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    Leiche von Marina (8) gefunden - Sozialdienst: "Keine Gefahr"

    Die Leiche der 8-jährigen Marina Sabatier aus Mans wurde gefunden.

    Der Vater hatte zunächst angegeben, sie sei verschwunden, als er sein Fahrzeug vor einem McDonald's in Saint-Saturnin geparkt hatte, um dort mit seinem 10-jährigen Sohn etwas zu kaufen, während er Marina, die im Auto eingeschlafen war, dort zurückgelassen hatte.

    Er hatte dadurch einen riesigen Suchaufwand verursacht, u.a. ein Riesenaufgebot von Polizisten und ein Suchhubschrauber mit Infarot-Kamera wurden eingesetzt. Insgesamt wurden 150 Personen zur Suche eingesetzt.



    Im angegebenen Video ist ab 1:12 ein Fahndungsplakat zu sehen, wie auch z.B. im sonst überholten Artikel ein Bild des Kindes gezeigt wird:

    http://mondeactu.com/faits-divers/ma...-mans-450.html

    Die Leiche des geistig behinderten Mädchens wurde in einem Industriegebiet unter einer Betonplatte gefunden.

    Der Vater hat mittlerweile zugegeben, die Geschichte erfunden zu haben.

    Die Leiche wies Spuren von Verletzungen auf. Bereits im Juli war sie ärztlich untersucht worden. Die Verletzungen hätten von Unfällen des täglichen Lebens gekommen sein können (un médecin avait examiné Marina et relevé «un certain nombre de lésions» pouvant être «liées à des accidents de la vie courante»).

    Die Familie war bereits vom Sozialdienst überprüft worden. Dort meinte man, keines der 5 Kinder der Familie sei in Gefahr.

    Die Familie war bereits mehrmals umgezogen, zuletzt Anfang dieser Woche nach Lavardin.

    http://www.lefigaro.fr/actualite-fra...plication-.php

    http://www.mondial-infos.fr/actualit...-vue-18128836/

  2. #2
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    AW: Leiche von Marina (8) gefunden - Sozialdienst: "Keine Gefahr"

    Jetzt behauptet der Vater, er hätte das Kind am Morgen des 7. August tot im Bett gefunden, sei deshalb in Panik geraten und hätte es deswegen versteckt. Das Kind sei jedoch bereits seit Juli nicht mehr gesehen worden.

    Auch viele andere seiner Aussagen sind widersprüchlich.

    Ebenfalls hatte er zugegeben, er hätte das Kind eingefroren gehabt.

    Auch hatte er angegeben, das Kind im Keller eines Hauses in Ecommoy versteckt zu haben, wo die Familie vor ihrem Umzug am Mittwoch nach Lavardin lebte.

    Vater und Mutter von Marina sind in Untersuchungshaft und die Kinder in Obhut genommen worden.

    Wegen der Auffälligkeiten um Marina war die Familie vom Sozialdienst betreut worden. Das Mädchen sei jedoch bereits seit Ende Mai 2009 nicht mehr bei seinem Psychiater erschienen.

    Bereits im Juni 2008 sei das Kind in der Schule wegen zahlreicher Verletzungen und Blutergüsse am ganzen Körper aufgefallen. Marina hatte damals angegben, sie sei oft hingefallen oder vom Hund der Familie besiegt (?) worden (avoir été chahutée par le chien de la famille). Im Oktober 2008 kam die Untersuchungskommission zum Ergebnis, das Mädchen sei nicht in Gefahr.

    ***

    Interview mit der Staatsanwältin von Mans (leider nur in der dort landesüblichen Sprache):

    http://www.dailymotion.com/video/xag...vee-morte_news

    http://www.lepost.fr/article/2009/09...ml#xtor=RSS-33

    Wer gerne selber recherchieren möchte, findet ein brauchbares Übersetzungsportal z.B. hier:

    http://dict.leo.org/frde?lp=frde&lan...rch=&relink=on

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