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  1. #1
    open-speech Gast

    Karikatur: Deutschland, Einwanderungsland

    Geändert von der wache Michel (29.06.2013 um 09:10 Uhr)

  2. #2
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    AW: Karikatur: Deutschland, Einwanderungsland

    Das Grundkonzept dieser Karikatur bewegt mich seit Monaten.

    Götz Wiedenroth hat es wieder einmal wunderbar auf den Punkt gebracht.

    Bereits in den 1980er-Jahren gingen viele Forscher in die USA oder nach Kanada.

    Jetzt verlassen ca. 150.000 gut ausgebildete Leistungsträger jährlich Deutschland.

    ***

    Der Kommentarbereich zu diesem Artikel bei DEUTSCHLANDPOLITIK ist bisher übrigens noch nicht durch einen Qualitätsbeitrag mit eigendlich freundlichen, gut gemeinten unverbindlichen Leseempfehlungen von Andre kültürell bereichert worden.

    Wenn das so bleibt, werde ich ich öfter mal dort vorbeischauen...

  3. #3
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    AW: Karikatur: Deutschland, Einwanderungsland

    http://www.topnews.de/hohe-kosten-fu...raeften-373558

    News vom 14. September 2009

    Hohe Kosten für Staat und Sozialkassen durch Auswanderung von Fachkräften

    Studie errechnet die entstehenden Kosten bei Abwanderung

    München. Laut einer Studie verursacht die Auswanderung qualifizierter Arbeitskräfte erhebliche Belastungen der öffentlichen Haushalte und Sozialkassen. Am Montag veröffentlichte das Münchner Ifo-Institut eine entsprechende Untersuchung, nach der den öffentlichen Kassen im Saldo 281.000 Euro entgehen, wenn ein Facharbeiter in der Metallbranche mit 23 Jahren Deutschland den Rücken kehrt. Bei einer Ärztin, die mit 30 Jahren während der Facharztausbildung ins Ausland geht, komme es hingegen zu entgangenen Einnahmen in Höhe von 1,075 Millionen Euro. Künftige Zahlungen wurden laut den Angaben bei der Kalkulation auf das Jahr 2008 abgezinst.

    Ifo-Arbeits- und -Sozialexperte Christian Holzner forderte darum die Politik auf, die Abwanderung von Fachkräften zu verhindern und «durch die Gestaltung des Steuer- und Abgabensystems die richtigen Anreize» zu schaffen. «In Anbetracht der zunehmenden Zahl von qualifizierten Auswanderern besteht dafür ein hoher Handlungsbedarf», erklärte Holzner. In dieser Studie haben die Wissenschaftler die öffentlichen Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben den Ausgaben für Bildung, Infrastruktur, Renten und andere Sozialleistungen gegenübergestellt.

    Weil die Auswanderer in den untersuchten Beispielfällen vor dem Schritt ins Ausland nur wenig Steuern und Sozialabgaben gezahlt haben, aber im Gegenzug von einer kostenlosen Ausbildung profitierten, belasten sie die Allgemeinheit bis zum Zeitpunkt der Auswanderung mit rund 160.000 Euro im Fall des Facharbeiters und 436.000 Euro im Beispiel der Ärztin. Blieben sie jedoch in Deutschland, würden sie der Studie zufolge über ihre gesamte Lebenszeit einen positiven Beitrag von 121.000 Euro (Facharbeiter) und 639.000 Euro (Ärztin) für die Allgemeinheit leisten. (ij/ddp)

  4. #4
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    AW: Karikatur: Deutschland, Einwanderungsland

    Das erinnert mich fatal an die Situation in der DDR vor dem Mauerbau.

    Man sollte als Leistungsträger dieses Land verlassen so lange man es noch kann. Ansonten wacht man eines Morgens auf und blickt auf eine Mauer mit Stacheldraht und Vopos mit Schiessbefehl

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