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  1. #1
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    Update: Gesäßbomben - Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen

    Eine etwas ältere Nachricht vom 28.8. zwar, aber interessant ist, wie wenig deutschsprachige Qualitätsmedien an Details wiedergeben:

    ORF.AT: Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen


    Ein Selbstmordattentäter hat in Saudi-Arabien ein Mitglied des Königshauses verletzt, das eine führende Rolle im Anti-Terror-Kampf innehat. Das meldete die amtliche Nachrichtenagentur SPA heute. Der Attentäter selbst kam beim Zünden des in einem Handy versteckten Sprengsatzes offenbar ums Leben.

    Der Anschlag auf den Staatssekretär im Innenministerium, Prinz Mohammed Nadschef, hat demnach in dessen Büro gestern Abend bei einem Empfang anlässlich des Fastenmonats Ramadan in Dschidda stattgefunden. Der gesuchte Täter habe vorgetäuscht, sich stellen zu wollen.

    Und das ist etwas merkwürdig formuliert. Hätten Sicherheitskräfte einen gesuchten Terroristen, der sich stellen wollte, in die Nähe des Prinzen gelassen? Hätte sich dieser nicht eher bei einer Polizeidienststelle gestellt?



    Erstes bekanntgewordenes Attentat seit 9/11


    Es ist das erste bekanntgewordene Attentat auf ein Mitglied der Königsfamilie seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA. Danach intensivierte Saudi-Arabien den Kampf gegen den Terrorismus und das Netzwerk Osama bin Ladens. 15 der 19 Attentäter des 11. Septembers stammten aus dem Königreich - wie Bin Laden auch.

    Nach dem Attentat habe sich König Abdullah sofort ins Krankenhaus begeben, um nach dem verletzten Prinzen zu sehen, meldete SPA. Prinz Mohammed, Sohn von Innenminister Prinz Nadschef, sei inzwischen entlassen worden. Niemand sonst sei ernsthaft verletzt worden.

    http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2...%2F339348.html

    ***
    Sehr viel ausführlicher als alle deutschsprachigen Medien, die ich dazu bisher gelesen habe:

    haaretz bringt einen Bericht von Associated Press

    Saudi prince wounded by suicide bomber vows to fight Al-Qaida

    [...] Saudi-Arabien hatte Al-Kaida bekämpft, mit dem Resultat, dass die Terroristen ihre Aktivitäten in den benachbarten Jemen verlagerten, wo politische Unstabilität und Armut es ihnen erleichterten, Fuss zu fassen.

    Saudische Politiker hatten öfter beanstandet, dass die Regierung im Jemen die Lage in weiten Gebieten um die Hauptstadt nicht unter Kontrolle habe, was es Al-Kaida erlaube, von dort aus Angriffe ausserhalb des Jemen durchzuführen. [...]

    Abweichend zur Meldung des ORF berichten haaretz / AP, der Selbstmordattentäter hätte in einer Reihe von Menschen beim Regierungsgebäude in Dschidda gewartet, die zum Ramadan gratulieren wollten, laut Sprecher des Innenministeriums, Mansour al-Turki.

    Auch nach AP sei der Attentäter ein gesuchter Terrorist gewesen, der angekündigt hätte, sich zu stellen. Offensichtlich hatte er dies aber nicht getan, sondern sich in der Reihe der Wartenden versteckt.

    "Ich wollte nicht, dass er gesucht (kann auch "durchsucht" heissen) wird, aber er überraschte mich dadurch, dass er sich in die Luft sprengte", sagte Prinz Mohammed, als er im staatlichen Fernsehen mit einem Verband um 2 Finger seiner linken Hand zu sehen war.

    "Dies wird jedoch meinen Willen nur noch stärken", Terrorismus im Königreich zu bekämpfen, sagte er.

    Es wird noch untersucht, wie der Terrorist in die Nähe des Prinzen hatte gelangen können. Ranghohe Mitglieder der Königsfamilie hatten üblicherweise während des Ramadan an öffentlichen Treffen teilgenommen, bei denen Bürger sich beschweren, um finanzielle Hilfe bitten oder Glückwünsche abgeben können.

    Im Juli waren zum ersten Mal in Saudi-Arabien Al-Kaida-Mitglieder verurteilt worden, und zwar 330 zu Geldstrafen, Reiseverboten oder Gefängnis verurteilt worden.

    Diese 330 seien unter den 991 Verdächtigen gewesen, die laut Innenminister während der letzten 5 Jahre wegen Teilnahme an terroristischen Angriffen angeklagt wurden. [...]

    Mitglieder von Al-Kaida, unter anderem auch ehemalige Kämpfer aus Afghanistan und dem Irak, haben im Jemen Rückzugsgebiete eingerichtet, speziell in den 3 Provinzen, die an Saudi-Arabien grenzen und die als "Teufelsdreieck" bekannt sind.

    Im Januar war eine von Naser Abdel-Karim al-Wahishi, einem Jemeniten, der früher ein enger Vertrauter von bin Laden war, geleitete Zusammenarbeit jemenitischer und saudi-arabischer Terrornetzwerke angekündigt worden.

    http://www.haaretz.com/hasen/spages/1110831.html

    ***

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...645534,00.html

    http://www.handelsblatt.com/politik/...ntat%3B2450352

    http://www.mz-web.de/servlet/Content...24415&listid=0

  2. #2
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    AW: Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen

    Jihad Watch ergänzt den Bericht um den Aspekt, dass vermehrt Zäpfchen-Bomben eingesetzt werden könnten.

    Der Anschlag auf Mohammed bin Nayef (Nadschef) sei mittels einer im Körper des Terroristen versteckten Bombe erfolgt, die per Handy gezündet wurde.

    Dies erklärt auch, warum es dem Terroristen gelang, dem Prinzen so nahe zu kommen. Die Sicherheitskräfte hatten auch nach der offensichtlich nur oberflächlichen Untersuchung nicht dessen Handy einbehalten.

    Der Prinz wurde zwar nur leicht verletzt, aber von der beim Anschlag verursachten Sauerei wurde in den Medien damals nichts berichtet.

    Der genaue Ort des Verstecks innerhalb des Körpers des Terroristen war unbekannt, aber man vermutet, er hätte die Sprengstoffe verschluckt oder in den Enddarm eingeführt.

    Man befürchtet, al Kaida (al Qaida) würde diese hinterhältige Taktik nun vermehrt einsetzen.

    Das brachte nun laut Le Figaro Diskussionen zur Abwehr dieser Gefahren auf. Sollen Ganzkörperscanner auf Röntgenstrahlenbasis an Flughäfen eingesetzt werden?

    Wegen der damit verbundenen Gesundheitsrisiken durch die Strahlenbelastung scheint dies ungünstig, und man erwägt als Alternative, den Verdächtigen die zur Zündung nötigen Handys wegzunehmen.

    Reisende nach Europa könnten aber auch mit manuellen Untersuchungen, wie sie sonst nur potentiellen Drogenschmugglern zuteil wurden, rechnen müssen. Dies könnte aber ebenfalls zu gesundheitlichen Schädigungen bei Vielfliegern führen. Von den dabei entstehenden Unannehmlichkeiten wurde nichts berichtet...

    Da der menschliche Körper einen grossen Teil der Sprengkraft absorbiert - der Körper des Attentäters wurde in 70 Teile zerrissen - , kam der Prinz damals mit nur geringen Verletzungen davon. Der Schaden einer Explosion in Flugzeugen könnte jedoch erheblich größer ausfallen, da er zu einem Druck- und Temperaturabfall im Innenraum führen könnte.

    Die Fachausdrücke für die im Enddarm versteckten Bomben lauten

    suppository bomb (Zäpfchen-Bomben)

    explosive suppositories (explosive Zäpfchen, Spreng-Zäpfchen)

    bum bombs - oder amerikanisch

    keister bombs (Gesäßbomben)

    Ebenso kann es auch chirurgisch implantierte Bomben geben.

    Metalldetektoren können zwar den Metallanteil von Herzschrittmachern erkennen, aber nicht, ob der "Schrittmacher" auch wirklich ein solcher oder ein implantierter Zündmechnismus ist. Zur Erkennung so feiner Unterschiede wiederum bräuchte man stärkere Röntgengeräte, die auch Körperhöhlen erforschen können.

    http://www.hstoday.us/content/view/10451/150/

    Was wird uns die Religion des Friedens und der Wahrheit in Zukunft an kulturellen Bereicherungen bringen? Vermehrt TerroristInnen mit einem wiederum erhöhten Potential an Bombenverstecken?

    ***

    http://www.jihadwatch.org/2009/10/si...ory-bombs.html

    http://www.jihadwatch.org/2009/08/pu...-his-anus.html

    http://www.dailymail.co.uk/news/worl...DE-bodies.html

    http://www.adnkronos.com/AKI/English...3.0.3847466941

  3. #3
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    AW: Update: Gesäßbomben - Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen

    Das ist lediglich der Gedanke hilfreich das sich solch ein Terrorist
    im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch aufreist.

    Einen Schutz gegen Attentate wird es wohl kaum geben, irgend ein Krankes Hirn denkt sich was neues aus.Und die Terroristen stehen ja bekantlich drauf sich selbst gerne zu opfern.

    Da wird in Zukubft wohl nur noch der Finale Rettungsschuß aus sicherer Entfernung helfen.

    Oder gibt es die Techniche Möglichkeit eine art Störsender zu bauen welcher unregeläßig alle Mobiltelefone ansteuert und damit das Arschaufreisen zum echten Glückspiel macht.?

    Die Welt verblödet täglich mehr, allen voran die Muslimische.!!

  4. #4

    AW: Update: Gesäßbomben - Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen

    Da platzt dem Terrorist tatsächlich der Arsch. Kein schlechter Gedanke.

    Da fällt mir ein Gedicht von Heinz Erhard ein:
    Es gehen Gerüchte,
    dass Hülsenfrüchte,
    in großen Mengen genommen
    nicht wohl bekommen.
    Ich finde es herrlich,
    ich finde es fein,
    warum nicht auch mal ein Blähboy sein.

  5. #5
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    AW: Update: Gesäßbomben - Selbstmordattentäter verletzte saudischen Prinzen

    Hier noch Video-Material zum Thema, was ja im Englischen footage heißt. Vielleicht muß auch hier ein neuer Name erfunden werden.



    http :// www . youtube . com/watch?v=KEKfDbYR9BA


    Das zweite Video ist erst für Zuschauer über 18 Jahre geeignet. Ich habe es nicht selbst entdeckt, ich fand es in der ChatBox und bat die Spürnase, na sagen wir lieber, den Schnüffler, nein eher Tippgeber, den Tipp selbst in dieses Thema zu stellen. Da er dies nicht tat, nehme ich an, er will lieber anonym bleiben, und daher tue ich es hiermit.



    http :// www . youtube . com/watch?v=NuEK9gSUbWw

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