Strache: Kriminalstatistik zeigt sicherheitspolitisches Versagen der Regierung und des Wiener Bürgermeisters

Kriminalität noch immer in schwindelerregender Höhe - FPÖ fordert mehr Polizei,
Sicherheitswacht und Entlastung der Polizei von Verwaltungsaufgaben


Die heute veröffentlichte Kriminalstatistik für Jänner bis August 2009 beweist laut FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache
das sicherheitspolitische Versagen sowohl der Bundesregierung als auch des Wiener Bürgermeisters Häupl.
In den Monaten Jänner bis August 2009 stieg die Gesamtkriminalität in Österreich um 5,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2008.
In Wien gab es sogar einen Anstieg von 11,64 Prozent.

Innenministerin Fekter werde in die österreichische Sicherheitsgeschichte als jene Person Einzug finden,
unter deren Amtsführung die Kriminalität völlig aus dem Ruder gelaufen sei, führte Strache weiter aus.
Alleine der explosionsartige Anstieg bei Einbrüchen in Einfamilienhäuser zeige, dass die Sicherheitspolitik Fekters überhaupt nicht greife.
Und auch Häupl lege die Hände untätig in den Schoß und lasse die Wienerinnen und Wiener und die Exekutive im Stich.

Die FPÖ beharre auf ihren Forderungen:
3.000 Polizisten mehr, davon 1.500 für die Bundeshauptstadt,
Entlastung der Polizei von zeitraubenden Verwaltungsaufgaben und maximale Kontrollen an den Ostgrenzen.
In Wien müsse eine Sicherheitswacht nach bayrischem Vorbild mit 500 Personen eingerichtet werden, verlangte Strache.

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