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Umfrage: Mit welchen Äusserungen hat Sarrazin Recht?

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Ergebnis 21 bis 30 von 36
  1. #21
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    AW: Berlin - Sarrazin

    tach erstmal, ich finde es ziemlich ernüchternt das aus der jüdischen Gemeinde immer die selben Argumente kommen und man schnell ins Nazitum verweist, ich finde nachdem ein land besetzt und ein anders denkender und glaubender Staat seit nunmehr 60 Jahren mit Gewalt und totschlag beschlagnahmt wird sollten doch wirklich selbstreflektion und Verstand walten. ich habe persönlich mit der Zeit des zweiten Weltkrieges nix zu tun und halte von Gewalt sehr wenig aber ich kann das gejammer nicht mehr hören.
    und zu der Aussage aus der Türkei kann ich nur sagen, Menschenrechte sollten im eigenen Land umgesetzt und nicht von Ländern die Flüchtlinge aufnehmen verlangt werden. In keinem anderen Land gibt es eine so hohe finanzielle sicherheit wie in diesem. ich glaube das wenn ein Herr Sarrazin seinen Gedanken freien lauf läßt sollte jeder der Antwortet erstmal vor seiner eigene Tür schauen und denken bevor er irgend etwas sagt.

  2. #22
    open-speech Gast

    Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Wegen des unsäglichen Vergleichs Dr. Thilo Sarrazins mit Hitler und Goebbels hat der jüdische Publizist Henryk M. Broder den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, zum Rücktritt aufgefordert. Kernvorwurf des spitzzüngigen Broder: Als Bundespräsident Horst Köhler zwei erklärte Antisemiten, Felicia Langer und Henning Mankell, mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnete, habe Kramer sich nicht getraut etwas zu sagen. Dagegen schlage er, der jetzt mangels Autoritätsverlustes den Schulterschluss mit den Muslimen suche, auf den angezählten Sarrazin ein.

    Broder glaubt indes nicht, dass Kramer seinem Rat zurückzutreten folgen wird: Die Personaldecke bei den Juden sei so dünn wie bei der SPD.



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  3. #23
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    AW: Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Eigentlich wollte ich mich zu diesen Kramer nicht äußern - zumal es ihn ja lt. dt. Vergangenheit nicht geben dürfte.

    Aber Nazikeulen schwingende Darmausgänge reizen mich doch zu sehr.

    Mit welchen Nazigrößen könnte man wohl die israelischen Regierungspolitiker vergleichen?

    Oder ist Kramer einer von den Juden, die schon mal ihren Übertritt zum Islam vorbereiten - man weiß ja nie!

  4. #24
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    AW: Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Die heftigen Verbalattacken des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, haben mich sehr gewundert. Da konnte man meinen, er sieht Türken als seine jüdischen unterdrückten Landsleute an. Dann hätte ich das noch verstehen können. Aber nun will er mich aller verbalen Brachialgewalt die Türken zu den Nachfolgern der Juden Europas erkoren. Und er vergisst dabei gänzlich auf die Juden Europas, denen durch seine Hasstiraden auf alle Deutschen als Reflex immer mehr Antisemitismus entgegenschlagen wird, nun neben den von ihm fälschlicherweise so stark unterstützten türkischen Wirtschaftsflüchtlinge allmählich selbst wieder von den Deutschen. Es ist zum großen Nachteil der Juden, dass er ihren Sonderstatus, den sie durch den Holocaust in Deutschland haben, nun auf alle Türken in Deutschland ausdehnen will.
    Es ist absurd, dass ausgerechnet Türken, die in der Geschichte wiederholt aktiv an Völkermorden mitgewirkt haben, nun plötzlich in die Opferrolle des Holocausts gelangen. Der Täter wird jetzt zum Opfer erklärt.

  5. #25
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    AW: Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Lettre: Haben Sie die Idee, daß Berlin eine dynamische, aus eigener Kraft wachsende Stadt werden könnte, aufgegeben?

    Sarrazin: Wie sieht die Wirtschaft der Zukunft aus? In den westlichen Industriegesellschaften werden die einfachen und mittleren Arbeitsplätze in der Warenproduktion, aber auch in Dienstleistungen, die man elektronisch übermitteln kann, ob das Call-Center sind oder einfache Ingenieurs- und Konstrukteurstätigkeiten, zunehmend ins Ausland verlagert. Wir bewegen uns auf einen Weltarbeitseinheitslohn zu. Der Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers in der Chemie kostet bei uns und in Schanghai etwa dasselbe. Die Kosten für das Labor und die Stoffe sind nicht sehr verschieden. Man macht das dort, wo es am besten geht. Es kommt nicht so genau darauf an. Unten wird der Arbeitslohn im Prinzip gesetzt von den vielen fleißigen asiatischen Arbeitern, von Thailand bis China. Ein großer Flachbildfernseher kostet zehn Dollar Transportkosten von Schanghai nach Hamburg. Das ist das Problem.

    Betroffen werden von dieser Entwicklung in ganz Europa einfache und mittlere Tätigkeiten, besonders solche für Ungelernte. Deshalb steigen Arbeitslöhne hier nicht mehr, deshalb gibt es dort die höchste Arbeitslosigkeit. Benachteiligte aus bildungsfernen Schichten, davon hat Berlin besonders viele. Es gibt auch keine Methode, diese Leute vernünftig einzubeziehen. Es findet eine fortwährende negative Auslese statt. Das ist für die Stadtpolitik von Bedeutung. Ich habe gesagt: Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer.Der Intellekt, den Berlin braucht, muß also importiert werden, und er wird auch importiert werden, wie im New York der fünfziger Jahre, als es Harlem (Stadtteil in New York City mit überwiegend afro-amerikanischer Bevölkerung) mit seiner zunehmenden Hoffnungslosigkeit auf der einen Seite gab und das Leben in Midtown (Midtown oder Midtown-Manhatten, Finanzviertel New York City) und um den Central Park (Geschäftsviertel New York Cities) auf der anderen Seite.

    Lettre: Eigentlich wäre es doch plausibel, daß man im öffentlichen Dienst, wo die Politik direkten Zugriff hat, versucht, eine Integrationspolitik exemplarisch durchzusetzen, indem man im Polizeidienst, in Justiz- und Finanzbehörden, in der bürgernahen Verwaltung bis zu einem gewissen Grad Zugang schafft für Menschen mit beispielsweise türkischem Hintergrund. Wir haben den Justizsenat, die Finanzverwaltung, den Innensenat, den Ausländerbeauftragten, die Gewerkschaft ver.di, den DGB um Zahlen zu der Frage gebeten, wie viele Menschen mit ausländischem Hintergrund in der öffentlichen Verwaltung tätig sind und wie viele im einfachen, mittleren und gehobenen Dienst. Niemand konnte uns die Zahlen geben. Man hat sie nie erhoben.

    Sarrazin: Die Berliner Verwaltung war bei Zahlen noch nie gut.

    Lettre: Das ist doch erstaunlich; wir dachten, es mußte ein Bewußtsein davon geben, daß man auch im Sinne symbolischer Anerkennung etwas für die Integration leistet.

    Sarrazin: Das sehe ich anders. Man muß aufhören, von „den” Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen. Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation, danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere. Bei den Ostasiaten, Chinesen und Indern ist es dasselbe.

    Bei den Kerngruppen der Jugoslawen sieht man dann schon eher „türkische” Probleme; absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluß, und nur ein kleiner Teil schafft es bis zum Abitur. Jeder, der integriert werden soll, muß aber durch unser System hindurch. Er muß zunächst Deutsch lernen.

    Die Kinder müssen Abitur machen. Dann findet die Integration von alleine statt. Hinzu kommt das Problem: Je niedriger (bildungsferner) die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer.

    Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen (Sozialleistungen) mehr für Einwanderer. In den USA müssen Einwanderer arbeiten, weil sie kein Geld bekommen, und werden deshalb viel besser integriert. Man hat Studien zu arabischen Ausländergruppen aus demselben Clan gemacht; ein Teil geht nach Schweden, welches ein Sozialsystem hat, dass mit dem deutschen Sozialsystem vergleichbar ist, ein anderer Teil geht nach Chicago (wo sie keinerlei Anrecht auf Sozialleistungen haben). Dieselbe Sippe ist nach zwanzig Jahren in Schweden immer noch frustriert und arbeitslos, in Chicago hingegen integriert. Der Druck des Arbeitsmarktes, der Zwang des Broterwerbs sorgen dafür. Das sind Dinge, die man nur durch Bundesrecht ändern kann. Für Berlin ist meine Prognose düster, was diese Themen betrifft. Aber es kann in einer Stadt, in der man prächtig leben kann, gleichzeitig kompakte und wachsende, ungelöste Probleme geben. Genauso wird es in Berlin werden.

    Lettre: Sind für das Scheitern der Integration nicht beide Seiten verantwortlich? Oder liegt es nur daran, daß diese Menschen sich nicht integrieren wollen?

    Sarrazin: Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, daß man Deutsch lernt, die zweite, daß man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, daß man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge. Es ist ein Skandal, daß die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können, es allenfalls die Kinder können, und die lernen es nicht wirklich. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert.

    Jemanden, der nichts tut, muß ich auch nicht anerkennen. Ich muß niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch (an den Vorfahren orientiert) ist.

    Die Türkei ist das Land, wo man heute noch bestraft wird, wenn man vom Völkermord an den Armeniern redet. Ich war 1978 zum ersten Mal in der Türkei, dienstlich mit meinem damaligen Chef, Herbert Ehrenberg, der Arbeitsminister war. Ich war in seinem Stab. Wir kamen von Ankara, fuhren vom Flughafen rein, vorn saß mein Minister mit dem türkischen Minister, und ich saß im Wagen dahinter mit dem türkischen Staatssekretär auf der Rückbank. Der Staatssekretär sprach Deutsch und fragte mich, wie viele Einwohner Deutschland habe und wie unsere Geburtenraten seien, und dann sagte er, im Jahre soundso werden wir Deutschland an Bevölkerungsgröße überholt haben. Darauf war er stolz. Das ist dieselbe Mentalität, die Erdogan dazu verleitet hat, diese Rede in der Kölnarena zu halten, wie er sie gehalten hat.

    Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben.

    Anmerkung: Ministerpräsident Tayyib Erdogan sprach sich in seiner Rede am 10. Februar 2008 in Köln gegen die Assimilation (Integration) der Türken in Deutschland aus. Er sagte: „Ich verstehe die Sensibilität, die Sie gegenüber Assimilation zeigen, sehr gut. Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Sie sollten sich dessen bewusst sein.“

    Lettre: Politisch kann man zu einer gelingenden Integration aktiv nichts beitragen?

    Sarrazin: Man stößt gegen viele Mauern der politischen Korrektheit, aber man merkt, daß der Ton an Deutlichkeit zunimmt, wir haben noch nicht verstanden, daß wir ein kleines Volk sind. Wir verstehen uns immer noch als ein großes Volk. 1939, als der Zweite Weltkrieg begann, hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner, die USA 135, Rußland 160 und England 50. Die Proportionen haben sich völlig verschoben. Wenn von unseren 80 Millionen praktisch dreißig Prozent im Rentenalter sind, sind wir bereits eine relativ kleine Bevölkerung. Wir sind näher an den Holländern und Dänen als an den USA. Daß diese kleinen Völker ihre Ausländer heute mit viel radikaleren Programmen als wir forciert integrieren, hat einen guten Grund. Heute muß man Sprachtests in den Botschaften machen, davor darf man gar nicht einreisen. Sie haben spät angefangen, aber sie haben wenigstens angefangen.

    Wenn die Türken sich so integrieren würden, daß sie im Schulsystem einen anderen Gruppen vergleichbaren Erfolg hätten, würde sich das Thema auswachsen. Der vietnamesische Kioskbesitzer wird immer gebrochen Deutsch sprechen, weil er erst mit dreißig eingewandert ist und ungebildet war. Wenn seine Kinder Abitur machen oder Handwerker werden, hat sich die Sache erledigt. Türkische Anwälte, türkische Arzte, türkische Ingenieure werden auch Deutsch sprechen, und dann wird sich der Rest relativieren. So aber geschieht nichts.

    Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München, Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher. Aber die Ausländer dort haben einen geringeren Anteil an Türken und Arabern und mischen sich über breite Ausländergruppen. Zudem sind die Migranten in den Produktionsprozeß integriert. Während es bei uns eine breite Unterschicht gibt, die nicht in Arbeitsprozesse integriert ist. Doch das Berliner Unterschichtproblem reicht weit darüber hinaus. Darum bin ich pessimistisch.

    Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. Ich erinnere an ein Dossier der Zeit dazu. Es berichtet von den zwanzig Tonnen Hammelresten der türkischen Grillfeste, die die Stadtreinigung jeden Montagmorgen aus dem Tiergarten beseitigt. Das ist keine Satire. Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat. Von diesen Strukturen müssen wir uns verabschieden. Man muß davon ausgehen, daß menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, daß der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen (Demographie = Prognose der Bevölkerungsentwicklung) Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr. Das klingt sehr stammtischnah, aber man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen.

  6. #26

    AW: Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Zitat Zitat von Savoye Beitrag anzeigen
    Die heftigen Verbalattacken des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, haben mich sehr gewundert. Da konnte man meinen, er sieht Türken als seine jüdischen unterdrückten Landsleute an. Dann hätte ich das noch verstehen können. Aber nun will er mich aller verbalen Brachialgewalt die Türken zu den Nachfolgern der Juden Europas erkoren. Und er vergisst dabei gänzlich auf die Juden Europas, denen durch seine Hasstiraden auf alle Deutschen als Reflex immer mehr Antisemitismus entgegenschlagen wird, nun neben den von ihm fälschlicherweise so stark unterstützten türkischen Wirtschaftsflüchtlinge allmählich selbst wieder von den Deutschen. Es ist zum großen Nachteil der Juden, dass er ihren Sonderstatus, den sie durch den Holocaust in Deutschland haben, nun auf alle Türken in Deutschland ausdehnen will.
    Es ist absurd, dass ausgerechnet Türken, die in der Geschichte wiederholt aktiv an Völkermorden mitgewirkt haben, nun plötzlich in die Opferrolle des Holocausts gelangen. Der Täter wird jetzt zum Opfer erklärt.
    Genau das. Die Juden können jetzt gar nicht zu viel Distanzierungserklärungen zu diesem Kramer abgeben, damit sie die Sympathie in der Bevölkerung behalten. Was Kramer tut, ist schlicht und einfach Verrat an den Juden. Und die Juden dürfen das nicht einfach so mit sich tun lassen. Genau das hatte ich schon vor einer Woche in Berlin zwei jüdischen Mitstreitern gesagt. Sie hatten mir genantwortet, dass das nicht geht, dass die Juden so was nicht dem ZdJ sagen können. Mich hat das sehr gewundert und ich warte noch darauf, dass ich mal frage, weswegen nicht?
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  7. #27
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    AW: Berlin - Sarrazin

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Er hat endlich einmal die Wahrheit gesagt.

    Leider nicht immer !
    So ist es. Sarrazin ist ein Vollpfosten aber hier hat er recht. Erstaunlich die positiven Meinungen über seine Äußerungen. Es tut sich etwas !

  8. #28
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    AW: Sarrazin über Türken und Araber

    Auf welchen Gedanken könnte man da kommen?

    Ich auf - die Heimat der Juden ist Israel! Ab nach Hause und die Kostenstelle Migranten mit Muslimhintergrund - AUFLÖSEN!

  9. #29

    AW: Sarrazin über Türken und Araber

    @Gandalfson,

    du hast den dummen Schreibstil eines Gandalf/Toranaga/Samurai.

    Deshalb biste ab jetzt auf Ignore bei mir.

    @Weckstube: Schön das du zurück bist! Nur leider
    Es tut sich etwas
    haut nicht hin. Du wirst sehen, die Medien werden die Wortwahl auseinandernehmen, nicht aber den Inhalt. So lenkt das Medienkollektiv von den Ursachen ab. Eine echte Diskussion über die Milliarden, die uns Türkische/Arabische Deutsche mit Migrationshintergrund in das Steuersäckl spülen, wird nicht stattfinden. Im Gegenteil: Du wirst erleben, dass auf allen Kanälen 24/7 die Vorteile, ja, der kulturelle und finanzielle Reichtum propagiert wird. Also werden erfolgreiche Unternehmer, integrierte Familien, die selbstverständlich nicht von H4 leben, als Beispielhaft in die Wohnzimmer der dummen deutschen Dhimmis gestrahlt. Wir haben eben alle ein Wahrnehmungsproblem und sollten uns schämen, in beleidigender Form die Ehre unserer Vorbilder, von denen wir abhängig sind, zu beschmutzen!

  10. #30
    Registriert seit
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    AW: Sarrazin: Jetzt streiten sich zwei Juden - Henryk M. Broder will, dass Zentralrats-Kramer zurücktritt

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Man muß davon ausgehen, daß menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, daß der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen (Demographie = Prognose der Bevölkerungsentwicklung) Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr.
    Menschliche Begabung hängt vom sozialen Umfeld ab. In einem Rund-um-Sorglos Versorgungsstaat werden sich nur sehr wenige zum mühsamen Lernen, Studieren und Arbeiten aufraffen können. Und wenn Leistungsschwache nicht einmal zum Lernen und Arbeiten ermahnt werden dürfen, weil sonst sofort der Teufel an die Wand gemalt wird (die NS-Zeit), dann muss es auch so kommen, dass die gesamte deutsche Bevölkerung samt den türkischen Flüchtlingen stark verarmen wird.
    Dazu kommt auch noch der immense Aufwand wegen der Sprachschwierigkeiten, der für jede Arbeit sehr hinderlich ist. Die immer weniger werdenden Leistungsträger werden sich vermehrt in die USA absetzen. Und immer mehr sozial und Leistungsschwache werden aus der Türkei in Richtung Berlin flüchten.

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