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  1. #1

    Eine schöne islamische Tradition etabliert sich im Berliner Abgeordnetenhaus

    Kürzlich lud die CDU- Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus zum Fastenbrechen ein. Der Abgeordnete Kurt Wansner, migrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion, sprach gegenüber islam.de von „einer schon langen Tradition, die wir hier pflegen. Die Einladung ist auch eine Hochachtung gegenüber allen Muslimen, ob mit oder ohne Migrationshintergrund.“



    Er sprach auch davon, durch Migranten aus der gesamten islamischen Welt sei „die Millionenstadt Berlin durch die Kultur dieser Menschen, ihrer Küche, ihrem Handwerk und ihrer Bildung bereichert worden.“
    Die türkisch stämmige und sich zum Islam bekennende CDU- Abgeordnete Emine Demirbüken- Wegner, Mitglied sowohl im Landes- als auch im Bundesvorstand der CDU, drückte es so aus: „Meine Partei war die erste Partei, die Muslime im Fastenmonat Ramadan einlud. Man soll in dieser besinnlichen Zeit, egal, ob als Muslim oder Christ beispielsweise, zu sich selber finden. Man kehrt sozusagen in sich selber ein. Auch Christen haben ihre Fastenzeit.“

    Die Festrede hielt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Er wies darauf hin, mittlerweile seien fast 5 % der Deutschen Bevölkerung Muslime. Er erklärte auch: „Unterschiedliche Religionen bedrohen niemanden, sie sind eine Bereicherung.“ Der Bundesinnenminister forderte für die Zeit nach der Bundestagswahl am 27. September eine Fortsetzung der Islamkonferenz, „unabhängig davon, wie die Wahl ausgeht.“

    Ahmed Chafra, Attache an der Tunesischen Botschaft und der Botschafter des Jemen, Prof. Dr. Mohamed L. Al- Eryani, sehen das gemeinsame Fastenbrechen auch als richtigen Schritt für eine gelungene Integration. Ahmed Chafra wörtlich: „Diese Iftar- Veranstaltung zollt dem Islam Respekt. Es ist für alle Muslime eine Ehre, wenn eine christliche Partei muslimische Repräsentanten einlädt.“

    Jemens Botschafter betonte: „ Wir Muslime pflegen zu allen Menschen, unabhängig von ihrem religiösem Bekenntnis, gute Kontakte. Das Christentum ist uns Muslimen sehr nah. Genauso selbstverständlich wie wir Diplomaten aus islamischen Ländern zum Iftar gerne der Einladung der christlichen Freunde gefolgt sind, kommen wir zur Weihnachtsfeier.“

    Das Fastenbrechen im „Preußischen Landtag“, wie das Abgeordnetenhaus früher hieß, ist eine erfolgreiche Veranstaltung. Eigentlich müssten die anderen im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien doch ebenfalls zum Iftar einladen, sollte man zumindest meinen. Auf diese berechtigte Frage nach dem „wann richtet Ihre Partei eine Iftar- Veranstaltung aus?“ gab es zumindest eine sehr konkrete und erfreuliche Antwort. Der Berliner FDP- Politiker Mirco Dragowski, Mitglied des Abgeordnetenhauses, teilte mit: „ Ein Iftar- Essen ist ein hervorragender Anlass, den Dialog von Muslimen und Nichtmuslimen zu fördern. Als FDP- Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus werden wir im nächsten Jahr ohne Wahlkampfgetöse ein Iftar- Essen veranstalten.“ Der Parlamentarier Dragowski sagte, die FDP suche geradezu „den interreligiösen Dialog.“

    Der integrationspolitische Sprecher der Partei DIE LINKE, Udo Wolf teilte mit, dass es eine „gute Tradition ist, alljährlich während des Ramadan die vielfältigen Termine, Arbeitsbesuche bzw. Veranstaltungen mit und bei muslimischen Organisationen, Verbänden und Einrichtungen mit dem gemeinsamen Fastenbrechen zu verbinden.“ Vielleicht eilen ja die Vertreter von SPD und GRÜNEN aus dem Landesparlament zukünftig nicht nur zu einer Iftar- Veranstaltung, sondern richten auch eine solche ein. (Volker- Taher Neef, Berlin)

  2. #2
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    AW: Eine schöne islamische Tradition etabliert sich im Berliner Abgeordnetenhaus

    Der Text gibt genug Material her für 20+ Kommentare. Womit soll man anfangen?

    Ich picke mir mal folgendes ganz subjektiv heraus:

    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Jemens Botschafter betonte: „Wir Muslime pflegen zu allen Menschen, unabhängig von ihrem religiösem Bekenntnis, gute Kontakte. Das Christentum ist uns Muslimen sehr nah. [...]"
    Besonders, wenn die "heiligen" Monate - Ramadan - vorbei sind. Dann sollen nämlich die Fingerkuppen und die Köpfe der Nicht-Mohammedaner chirurgisch behandelt werden. Und dazu muss der Chirurg dem Patienten in gewisser Weise sehr nah sein...

    ***

    Es ist schon erstaunlich, dass Mohammedaner in der Öffentlichkeit das Gegenteil dessen sagen, was im Koran schriftlich und für jederman nachvollziehbar bewiesen ist.

    Für uns als Leser, Kommentatoren und Autoren bedeutet das, wir sollten einfach den Inhalt des Korans weiter bekannt machen, ebenso wie Informationsangebote im Internet, die den Islam, den Koran und Mohammed als das entlarven, was sie wirklich sind.

    Mögen viele von den 68ern indoktrinierte, instrumentalisierte und von den Mainstream-Meden eingelullte "Gutmenschen" statt nebulösen Gerüchten und Vorurteilen über den Islam endlich die beweisbare Faktenlage zur Kenntnis nehmen und aufwachen!

    Die Wahrheit ist auf unserer Seite.

  3. #3
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    170

    AW: Eine schöne islamische Tradition etabliert sich im Berliner Abgeordnetenhaus

    Das Fastenbrechen im „Preußischen Landtag“, wie das Abgeordnetenhaus früher hieß, ist eine erfolgreiche Veranstaltung. Eigentlich müssten die anderen im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien doch ebenfalls zum Iftar einladen, sollte man zumindest meinen
    Was für eine Ungeheuerlichkeit! Was bilden sich diese 5% Verwirrten eigentlich ein. Oder schlimmer: Parteien verbiegen sich für diese Leute und der Bürger bleibt auf der Strecke! Ich verlange ein Eisbeinessen mindestens einmal jährlich für Alle und Gratis!

  4. #4
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    383

    AW: Eine schöne islamische Tradition etabliert sich im Berliner Abgeordnetenhaus

    Zitat Zitat von Türspalt Beitrag anzeigen
    Was für eine Ungeheuerlichkeit! Was bilden sich diese 5% Verwirrten eigentlich ein. Oder schlimmer: Parteien verbiegen sich für diese Leute und der Bürger bleibt auf der Strecke! Ich verlange ein Eisbeinessen mindestens einmal jährlich für Alle und Gratis!
    Das ist Kriechertum, eine weit verbreitete Eigenschaft der deutschen Politiker.
    Die Parteien hoffen auf Gelder aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Emiraten, damit diese die vor der Pleite stehenden deutschen Niederlassungen ausländischer Konzerne vor dem Zusperren bewahren. Damit diese aber investieren, müssen gute Rahmenbedingungen geschaffen werden. Man darf sich darauf einstellen, dass in den dann geretteten deutschen Firmen mit Staatsbeteiligung vorzugsweise Personen mit Wirtschaftsflüchtling-Hintergrund eingestellt werden.

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