Bei der Bundestagswahl 2009 treten gleich drei Rechtsparteien an: Republikaner, NPD und DVU. Viele deutsche Wahlberechtigte haben mittlerweile fest ins Auge gefaßt – möglicherweise nach einem kurvenreichen politisch-gedanklichen Weg über Monate und vielleicht zum ersten Mal überhaupt – bei einer Rechtspartei ihr Kreuz zu machen. Doch oft bleibt die ultimative Frage: Bei welcher?

Andreas Molau, Pressesprecher der DVU, nennt jetzt vier Gründe, warum man seine Partei wählen soll, und nicht seine beiden Konkurrenten.


Bei dieser Bundestagswahl treten gleich drei Rechtsparteien an: Republikaner, NPD und DVU. Warum also die DVU wählen, wenn doch die Chancen der anderen Rechtsparteien angeblich so viel größer ist? dvu.de nennt vier Gründe:

1) Die Chancen von Republikanern und NPD, in den Bundestag einzuziehen, sind nicht größer oder kleiner als die der DVU. Der Wähler sollte also der Partei den Vorzug geben, die die größten inhaltlichen Potentiale hat und die zuverlässig für eine Einheit der Rechten steht.

2) Republikaner und NPD haben gezeigt, dass sie Parteiegoismen zugunsten eines einheitlichen Agierens nicht zurückzustellen bereit sind. Die NPD ist unter Udo Voigt wortbrüchig geworden und hat den Deutschlandpakt gebrochen. Die Republikaner sind noch nicht einmal auf europäischer Ebene in der Lage, mit anderen gemeinsam zu agieren. Jedem Dialog haben sich die Republikaner entzogen. Einzig die die DVU hat konkret dazu aufgerufen, noch in diesem Jahr einen Gründungskongress zu initiieren, mit dem Ziel, ein Basisprogramm zu entwerfen und endlich eine rechte Partei ins politische Rennen zu schicken, die eine wirkliche Chance hat. Die DVU wählen heißt also, die Einigungsbemühungen der deutschen Rechten zu unterstützen. Wer Republikaner und NPD wählt, entscheidet sich für die Spaltung.

3) Die DVU ist eine lebendige, diskussionswillige Partei, die sich in den letzten Monaten unter der Führung von Matthias Faust zu einem lebendigen Organismus entwickelt hat. In allen politischen Bereichen hat die Neue Rechte besonders über das Leitmedien der Zukunft, dem Internet, gezeigt, dass sie zu den wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung bezieht, während sich NPD und Republikaner einigeln und die Basis in den Prozess der Parteientwicklung nicht einbeziehen. Die deutsche Rechte hat Bedarf für ein offenes Wort, sie hat Bedarf für kreative Ideen und nicht für Parteiräson, Verbote oder Ausschlüsse. Die DVU bietet für diesen kreativen Prozess den nötigen Raum.

4) Während die NPD durch wenig hilfreiche und abschreckende Aktionen auffällt, üben sich die Republikaner in einem immer peinlicher werdenden Anbiederungsprozess gegenüber dem Establishment. Die NPD meinte in den letzten Tagen, wohl in der Erwartung drohender Erfolglosigkeit, sich besonders rabulistisch gebärden zu müssen. Demnach sollten auch Zugezogene das Land verlassen, die in zweiter oder gar dritter Generation hier leben und perfekt deutsch können. Die Republikaner schlugen in die andere Richtung aus, wenn sie jetzt etwa feststellten, es sei Realität in Deutschland, dass ohne die zahlreichen fleißigen und gut assimilierten Ausländer Wirtschaft und Gesellschaft in unserem Land längst nicht mehr funktionieren könnten… Mit so einem Unsinn, weder dem der NPD noch dem der Republikaner, kommt die Rechte auch nur einen Schritt weiter. Die DVU sagt: Selbstverständlich könnte Deutschland sehr gut ohne Ausländer auskommen.

Die gezielte Einwanderungspolitik seit den 60er Jahren hat uns jetzt vor riesige Probleme gestellt, die kaum noch zu lösen sind. Wer aber behauptet, Deutschland „ausländerfrei“ machen zu können, kann nicht ernst genommen werden. Andererseits sind das Problem auch nicht jene Eingewanderten, die sich inzwischen vollständig assimiliert haben. Das Problem besteht in der weiter anhaltenden Masseneinwanderung und bei jenen, die als Fremde im eigenen Land unser Land neu prägen – zum Beispiel durch eine fortschreitende Islamisierung. Deshalb muss eine vernünftige Politik zunächst im Auge behalten, dass die Ursachen der weltweiten Migration bekämpft, dass alle, außer politisch Verfolgte, zukünftig konsequent abgeschoben werden müssen und dass Einwanderung zum Zwecke der Lohndrückerei beendet werden muss. Das ist die Position der DVU. Was Republikaner und NPD fordern ist, in zwei unterschiedliche Richtungen, nicht akzeptabel.





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