Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #21
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Tja, alle die nicht in NRW wohnen hätte bei meiner Wahlaktion mitmachen können, wollte aber keiner. Nicht bei der Hessen-Wahl und nicht bei dieser Wahl, d.h. wir konnten gar nichts tun obwohl es ein Konzept gab.

    Jetzt heisst es halt 5 Jahre warten. Ich kann derzeit keine Bewegung gründen, und ausser Pro gibt es auch nichts was sich zu unterstützen lohnt.

    Wenigstens haben wir Italien und Griechenland mit ihrer Flüchtlingspolitik :icon_tup:.

    Korrektur: Ach so, die Landtagswahlen in NRW sind im Mai 2010! Ich dachte immer das wurde gleich mitgewählt. Gut so! Ausserdem will Pro wohl auch 2011 in Berlin antreten, die haben ja schon lange diese Seite: Berlin-Brummt und sammeln wohl schon Unterstützer.

    Na dann sollten wir es nochmal mit meinem Blogguerilla-Konzept versuchen. Wer hat Vorschläge: Hier.

  2. #22

    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Zitat Zitat von Rechter Europäer Beitrag anzeigen
    Tja, alle die nicht in NRW wohnen hätte bei meiner Wahlaktion mitmachen können, wollte aber keiner. Nicht bei der Hessen-Wahl und nicht bei dieser Wahl, d.h. wir konnten gar nichts tun obwohl es ein Konzept gab.

    Jetzt heisst es halt 5 Jahre warten. Ich kann derzeit keine Bewegung gründen, und ausser Pro gibt es auch nichts was sich zu unterstützen lohnt.

    Wenigstens haben wir Italien und Griechenland mit ihrer Flüchtlingspolitik :icon_tup:.

    Korrektur: Ach so, die Landtagswahlen in NRW sind im Mai 2010! Ich dachte immer das wurde gleich mitgewählt. Gut so! Ausserdem will Pro wohl auch 2011 in Berlin antreten, die haben ja schon lange diese Seite: Berlin-Brummt und sammeln wohl schon Unterstützer.

    Na dann sollten wir es nochmal mit meinem Blogguerilla-Konzept versuchen. Wer hat Vorschläge: Hier.

    Die Blogger machen bereits viel mehr Arbeit, als du dir vorstellen kannst. Und diejenigen unter ihnen, die in den Pros einen Gramm Hoffnung sehen, unterstützen die Pros schon aus eigenem Antrieb, auch ohne deine Aufforderung.

    Du könntest vielleicht dort ansetzen:

    Geh zu den Bloggern, die aus irgendeinem Grund nichts von den Pros halten, und versuche sie zu überzeugen.

    Es ist aber meiner Meinung nach nicht der beste Weg, wenn jemand kommt und über diejenigen herzieht, die schon mehr als genug tun.

    Ich selber tue so viel, dass ich mir von niemand sagen lasse, ich sollte noch mehr tun. Um das Recht dazu zu haben, von uns Bloggern das zu fordern, müßtest du erst mal zeigen, dass du genau viel tust. Kannst du das?
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  3. #23
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Kewil empfiehlt:

    http://fact-fiction.net/?p=2819#comments

    Hier ein Goebbels-Artikel des Augstein-Blatts (der Apfel fällt nicht weit vom Stamm) Freitag über ProKöln! Das rote Käseblatt kriegt schon Angst!
    http://www.freitag.de/politik/0935-k...bewegung-koeln

    [...]
    Potenzial im zweistelligen Bereich

    Aber ist der Plan des Rechtsaußen realistisch? Im Gegensatz zu Parteien wie NPD, DVU und den Republikanern verfügt die „Pro“-Bewegung über eine Strategie, die aufgehen könnte, und zwar nicht nur in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. „Pro Köln“ und Co. trachten danach, mächtige Brocken jenes Wählerpotenzials abzuklopfen, das rechts neben dem CDU-Mainstream existiert. Das Potenzial liegt nach Ansicht von Politologen wie Richard Stöss im zweistelligen Prozent-Bereich – nicht nur in Österreich und Belgien, wo die „Pro“-Partner FPÖ und Vlaams Belang solche Ergebnisse bereits real erzielen, sondern auch in Deutschland.

    Das Konzept: Man darf nicht als klassisch rechtsextrem, man muss halbwegs seriös, zumindest als gerade noch wählbar erscheinen. Entsprechend frönt die Pro-Bewegung nicht der „Hitlerei“ und anderen ewiggestrigen Themen, sondern beackert vermeintliche und tatsächliche Probleme und zwar "unten" auf der lokalen Ebene. Die „Pros“ sind oft dort präsent, wo die realen Konflikte toben. Auf den allerersten Blick wirkt „Pro Köln“ dabei für viele nicht rechtsextrem. Denn Ärger über Korruption, die Angst vor dem Straßenstrich in der Nachbarschaft und die Ablehnung der Moscheebaupläne sind ja durchaus auch im Mainstream verankert. Beispielsweise lehnt ein Drittel der Kölner den Moscheebau gänzlich, ein weiteres Drittel in der geplanten Form ab. Nicht alle von ihnen bekommen die Aufklärungskampagnen über „Pro Köln“ mit. Nicht alle werden sich zu schade sein, die Rechtsaußen zu wählen, und sei es nur aus Protest.


    Haderlumpen am rechten Wegesrand

    Manfred Rouhs sagt, er rechne in Köln mit einem Ergebnis „irgendwo zwischen fünf und zehn Prozent“. Sein Telefon klingelt. Er unterbricht das Gespräch, um die Wahlkampf-Arbeit zu koordinieren: Flugs beordert er eine Wahlkampfhelferin von Köln-Nippes ins Rechtsrheinische. „Ach, Sie fahren übermorgen in den Urlaub? Die Reise haben Sie sich redlich verdient!“ Weitere Komplimente folgen im Zehn-Sekunden-Takt. Rouhs ist freundlich auch zu Lichtern, die nicht ganz so hell leuchten wie er, der gewiefte Stratege und Strippenzieher. Und davon gibt es viele innerhalb der „Pro“-Bewegung, die bei Beobachtern oft den Eindruck erweckt, als würde sie jeden einsammeln, der ihr am rechten Wegesrand begegnet.

    Konflikte und Peinlichkeiten bleiben da nicht aus. Mal muss ein lokaler Führungskader in Duisburg aus der Partei geworfen werden, weil er einem „Pro“-Kritiker Gewalt angedroht haben soll. Mal geht, wie in Essen, erst der Oberbürgermeisterkandidat und dann sogar der Kreisvorstand von der Fahne. Auch einer der Stars der Bewegung fällt immer wieder unangenehm auf: Jörg Uckermann, der ehemalige CDU-Vorsitzende von Köln-Ehrenfeld, war 2008 zu „Pro Köln“ gestoßen. Kurz darauf soll er eine Demonstrantin getreten haben, er wurde angezeigt, nachdem er die Kölner Polizei als „Schramma-SA“ tituliert hatte.
    [...]

  4. #24
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Die Pro hat aber im Gegensatz zu Rep Potenzial.

    Es geht auch nicht um Pro - sondern das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen.

    Welche Partei das ist,ist egal.

    Umweltschutz habe ich heute ja auch nicht mehr nur mit den Grünen.
    Da kann ich auch CDU/SPD/Linke wählen.

    Das Thema muß in die Gesellschaft - der Rest ist egal.

  5. #25
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    http://fact-fiction.net/?p=2819#comment-97628

    Ökoei meint: 31.08.2009 um 18:56

    Die Pro-Parteien sind eine chancenlose Totgeburt. Sie taugen nur für die Linken, die sich an ihnen profilieren können.

    Der Grund: Es fehlt ihnen an einer Vision und am intellektuellen Format diese zu entwickeln. “Antiislamisierungskongress” - wer sich sowas ausdenkt hat keine Ahnung wie Politik funktioniert. Und das ist typisch für die Rechten. Sie sind vor allem “gegen”, anstatt für etwas. Wie wäre es für die Wahrung des Grundgesetzes zu sein, für die Freiheit der Muslime ohne Kopftuch und Zwänge zu leben, für deren sexuelle Selbstbestimmung. Statt dessen ist es extrem einfach die Pro`s als Ausländerfeinde hinzustellen, weil sie sich eben selbst auch genau so darstellen.

    Anstatt primär gegen den Islam, wäre es besser für Mitbestimmung der Bevölkerung beim kulturellen Wandel zu sein. Möglich daß dann eine offene Debatte erst einmal aufkommt, einschließlich der dringend nötigen Aufklärung zu diesem Thema. Wenn dies blockiert würde, könnten sich die Pro´s als Wahrer der Demokratie darstellen. Bis dahin wäre der Islam noch nicht einmal zentrales Thema ihrer Kampagne. Und auch nicht gegen diesen gerichtet. Was auch nicht nötig ist, denn der Islam ist lediglich das Folgeproblem linker Massenzuwanderungspolitik von möglichst solcher Bevölkerung, die vielfach konträre Wertvorstellung zum Westen aufweist. Das wäre ein Eintreten für Demokratie von unten, und viel schwerer angreifbar, und zugleich ein Eintreten für die Muslime, die sich für unsere westliche Gesellschaft entscheiden möchten.

    Doch sie durchschauen noch nicht einmal, daß dieser Kampf gegen Rechts von den Linken inszeniert ist, um jede Debatte über die geplante millionenfache Zuwanderung samt völliger Umgestaltung der Gesellschaft, zu ersticken. Daß es den Linken nicht um die Muslime geht - die sind denen völlig egal, etwa wenn sie ehrengemordet werden, sondern um die Durchsetzbarkeit ihrer anti-westlichen Politik.

    Die Linken haben es geschafft, wie auf praktisch allen anderen Politikfeldern, die totale Deutungshoheit zu erlangen. Wer da frontal gegen angeht, gerät unter Rechtfertigungsdruck, weil die Wertvorstellungen der Linken eben Konsens sind und als “gut” gelten. Folglich müssten die Pro-Parteien ebenfalls anerkannte Werte aufgreifen, mit denen sich die Verlogenheit und Unmenschlichkeiten der linken Politik darstellen lässt.

    Aber auf solche Strategien, die durchaus mehr Chancen hätten auf Akzeptanz wie ein Anti-Islamisierungskongress kommen die Rechten eben nicht. Obwohl es eine weit verbreitete Ansicht gibt, daß der Islam z.B. frauenfeindlich ist. Die Rechten haben eben diese Aspekte nicht verinnerlicht, sondern sind in der Tat primär gegen “die anderen”, sprich die Ausländer bzw. Muslime. Und übersehen dabei, daß die garnicht das Problem sind, sondern die Linken, die die Islambewegung mit aller Macht aufbauen, und dies in absolut antidemokratischer Weise, indem sie jede Debatte über ihre Politik tabuisieren - als islamophob, rechts, rassistisch, usw.

    Nein, die Pro-Parteien sind absolut chancenlos, weil sie es einfach nicht drauf haben, Visionen auf der Basis von allgemein (noch) anerkannten Werten zu entwickeln, weil sie selbst diese Werte entweder nicht verinnerlicht haben, oder nicht die Kapazität haben, solche zu formulieren.

    Anerkennen muß man das Engagement dieser Leute. Aber so wie sie es anstellen, erscheint es wie ein Akt qualvoller Selbstzerstörung. Sie vergeuden ihre Energien, weil sie keine eigenen Akzente setzen (können) in der Debatte.

    Die Pro-Parteien machen letztlich nur die Linken und die radikal-fundamentale islamische Strömung im Land stärker, indem sie selbst den Beleg dafür liefern, daß die Ablehnung linker Politik auf einem ausländerfeindlichen Reflex basiert, aber keine sonstige Grundlage hat.

    Letztlich sind die Pro-Parteien kontraproduktiv. Hinzu kommen die Nähen zu wirklich mehr als fragwürdigen Personen des echten rechten Extrems, von denem man sich einfach nicht wirksam abgrenzt, und man muß sich schon fragen, warum das so ist.

    Für viele Frauen, die eher links wählen, aber der islamischen Geschlechterapartheid durchaus ablehnend gegenüber stehen, sind die Pros einfach nicht wählbar. Und daran sind sie selbst schuld. Die Pros werden enden wie alle Rechtsparteien vorher, in der Versenkung, bzw. als Profilierungsacker für die Linken mit dem Resultat, daß sich die linke Deutungshoheit noch mehr verfestigen kann.

    ***

    ProRatio81 meint: 31.08.2009 um 19:55

    In Dortmund haben Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO, Pro-Dortmund gegründet, nur um zu verhindern, dass pro NRW hier aktiv werden könnte. Die völlig geisteskranken, linken Dumpfbacken sind wirklich zu allem bereit, um der echten pro Bewegung auch nur marginal zu schaden.

  6. #26
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Besser kann man es nicht ausdrücken! Und Böll hat auch recht!

  7. #27
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    AW: NRW Kommunalwahl Ergebnisse

    Leider nicht richtig.

    REP hat kein Potenzial - pro hingegen sehr viel.

    Die Antiislamkonferenzen,so glaube ich hatten es gar nicht zum Ziel,so etwas zu sein.

    Das war nicht dumm von denen,sondern sehr Schlau. Denke mal nach.

    Die habe mit sehr wenigen aktiven Leuten einen riesen TamTam veranstaltet und ein riesen Medienrummel DAGAGEN,wobei das gerade mal ca.100 Leute waren.

    Major Boothroyd,du bist von den diletantischen Auftritten der rechtsradikalen Idioten ausgegangen - einfach nur Tölpelhaft was die bringen zum Glück.

    Der TamTam mit sehr wenigen Leuten war ABSICHT.

    Mehr Aufmerksamkeit mit weniger ist kaum möglich - oder ?

    Ich habe mich lange mit den napoleonischen Kriegen auseinandergesetzt,mit wenig Kräften soviel Aufsehen wie möglich erreichen.Alles klar,was die gemacht haben!!!!!!!!!!!!

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