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Umfrageergebnis anzeigen: Werden sich die Schweizer gegen den Bau von Moscheen entscheiden?

Teilnehmer
210. Diese Umfrage ist geschlossen
  • Nein, sie glauben noch immer der Islam sei eine Religion!

    50 23,81%
  • Ja! Sie sind intelligent genug!

    160 76,19%
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Ergebnis 31 bis 40 von 49
  1. #31
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, bedauerte das Ergebnis der Schweizer Abstimmung. "Es zeigt sich, dass die europäischen Gesellschaften noch nicht ganz reif sind für die Zuwanderung und für die Einwanderung", sagte Kolat.
    http://www.sueddeutsche.de/politik/691/496011/text/

    no comment!

  2. #32
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    "Die Schweiz ist ein Land, das zwar in Europa liegt, das aber Europa nicht verinnerlicht hat"
    Ach,sind die Türken jetzt europäischer als die Europäer ?

    Kurdischer als die Kurden sind sie ja schon.

  3. #33
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Ich hatte einen seltsamen Traum...

    Agenda 2025 - Islamische Republik Deutschland

    Ich wurde vom Ruf des Muezzins geweckt, der über Lautsprecher von der benachbarten Moschee
    in mein Ohr drang. Längst schon hab ich mich daran gewöhnt. Früher war sie einmal eine Kirche gewesen, aber sie ist schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen Gemeinde in unserem Viertel in ihrer alten Moschee zu eng geworden ist. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmezal hat gemeint, es sei schon lange an der Zeit der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen. Die wenigen Deutschen, die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu integrieren. In den Schulen wird türkisch unterrichtet, auch in serbokroatisch oder arabisch, je nach Mehrheit der Kinder.

    Die wenigen deutschen Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder tun sich mit Fremdsprachen ja viel leichter. Alex, unser 10-jähriger , spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder in Türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns. Alex ist das einzige Kind mit deutschen Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen.

    Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der „fundamentalistischen Partei des einzig richtigen Weges“ vom Nationalrat Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt wird.
    Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen. Sie wird jetzt nicht mehr sofort als Deutsche erkannt und freundlicher behandelt.

    Außerdem soll auf einstimmigen Beschluss ein „Tag der Deutschen Schande“ eingeführt werden, der an die Intoleranz der Deutschen erinnern soll, insbesondere an ihre Ausländerfeindlichkeit.

    Ich sehe aus dem Fenster auf die Straße. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch, aber die Müllabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern haben sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Straße eine Schlacht geliefert – oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal ganz geblieben.

    Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein großes Glück.

    Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Deutscher nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.

    Mein Vermieter, Herr Ali Yüksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon nach etwas anderem umsehen.

    Auf meinen schüchternen Einspruch hin meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden. Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen großzügigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns, wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange.....

    Wie sehen Ihre Zukunftsträume aus?

    Mit freundlichen Grüßen, ein Mitbürger....

  4. #34
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Hallo Harry Potter,das Thema ist gut.

    Bring das mal da ein

    http://www.jdl-germany.org/forum/

    LG MT

  5. #35
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Dein Traum ist so gut,das ich mehr über den Schreiber wissen wollte.

    Nun,wir kennen uns ja schon.

    LG MT

  6. #36
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Minarett-Verbot

    Calmy-Rey übt sich in Schadensbegrenzung

    Nach dem Volks-Ja zum Minarett-Verbot wollen Aussenministerin Micheline Calmy-Rey und ihre Botschafter in muslimischen Ländern die Wogen glätten: Sie hoffe, dass das Problem auf einem «vernünftigen Niveau» gehalten werden könne.

    Über das Abstimmungsergebnis sei sei (sic!) «sehr enttäuscht», es bringe neue Probleme mit den arabischen und muslimischen Staaten, ohne dass die Probleme in der Schweiz gelöst würden, sagte Calmy-Rey in der Sendung «Echo der Zeit» von Schweizer Radio DRS. Seit Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses sei sie ständig am Telefon.

    Zudem habe sie am Montagnachmittag einige Botschafter von arabischen und muslimischen Staaten empfangen. Darunter waren nach Angaben des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) Vertreter wichtiger islamischer Länder wie Saudi-Arabien, Marokko, Algerien und Iran.


    Von der Schweiz nicht erwartet

    Die Reaktionen aus der arabischen Welt seien von Erstaunen geprägt gewesen, sagte die Bundesrätin in dem Interview. Dieses Ergebnis habe man gerade von der Schweiz nicht erwartet.

    Die Initiative bringe einige Umsetzungsprobleme mit sich, erklärte die Aussenministerin weiter. Sie sprach sich gegen die Aufkündigung der Europäischen Menschenrechtskonvention aus, wie es die SVP fordert. Das sei keine Lösung. Abschottung könne in der heutigen Welt keine Lösung sein.


    Botschafter sprachen bei Ministerien vor

    Unmittelbar nach Bekanntwerden des Abstimmungsresultats am Sonntag hatte Calmy-Rey mit den Generalsekretären der Arabischen Liga und der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) gesprochen, wie EDA-Sprecher Lars Knuchel sagte. Mit einem proaktiven Vorgehen der Diplomatie hofft Calmy-Rey, dass gewalttätige Reaktionen vermieden werden können.

    Die Schweizer Botschafter in muslimischen Ländern sprachen bei den jeweiligen Aussenministerien vor. Die Diplomaten waren bereits im Sommer auf das mögliche Szenario vorbereitet worden und hatten auch Vertreter der Medien und der Zivilgesellschaft über die Anti- Minarett-Initiative informiert.

    (sda)


    http://www.20min.ch/news/dossier/min...nzung-18034891

  7. #37
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Da lachen ja die Hühner: Indonesier geisseln «Muslim-Hass der Schweiz»

    In Indonesien, dem bevölkerungsreichsten muslimischen Land der Welt, hat das Schweizer Minarett-Verbot empörte Reaktionen ausgelöst. «Es ist ein Zeichen des Hasses der Schweizer auf die Muslime», so die wichtigste muslimische Organisation ...

    http://fredalanmedforth.blogspot.com...ndonesier.html

    ***

    Linke, feministische Frauen stimmten für Minarett-Verbot

    Politologen rechnen den Frauen eine wichtige Rolle bei der Annahme der Anti-Minarett-Initiative an. Ein Phänomen, das auch in den Niederlanden und in Belgien beobachtet wird.

    Über die Hälfte der Stimmbürgerinnen von links bis rechts hätten sich für das Minarett-Verbot ausgesprochen. Ein wichtiger Grund seien feministische Argumente gewesen.

    Obwohl diese Frauenthemen von der sonst wertkonservativen Rechten eingebracht worden sind, scheinen sie bei den Frauen Befürchtungen geweckt zu haben. Die symbolische Minarett-Frage habe zahlreiche Ängste in der Bevölkerung aktiviert, sagte der Zürcher Politologe Michael Hermann in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps».

    «Ich kann mir vorstellen, dass Frauen, die den Islam mit Kopftüchern, der Scharia und der allgemeinen Unterdrückung der Frauen in Verbindung bringen...

    http://fredalanmedforth.blogspot.com...mmten-fur.html

  8. #38
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Komisch, kommen diese Nachrichten nur auf Englisch oder Französisch? Oder findet Google bloß nix Aktuelles?

    ***

    Saida Keller-Messahli, Vorsitzende des Forums für fortschrittlichen Islam mit Sitz in Zürich, sagt zu TIME:

    "Wir versuchen, diesen furchtbaren Schock, diesen Schmerz und die Enttäuschung zu verarbeiten. Wir sehen das als eine Zurückweisung unserer Kultur und Identität."

    "We are trying to digest this terrible shock, hurt and disappointment," Saida Keller-Messahli, president of the Zurich-based Forum for Progressive Islam, tells TIME. "We see this as a rejection of our culture and identity."
    Keller-Messahli sagt, sie sei besorgt, dass radikale Muslime den Wahlausgang dazu benutzen könnten, andere Muslime davon zu überzeugen, dass westliche Gemeinschaften sie diskriminierten. "Sie könnten das als einen Trick dazu benutzen, Unruhe zu stiften."

    ... Keller-Messahli says she's concerned that radical Muslims could use the vote to convince other Muslims that Western societies discriminate against them. "They might use it as a ruse to stir trouble."

    Die Schweizer Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf sagte am Sonntag ... "Marginalisierung und Ausschluss auf Grundlage religiöser und kultureller Unterschiede wäre für ein offenes Land wie die Schweiz verheerend."
    ... Swiss Justice Minister Eveline Widmer-Schlumpf said Sunday. She added that "marginalization and exclusion on the basis of religious and cultural differences would be devastating for an open country such as Switzerland."
    http://www.time.com/time/world/artic...943533,00.html


    Kouchner: Schweizer Minarett-Verbot ist Ausdruck von Intoleranz


    Paris (AP) Der französische Außenminister Bernard Kouchner hofft, dass das Minarett-Bauverbot in der Schweiz bald wieder umgestoßen wird. Es handle sich um einen Ausdruck von Intoleranz, sagte Kouchner am Montag im französischen Radiosender RTL. Auf der Suche nach einem «radiophon korrekten Adjektiv» zeigte er sich «ein wenig entrüstet» über den Ausgang des Referendums. Das Nein zum Bau von Minaretten komme der Unterdrückung einer Religion gleich.

    http://de.news.yahoo.com/1/20091130/...i-cfb2994.html

    RTL selbst schreibt:

    Der französische Außenminister Bernard Kouchner hat sich schockiert über das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung zum Bau von Minaretten gezeigt. „Wenn man keine Minarette mehr bauen kann, dann bedeutet es, dass man eine Religion unterdrückt“, sagte Kouchner RTL. „Es ist ein Ausdruck von Intoleranz, und ich verabscheue Intoleranz“, fügte er hinzu.

    http://www.rtl.de/cms/information/rt...3d504490125959

    ... French Foreign Minister Bernard Kouchner said he was "shocked" by the vote. "It is an expression of intolerance," he told the French RTL radio station. "I hope the Swiss will reverse this decision quickly."


    Bei RTL steht ebenfalls:

    Der Außen- und Europa-Minister beantwortete am Montagmorgen Fragen von Jean-Michel Aphatie. Bernard Kouchner erklärte, er sei "ein wenig schockiert" vom Schweizer Wahlausgang, der Minarette verbiete, was nach seiner Aussage "ein Ausdruck der Intoleranz" sei. Auf die Frage, ob er für ein Burkaverbot in Frankreich sei, antwortete der oberste französische Diplomat er "wüsste es nicht". Die Burka "ist eine Verletzung der Frauenrechte", die man "schützen" muss.

    Le ministre des Affaires étrangères et européennes répondait lundi matin aux questions de Jean-Michel Aphatie. Bernard Kouchner s'est déclaré "un peu scandalisé" par le vote suisse interdisant les minarets, qui est selon lui "une expression d'intolérance". Interrogé pour savoir s'il était en faveur de l'interdiction de la burqa en France, le chef de la diplomatie française a répondu "ne pas savoir". La burqa "est une atteinte aux droits des femmes" qu'il faut "protéger". ,,,
    http://www.rtl.fr/fiche/5930910991/b...nce-video.html



    http :// www . youtube . com/watch?v=17WTA7fFECU

    ***

    Spürnase: dwM

  9. #39
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    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Auch in den USA werden die Proteste gegen das Abstimmungsergebnis beobachtet:


    Intifada Switzerland Begins

  10. #40

    AW: Volksinitiative «gegen Minaretten»

    Jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht und die Entwicklung der letzten dreißig Jahre in Europa beobachtet, jeder, der die Presse verfolgt oder ernsthafte Analysen des renommierten katholischen Orientalisten Hans-Peter Raddatz liest, der nachweist, dass eine Moschee nicht nur ein frommes Gebetshaus von Muslimen ist, sondern erobertes Gebiet (was auch an der Bezeichnung der Moscheen deutlich wird), kann nicht im Ernst die „freie Religionsausübung“ für den Islam fordern. Er ist entweder dumm oder naiv.
    Aus dem Artikel der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Thema.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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