christentum(vor allem in der katholischen Kirche)so viele Wunder gibt(allen voran die Marienwunder),anscheinend gibt es doch was am Christentum das Gott gefällt,vielleicht ändert sich in Zukunft Christentum zum positiven?

  3. #33
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    AW: Apostant

    Zitat Zitat von Mercedes-Maria Beitrag anzeigen
    Die einzige Religion, die ich als wirklich friedlich und nützlich für die Menschen betrachten würde, ist die Religion der Bahai. Man möchte nicht glauben, dass sie sich vom Islam abgespalten hat. Doch so ist es ! Informier dich mal ein bischen darüber, dann kannst du sehen, wie eine friedliche Religion auszusehen hat.

    Bahai??Die hat sich aber auch schon viel Kritik eingefangen,naja und beo jüngen Religionen weiß man nie wie die Zukunft sein wird,das Chistentum war auch am Anfang ganz nett.Ich denke unsere Welt ist schon so schlecht geworden,wir sehen nur noch Hass und Gewalt und übersehen das auch dort wo Hass und Gewalt herscht,Liebe und Frieden mit dabei ist!Was ich aber sehr komisch finde,und mich sehr interssiert wiso im Christentum(vor allem in der katholischen Kirche)so viele Wunder gibt(allen voran die Marienwunder),anscheinend gibt es doch was am Christentum das Gott gefällt,vielleicht ändert sich in Zukunft Christentum zum positiven?
    Also bevor ich weiterschreibe, möchte ich betonen, dass ich nicht der Bahaigemeinde angehöre. Ich bin Agnostiker. Ich wüsste gerne von dir, welche Kritik diese Religion eingefangen hat. Interessiert mich deswegen, weil wenn ich mir dir Grundsätze dieser Religion anschaue, es kaum Angriffspunkte zulässt. Gewalt wird bei den Bahai grundsätzlich abgelehnt soweit ich das noch in Erinnerung habe. Es heisst eine Religion, die zu Zwietracht führt sollte man lieber aufgeben. Was Wunder in der katholischen Kirche angeht. Ich halte nicht viel davon. Für mich gibt es keine Wunder, sondern nur eine logische Erklärungen.

  4. #34

    AW: Apostant

    Dieser Turan Dursun kannte jedenfalls seine Pappenheimer

    Hier gibt es eine ganze Reihe sehr guter Texte in Deutsch, in denen logische Widersprüche in Koran/Hadithen aufgezeigt werden.

    Manche Abschnitte:

    Das Bild oben zeigt die Verehrung des „schwarzen Steines“, des Hacerül Esved von einem Araber. Auch Mohammed küsste diesen Stein und übertrug somit eine paganistische Tradition mit in seine neue Religion.

    Beweise legen uns offen, dass die Kaaba nicht von dem Propheten Abraham errichtet worden ist. Sie muss ca. um 800 v. Chr. entstanden sein. Pagane Araber fangen nach diesem Datum an von dem „Haus des Al-ilah“ zu berichten. (A Guide to the contents of Quran Faruq Sherif, Reading, 1995, pgs. 21-22., Muslim
    erinnern mich an die Kriktik St. Johannes von Damaskus am Islam:

    Weiterhin beschuldigen sie uns Götzendiener zu sein, weil wir das Kreuz verehren, das sie verabscheuen. Und wir antworten ihnen: ‘Wie kommt es denn dann, daß ihr euch gegen einen Stein reibt in eurer Ka’ba [107] und ihn küßt und umarmt?’ Dann sagen manche von ihnen, daß Abraham Umgang mit Agar darauf hatte, aber andere sagen, daß er sein Kamel daran festmachte, als er Isaak zu opfern im Begriffe war. Und wir sagen ihnen: ‘Warum erzählt ihr solchen Unsinn, denn die Schrift sagt doch, daß der Berg bewaldet war und Bäume hatte von denen Abraham Holz für das Ganzopfer schnitt und es auf Isaak legte [108] und den Esel ließ er bei den zwei jungen Männern. An eurem Ort ist es weder voll von Bäumen noch gibt es Steigen für Esel.’ Dann sind sie verlegen, versichern aber immer noch, daß es der Stein Abrahams sei. Dann sagen wir: ‘Laß ihn Abrahams sein, wie ihr närrischerweise sagt. Ihr schämt euch nicht ihn zu küssen, weil Abraham Umgang mit einer Frau darauf hatte oder sein Kamel daran festband, aber uns beschuldigt ihr für die Verehrung des Kreuzes durch das die Kraft der Dämonen und der Betrug des Teufels zerstört wurde.’ Dieser Stein von dem sie reden ist der Kopf dieser Aphrodite, die sie zuvor angebetet hatten und den sie Khabár nannten. Aufmerksame Beobachter können sogar heute noch die Schnitzspuren darauf sehen.

    @dalopka:
    Du schreibst

    Sie [ moderate Muslime ] besuchen die Moschee und glauben an das Gute. Das sind anständige Menschen und nicht vergleichbar mit dem was du so erlebst...
    Das meint sicher: Sie glauben an das Gute im Menschen, weil im Islam ja davon ausgegangen wird, daß der Mensch gut sei.

    Das Christentum geht davon aus, daß der Mensch (seit dem Sündenfall) nicht (mehr) gut ist.

    Kannst Du sagen, wie das bei den Bahai ist?

    @Mercedes-Maria:
    Mit den Wundern muß man vorsichtig sein:

    Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden. (2. Thess. 2, 9-10)
    Auch die Zauberer am Hofe des Pharao verstanden sich auf Wunder.

    Es wäre durchaus denkbar, daß irgendetwas, was der Islam lehrt, der Menschheit einen großen Fortschritt bringt und dann als Wunder begriffen wird.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  5. #35
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    AW: Apostant

    @haiduk:
    Du schreibst


    Das meint sicher: Sie glauben an das Gute im Menschen, weil im Islam ja davon ausgegangen wird, daß der Mensch gut sei.

    Das Christentum geht davon aus, daß der Mensch (seit dem Sündenfall) nicht (mehr) gut ist.

    Kannst Du sagen, wie das bei den Bahai ist?

    --------------------------------------------------------------------------

    Erst einmal wird im Islam, soweit ich weiss, genauso wie im Christentum vom Sündenfall ausgegangen (dieselbe Geschichte von Adam und Eva)
    Ich meinte damit vielmehr, dass diese Menschen, danach streben Gutes zu tun.

    Ich bin kein Bahaiexperte. Ich habe mal vor längerer Zeit einige Texte überflogen, und dabei festgestellt, dass ich nichts negatives finden konnte und war anfangs sogar enttäuscht darüber. Doch im nachhinein, würde ich sagen, dass ich, falls ich von irgendeiner göttlichen Macht aufgefordert werden sollte, eine Religion für unsere Zeit zu erfinden, dann wäre es die Bahai Religion.
    Ich würde heute jedem, der auf der Suche ist, wenn er denn unbedingt an etwas glauben will, die Bahai Religion empfehlen.
    Ich selber brauche keine Religion.

    Nun zu deiner Frage:
    Die Erbsünde wird in der Bahá'í-Religion als Ganzes abgelehnt, die Geschichte um Adam und Eva wird anders ausgelegt. Auch tragen Frauen als die "Nachkommen von Eva" keine besondere Schuld oder hätten eine besondere Verantwortung gegenüber den Männern.

    So, jetzt muss ich aber zur Arbeit.

  6. #36
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    AW: Apostant

    Hier kannst du lesen, wie man die Geschichte um Adam und Eva deutet.
    http://www.9-b-19.de/bahai/transpare...am-und-eva.php

  7. #37

    AW: Apostant

    Zitat Zitat von dalopka Beitrag anzeigen
    Erst einmal wird im Islam, soweit ich weiss, genauso wie im Christentum vom Sündenfall ausgegangen (dieselbe Geschichte von Adam und Eva)
    Ich meinte damit vielmehr, dass diese Menschen, danach streben Gutes zu tun.

    Ich bin kein Bahaiexperte. Ich habe mal vor längerer Zeit einige Texte überflogen, und dabei festgestellt, dass ich nichts negatives finden konnte und war anfangs sogar enttäuscht darüber. Doch im nachhinein, würde ich sagen, dass ich, falls ich von irgendeiner göttlichen Macht aufgefordert werden sollte, eine Religion für unsere Zeit zu erfinden, dann wäre es die Bahai Religion.
    Ich würde heute jedem, der auf der Suche ist, wenn er denn unbedingt an etwas glauben will, die Bahai Religion empfehlen.
    Ich selber brauche keine Religion.

    Nun zu deiner Frage:
    Die Erbsünde wird in der Bahá'í-Religion als Ganzes abgelehnt, die Geschichte um Adam und Eva wird anders ausgelegt. Auch tragen Frauen als die "Nachkommen von Eva" keine besondere Schuld oder hätten eine besondere Verantwortung gegenüber den Männern.
    Den Sündenfall gibt es dort zwar auch, aber er geht anders aus, als im Christentum. In der WP'ia steht dazu: "Durch die Vertreibung aus dem Paradies wurde dem Islam nach die Beziehung zwischen Adam und Gott nicht gestört.". Das bedeutet, daß der Mensch gut sei; was er aber nicht ist.

    Hm. Hab mir die Seite mit der Bahai-Deutung durchgelesen. Es klingt wie eine Mischung aus einer christlichen Deutung mit esoterischen Psycho-Einsprenkelungen: "Mit Adam ist sein Geist und mit Eva seine Seele gemeint. Denn an einigen Stellen der heiligen Bücher, in denen Frauen erwähnt werden, ist die menschliche Seele damit gemeint.".

    Die "Erbsünde" ist ein Konzept der römisch-katholischen Kirche, das auf einen Übersetzungsfehler des weströmischen Kirchenlehrers Augustinus zurückgeht. In der Orthodoxie spricht man dagegen von der Ursünde. Das ist insofern anders, als die Implikationen der fleischlichen Vererbung der Sündhaftigkeit des Menschen wegfallen. Hinsichtlich des Verhältnisses von Mann und Frau ist es so, daß die Frau dem Manne zwar untergeordnet (Eph. 5, 22-33) ist, aber das rührt nicht von der Ursünde her, weil das ja schon vor dem Sündenfall so war. Und die Sündhaftigkeit des Menschen trifft Männer wie Frauen natürlich gleichermaßen.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  8. #38
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    AW: Apostant

    Zitat Zitat von Haiduk Beitrag anzeigen
    Den Sündenfall gibt es dort zwar auch, aber er geht anders aus, als im Christentum. In der WP'ia steht dazu: "Durch die Vertreibung aus dem Paradies wurde dem Islam nach die Beziehung zwischen Adam und Gott nicht gestört.". Das bedeutet, daß der Mensch gut sei; was er aber nicht ist.

    Hm. Hab mir die Seite mit der Bahai-Deutung durchgelesen. Es klingt wie eine Mischung aus einer christlichen Deutung mit esoterischen Psycho-Einsprenkelungen: "Mit Adam ist sein Geist und mit Eva seine Seele gemeint. Denn an einigen Stellen der heiligen Bücher, in denen Frauen erwähnt werden, ist die menschliche Seele damit gemeint.".

    Die "Erbsünde" ist ein Konzept der römisch-katholischen Kirche, das auf einen Übersetzungsfehler des weströmischen Kirchenlehrers Augustinus zurückgeht. In der Orthodoxie spricht man dagegen von der Ursünde. Das ist insofern anders, als die Implikationen der fleischlichen Vererbung der Sündhaftigkeit des Menschen wegfallen. Hinsichtlich des Verhältnisses von Mann und Frau ist es so, daß die Frau dem Manne zwar untergeordnet (Eph. 5, 22-33) ist, aber das rührt nicht von der Ursünde her, weil das ja schon vor dem Sündenfall so war. Und die Sündhaftigkeit des Menschen trifft Männer wie Frauen natürlich gleichermaßen.
    Na endlich mal einer, der nicht irgendwelche auswendig gelernten Phrasen, dessen Bedeutung er garnicht verstanden hat runterraspelt. Du scheinst wirklich Ahnung zu haben. Beschäftigst du dich beruflich mit Religionen?
    Ich lasse mich gerne von jemandem, der Ahnung hat, belehren.

    Ich bin auch deiner Meinung, was die Deutung der Bahai, über Adam und Eva angeht. Für jemandem der eine Religion sucht, hört sich das doch nicht schlecht an, was sie sich da ausgedacht haben.
    Was hältst du ansonsten von dieser Religion?

  9. #39
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    AW: Apostant

    Zitat Zitat von Haiduk Beitrag anzeigen
    Die "Erbsünde" ist ein Konzept der römisch-katholischen Kirche, das auf einen Übersetzungsfehler des weströmischen Kirchenlehrers Augustinus zurückgeht. In der Orthodoxie spricht man dagegen von der Ursünde. Das ist insofern anders, als die Implikationen der fleischlichen Vererbung der Sündhaftigkeit des Menschen wegfallen. Hinsichtlich des Verhältnisses von Mann und Frau ist es so, daß die Frau dem Manne zwar untergeordnet (Eph. 5, 22-33) ist, aber das rührt nicht von der Ursünde her, weil das ja schon vor dem Sündenfall so war. Und die Sündhaftigkeit des Menschen trifft Männer wie Frauen natürlich gleichermaßen.
    Die Erbsünde ist die Folge der Ursünde. Es bezeichnet den allgemein bekannten Hang zur Sünde bei jedem Menschen. Sie ist durchaus vererblich, denn es gibt oft einen Hang dazu, die Untaten seiner Eltern zu wiederholen, auch wenn man sie als falsch erkannt hat und selber darunter gelitten hat. Vor dem Sündenfall hat es keinerlei Sünden gegeben.
    Röm 7 über die Freiheit der Christen von den Sünden.

    Eph 5,28: "Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben, wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.". Es ist also eine Gleichstellung der Frau, denn wenn der Mann seine Frau liebt, wird er sie nicht unterdrücken.

    Erst nach dem Sündenfall steht in Gen 3,16: "Zur Frau sprach er: viel Mühsal bereite ich dir ... Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen." Dieses Machtverhältnis zwischen Mann und Frau hat es vorher nicht gegeben. Es ist eine Folge des Sündenfalls. Es entspricht deshalb nicht dem, was Gott vorgesehen hat. Es ist ein Missstand, der behoben werden sollte, sobald man die Vergebung der Sünden erfahren hat. Denn danach sind alle Menschen vor Gott und auch vor den Menschen gleich anzusehen, Sklaven und Freie, Mann und Frau, Juden und Heiden.

  10. #40
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    AW: Apostant

    Ich bin sehr froh ein Forum gefunden habe, in dem ich erlesen kann, dass es Menschen gibt, die so denken wie ich und das obwohl sie strengmuslimisch erzogen worden und damit auch aufgewachsen sind.

    Ich habe der Religion insgesamt abgeschworen, weil ich mich sehr oft mit dem Leid der Menschen befasst habe und insbesondere von religiösen Menschen hohle Antworten wie: Gottes Wege sind unergründlich .... oder auch Antworten wie: Das ist Gottes Strafe, die Menschen waren einfach nicht gläubig genug und deshalb hat das Erdbeben in eben dieser einen Region stattgefunden und die ungläubigen begraben......................

    ..dazu kann ich nur sagen: "Was für ein Schwachsinn !!!!!!!!!!!!!!!!"

    Also ich bin sehr tolerant und akzeptiere jedem sein religiöses Denken. Ich muss aber leider zu meinem und sicher auch anderem Leid feststellen, dass ein abtrünniger Muslim in der muslimischen Gesellschaft nichts mehr Wert ist.

    Eigentlich sollte Glaube, und damit meine ich egal welchen Glaube, ob der Glaube an Religion oder der Glaube an den Menschen Herzenssache sein und niemand etwas angehen, jedoch hat die Religion uns zu einer Art gläsernen Menschen gemacht.

    Ich hab jetzt viel negatives geschrieben, natürlich hab ich durch Religion auch viel positives Erfahren, aber eigentlich entspringt das negative sowie positive doch nur dem Geiste des Menschens und ich bin mir zu mehr als hundert Prozent sicher, dass wir Menschen auch ohne Religion zueinander gefunden hätten, wahrscheinlich nur sehr viel friedlicher und toleranter und vor allem offener gegenüber unserem Gegenüber.

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