Bei der Suche nach einem Impfstoff gegen die Immunschwächekrankheit HIV
könnte es einen Durchbruch gegeben haben.
Aids-Forscher erklärten am Donnerstag vor Journalisten in Bangkok,
dass sie einen neuen Impfstoff entwickelt hätten,
der das Risiko einer Infektion um 31,2 Prozent reduziere.
Herausgefunden hatten sie das im Rahmen des bisher weltgrößten Impftests.
Zum ersten Mal gebe es klare Anzeichen, dass eine Impfung vor dem Virus tatsächlich schütze,
erklärten die thailändischen und amerikanischen Forscher.
Der Massentest fand unter Leitung des thailändischen Gesundheitsministeriums statt,
gesponsert wurde er von der US-Armee.

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