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  1. #1
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    Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Oft angekündigt, jetzt ist es soweit. Wahlbeobachter:

    Taliban schneiden 2 afghanischen Wählerinnen in Kandahar / Afghanistan Zeigefinger ab


    Nach den Wahlen sind die Finger der Wähler durch Farbe gekennzeichnet. Dies geschieht, um Wähler davon abzuhalten, mehrfach ihre Stimme abzugeben. Gleichzeitig erleichtert dies aber auch Taliban, diejenigen herauszufinden, die trotz deren freundlicher, wohlgemeinter Empfehlung wählten.

    Kandahar ist eine Hochburg der Taliban. Die Taliban hatten bereits aufgerufen, die Wahlen am Donnerstag abzubrechen. Besonders in den südlichen Provinzen, dem Kernland der Extremisten, sind Wähler gefährdet.

    Einige Tage vor den Wahlen hatten U.S. Marines und NATO-Streitkräfte militärische Operationen durchgeführt, um Gebiete aus dem Griff der Taliban zu befreíen, so dass die Bevölkerung wählen gehen könne.

    Bei verschiedenen Angriffen am Wahltag starben 26 Menschen und viele wurden verletzt. Afghanische Politiker lobten die Wahlen trotzdem als einen Erfolg.

    Am Freitag reagierte die EU auf diese Gefühlsäusserungen und gratulierte Afghanistan dazu, Wahlen unter Umständen abzuhalten, die sie als herausfordernd bezeichnen.

    Hier kann man Wahlen in afghanischen Provinzen betrachten

    Nach einer Aussage der EU beklage man einerseits die Toten, andererseits aber glaube man, dass die Sicherheitsmassnahmen erfolgreich grössere Unterbrechungen der Wahlen verhindert hätten.

    Eine Sprecherin der amerikanischen Botschaft in Kabul sagte, dass Amerika alles Vertrauen habe, dass sie (die Mitglieder der Wahhlkommission) den Wahlprozesses transparent beenden können.

    Beide Kandidaten - Präsident Hamid Karzai und sein Hauptrivale Abdullah Abdullah - stuften sich jeweils als die wahrscheinlichen Wahlsieger ein.

    Obama hatte am Freitag die Wahl noch als einen "wichtigen Schritt vorwärts" im Kampf Afghanistans zu einer Demokratie im Angesicht ideologischer Extremisten gelobt.

    "Die Zukunft gehört denen, die aufbauen wollen, nicht ... zerstören", sagte Obama. Er fügte hinzu, er sei angerührt von dem Mut angesichts der Einschüchterung, den Millionen Afghanen angesichts der Wahlen demonstrieren würden.

    Mit einer Auszählung der Stimmen kann ab dem 25. August gerechnet werden, vorläufige Ergebnisse sollten bis zum 5. September vorliegen.

    CNN, 22. August 2009 - Update 1035 GMT

    http://edition.cnn.com/2009/WORLD/as...stan.election/

    Entdeckt bei: http://www.jihadwatch.org/archives/027307.php#respond

  2. #2
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    AW: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Zur allgemeinen Gewalt gegenüber Frauen und zu Zeiten der Wahlen bietet al-Dschasira ein Video:

    http://english.aljazeera.net/news/as...530788117.html



    http://www.welt.de/politik/ausland/a...ten-haben.html

  3. #3
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    AW: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Aúu,die sind doch echt verückt!

    Also ich finde echt Mutig von ihnen das die trotzdem der Gefahr getötet zu werden trotzdem wählen gehen um das Leben ihn ihren Land zu verändern:icon_tup:das sind nicht solche Feige Muslime wie hier in Deutschland!Die Frauen schwängern und selbst die ganze Zeit beim Spielen ihr Geld bekommen und dann noch ihr Maul aufmachen und labern wie toll Türkei oder so ist dabei wahren sie nur in der Kidheit dort oder gar nicht!

  4. #4
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    AW: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Ja Hallo MM,die haben sich aber nur an Frauen vergriffen - mutig wie sie sind.

  5. #5
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    AW: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Ja aber das wahr die Taliban,nicht jeder von diesen Moslems will die ganze Welt erobern,ich finde es mutig von ihnen das sie beeitragen wollen das ihr Land Frieden bekommt und auch der Welt.Sie Leiden damit ihr Traum wahr wird(und zwar im Guten Sinne dieses mal),sie wollen doch schließlich auch das diese Terroristen weg sind(weil die auch von ihnen Getötet und gefoltert werden wie die christen)in der Bibel wird Mut am Ende belont!

  6. #6
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    AW: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    PI hat das Thema ebenfalls behandelt:

    http://www.pi-news.net/2009/08/drohu...r-ab/#comments

    Als Quelle dort dient:

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...644411,00.html

    Ich erlaube mir, einige Kommentare von dort auszugsweise hier einzukopieren:

    #18 BUNDESPOPEL (23. Aug 2009 04:48) Ob sich in Afghanistan der Einsatz des Fingers gelohnt hat, muß sich noch weisen. Denn überall im Lande wurden gültige Wahlscheine, wenige Dollar das Stück, mit Zählgarantie angeboten.
    Da dürften wohl manche “Wahlhelfer” den großen Reibach gemacht haben. Sie zählen das Verkaufte als gültige Stimme mit.
    Was der deutsche Wähler bei der kommenden Wahl riskiert haben wird, wird sich weisen.
    Denn wenn Eurabisierung und Islamisierung nicht endlich gestoppt werden, kann es schnell um seinen Kopf gehen.
    Das Schariagericht ist kein Spaß. Sein Urteil ist tödlich.


    #19 BUNDESPOPEL (23. Aug 2009 05:12) Junge Frauen und Männer aus den Ländern der Freiheit haben den Afghanen geholfen, eine demokratische Wahl durchzuführen, so gut es eben ging.
    Was sind das für Menschen, die ihr Leben einsetzen, um die Ideen der Freiheit und der Demokratie in Länder zu tragen, die seit Jahrzehnten im Sumpf des Terrors gemeiner, hinterlistiger und zu jeder Gemeinheit entschlossener islamistischer Gangster stecken ?
    Pentagonchannel erzählt von ihnen….
    http://www.pentagonchannel.mil/



    #22 BUNDESPOPEL (23. Aug 2009 09:37)
    Ein Propagandavideo der Taliban zeigt einen gefangenen 23jährigen US-Soldaten aus Idaho. Er spricht einen vorgegebenen Text, denn er wird mit sofortiger Enthauptung bedroht.



    Weitere Videos und Berichte zu Afghanistan verlinkt FOCUS.
    http://www.focus.de/schlagwoerter/afghanistan_video/

  7. #7
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    Up: Taliban schneiden 2 Wählerinnen Zeigefinger ab

    Same procedure as last year...

    Und das, obwohl die BBC sich so engagierte:

    BBC erhielt 246.000 € aus Anti-Terror-Budget der Regierung für afghanische Version von 'Woman's Hour'

    ***

    BILD: So mutig sind die Frauen, die sich zur Wahl stellen

    Taliban drohen: „Wir schneiden deinen Kindern die Köpfe ab!“

    Am 18. September wählt Afghanistan. 406 Frauen wollen antreten

    Von JULIAN REICHELT (z. Zt. Afghanistan)

    Die 406 mutigsten Afghanen sind allesamt Frauen. Es sind die 406 Kandidatinnen, die bei der Parlamentswahl am 18. September antreten. In der Hauptstadt Kabul sind ihre Wahlplakate auffällig oft zerrissen und beschmiert.

    In anderen Teilen des Landes wissen die Kandidatinnen nicht einmal, ob sie am Wahltag noch leben werden. Die Taliban drohen ihnen mit Mord, Entführung, Folter. Sie drohen damit, den Kandidatinnen Nasen und Ohren abzuschneiden, sie mit Säure zu übergießen, sie zu steinigen, zu köpfen, ihre Kinder umzubringen!


    WARUM TRETEN DIESE FRAUEN TROTZDEM AN?

    BILD ist in Kabul bei einem Seminar für die Kandidatinnen. Mit amerikanischer Hilfe sollen sie lernen, was Wahlkampf bedeutet, wie sie sich schützen können und was sie im Parlament erwartet.

    Rund 40 Frauen sitzen in dem Konferenzraum. Sie stehen für das, was man das neue Afghanistan nennen könnte. Sie tragen hochhackige Schuhe und bunte Kopftücher, die ihre Haare kaum verhüllen. Sie sind geschminkt und schreiben SMS. Eine Kandidatin hat ein Nasenpiercing.

    „Wenn Sie alles den Männern überlassen“, sagt ein Amerikaner am Podium zu den Kandidatinnen, „dann wird nur die Hälfte der Geschichte darüber erzählt, was die Menschen in Afghanistan brauchen und wollen. Deswegen brauchen wir Frauen im Parlament. Sie machen das, weil Sie Ihr Land lieben. Bitte machen Sie weiter, auch wenn es Männer gibt, die das nicht wollen.“


    DIE TALIBAN SIND WIEDER STARK

    Die Taliban sind in den letzten Monaten zurückgekehrt in den afghanischen Alltag. Sie kontrollieren große Teile des Landes. Sie töten mehr internationale Soldaten und Zivilisten als je zuvor in den letzten neun Jahren. Sie sind so stark, dass Präsident Hamid Karzai mit ihnen verhandeln, sie an der Macht beteiligen will. Deswegen fürchten viele Frauen, dass ihre hart erkämpften Rechte bald wieder unter der Burkha verschwinden werden.

    Frauen, die es auch nur wagen zu arbeiten, bekommen Drohbriefe wie diese: „Kündige deinen Job so schnell wie möglich oder wir werden deinen Kindern die Köpfe abschneiden und deine Tochter anzünden.“ Oder: „Wir werden dich so grausam töten wie noch nie eine Frau getötet worden ist.“

    „Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Frauen, sind unsere rote Linie bei den Verhandlungen mit den Taliban“, sagt der deutsche Außenminister Guido Westerwelle (FDP). Aber selbst in seinem Auswärtigen Amt glauben die wenigsten, dass Präsident Karzai sich um Frauenrechte schert, wenn es um den Erhalt seiner eigenen Macht geht.
    Karzais Frau, eine Ärztin, darf den Präsidentenpalast so gut wie nie verlassen. Auf Staatsbesuche will er sie nicht mitnehmen. „Er findet, dass Frauen da nicht hingehören“, sagt ein ehemaliger enger Berater Karzais.


    FRAUEN GLAUBEN NICHT AN WEST-VERSPRECHEN

    Eine der Kandidatinnen, die anonym bleiben will, sagt: „Wir haben noch ein paar Monate Zeit, um dieses Land zu verändern. Wenn die Taliban zurück an die Macht kommen, wird sich niemand mehr um uns kümmern. Die Welt wird uns wieder vergessen.“ Keine der Kandidatinnen glaubt an die Versprechen, man werde ihre Rechte nicht opfern, um sich mit den Taliban zu versöhnen.

    „In großen Teilen Afghanistans gibt es noch immer so gut wie keine Rechte für Frauen“, sagt eine andere Kandidatin „Die Männer können mit uns machen, was sie wollen. Wenn die Welt sich zwischen uns und einer politischen Lösung für Afghanistan entscheiden muss – glauben Sie ernsthaft, sie wird sich für die Frauen entscheiden?“

    Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan wird schon Mitte 2011 beginnen. Wir, der Westen, haben den Frauen einst versprochen, dass sie nie wieder das Martyrium der Taliban werden ertragen müssen. Die wenigsten afghanischen Frauen glauben derzeit, dass wir dieses Versprechen halten werden.

    Trotzdem kämpfen die 406 Kandidatinnen für eine bessere Zukunft für sich und ihr Land.

    Auch auf Platz 407 der Liste mutiger Afghanen ist kein Mann. Der Rang ist geteilt zwischen all den Frauen, die sich am 18. September vor die Tür wagen werden, um ihre Stimme abzugeben.

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