Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
Sarrazin: Das sehe ich anders. Man muß aufhören, von „den” Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen. Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation, danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere. Bei den Ostasiaten, Chinesen und Indern ist es dasselbe.
Es gibt zigtausende Chinesen, die in Deutschland studieren. Viele von ihnen würden dann noch gerne einige Jahre in Deutschland bleiben und hier arbeiten.
Leider kümmert sich aber kein deutscher Politiker, um die tatsächlichen ausländischen Talente. Angela Merkel würde niemals auf die Idee kommen, in ein anderes Land als die Türkei zu fahren. Nur in der Türkei fordert sie alle Ungebildeten und sozial Schwachen auf, unter dem Deckmantel 'Deutschland braucht euch' nach Deutschland zu kommen. Es ist ihr völlig egal, wie hoch die Arbeitslosenzahlen sind und dass die Zuwanderer nichts gelernt haben.
Sie würde niemals die bereits in Deutschland lebenden Inder, Chinesen, Japaner und Polen begrüßen und zum Hierbleiben bewegen.

Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
Bei den Kerngruppen der Jugoslawen sieht man dann schon eher „türkische” Probleme; absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluß, und nur ein kleiner Teil schafft es bis zum Abitur. Jeder, der integriert werden soll, muß aber durch unser System hindurch. Er muß zunächst Deutsch lernen.

Die Kinder müssen Abitur machen. Dann findet die Integration von alleine statt. Hinzu kommt das Problem: Je niedriger (bildungsferner) die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer.
Eine Integration der Türken ist und bleibt ausgeschlossen, solange sie sich nicht von ihrer Orientierung nach Ankara und Mekka und ihrer Bildungsarmut verabschieden. Doch es wird nichts dagegen unternommen, weil darüber nicht einmal gesprochen werden darf.
Die SPD, Grünen, FDP und CDU in Köln haben sich bereits dagegen ausgesprochen, dass Deutsch die einzige Landessprache bleiben solle. Es werden also in wenigen Jahren die Deutschen dazu aufgefordert werden, Türkisch als Zweitsprache zu erlernen. Bei 50% Bevölkerungsanteil an Türken in Deutschland wird ihnen nicht viel anderes mehr übrig bleiben.