Ein Gedicht des frühen Marx:

Mit Verachtung werf ich der Welt den Fehdehandschuh voll ins Gesicht, und beobachte den Zusammenbruch dieses Zwergriesen, dessen Fall meinen Hass nicht ersticken wird.
Dann wandre ich gottgleich und siegreich durch die Trümmer der Welt, und indem ich meinen Worten tätige Macht verleihe, fühle ich mich dem Schöpfer gleich.
In diesem Text argumentiert Richard Wurmbrand auf dieser Basis, daß Karl Marx die Welt nie verbessern, sondern sie zerstören wollte. Sein eigentliches Ziel sei es gewesen, mit der Revolution Krieg gegen Gott zu führen. Dafür hat er – gemäß Wurmbrand – seine Seele dem Teufel verkauft.

Hier ein weiteres Gedicht:

So hab ich den Himmel verscherzt,
ich weiß es genau.
Meine Seele, die einst Gott gehörte,
ist nun für die Hölle bestimmt.
Kann man Derartiges schreiben, ohne es erst zu nehmen?

Wenn man nach „Oulanem“ sucht, findet man einen ganzen Wust okkulter Seiten z.B. The mathematics of Satan. Bei „Oulanem“ handelt es sich um ein kurzes Theaterstück aus Marx’ Feder.

Bei Wurmbrand steht dazu:

Es ist charakteristisch, daß es sich bei „Oulanem“ um eine Verdrehung eines heiligen Namens handelt: Es ist ein Anagramm vom Emanuel, dem biblischen Namen für Jesus, der auf Hebräisch „Gott mit uns“ bedeutet.
Die Verdrehung heiliger Namen soll Teil satanischer Messen sein.



Hier etwas zur Lebensgeschichte des Autors dieses Buches, Richard Wurbrand. Sehr bewegend. Er verbrachte insgesamt elf Jahre in den Foltergefängnissen der rumänischen Securitate, bevor er von norwegischen Christen freigekauft wurde.