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    open-speech Gast

    Maria Böhmer gratuliert zum Ramadan, aber das ist den Mohammedanern nicht genug

    Dunia - Blog - Bundestagswahl 2009: Maria Böhmer gratuliert Muslimen zum Ramadan und blendet aus

    Geschrieben am 22. August 2009 von Akif Sahin.
    Abgelegt unter Akif Sahin, Bundestagswahl 2009, Deutschland

    Staatsministerin Maria Böhmer (Integration) gratulierte gestern den Muslimen mit einer Grußbotschaft zum Beginn des Ramadan. Böhmer hob in ihrer Botschaft den Sinn von Ramadan hervor und sagte, dass der Monat Ramadan eine Chance für gegenseitiges Verständnis bringe. Böhmer wies auf die Wichtigkeit des Dialogs und der Achtung der Religionsfreiheit hin. Eine Bewertung von Akif Sahin zu der Arbeit von Maria Böhmer und der Bundesregierung.

    In den vergangenen vier Jahren hat sich Maria Böhmer ehrlich gesagt um die Muslime wenig geschert. Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration hat so gar nicht auf den Dialog gesetzt als sie beim Integrationsgipfel – trotz massiver Proteste – zahlreiche muslimische Verbände ausschloss.

    Damals gab Maria Böhmer an, dass es nicht nötig sei die Muslime einzuladen, weil es ja keinen wirklichen Dachverband der Muslime gäbe. Auch nach dem der Koordinationsrat der Muslime gegründet wurde, änderte sich an dieser Haltung nichts.

    Muslime sind also kein Bereich den die für Integration zuständige Ministerin ernst genommen hat. Stattdessen wurden sie beim Innenministerium angesiedelt und bekamen mit der Islamkonferenz Gesprächspartner vorgesetzt, die sich zwar muslimisch nannten aber zum Teil mit ihren Statements kaum von Islamhassern unterschieden werden konnten (es gab auch positive Überraschungen wie Navid Kermani und Feridun Zaimoglu).

    Auch die Ansiedlung im Innenministerium, dass sich eher um sicherheitsrelevante Fragen kümmerte war ein echter Affront. Die Muslime wurden nicht zum Integrationsgipfel eingeladen, weil man sie überhaupt nicht integrieren wollte. Man hatte sicherheitstechnische Bedenken. Anders kann man die Entwicklung nicht beschreiben.

    Später gab es einen viel heftigeren Affront. Das Zuwanderungsgesetz, welches vor allem türkische Zuwanderer diskriminiert wurde verabschiedet. Es wurde kein Dialog geführt. Die Bedenken wurden nicht ernst genommen und der Staat hat an seiner Haltung festgehalten. Am Ende boykottierten mehrere später zum Integrationsgipfel eingeladene türkische Organisationen die Veranstaltung aus Protest.

    Das Gesetz ist in Kraft getreten und hindert verheiratete Paare daran, zusammen ein glückliches Leben führen zu können. Statt dass der Erwerb der Sprache in Deutschland festgeschrieben wurde, wurde er in der Türkei zur Pflicht gemacht. Das Resultat sieht so aus. Ein Mädchen muss nach Ankara zum Test. Den Sprachkurs kann sie meistens nur in Großstädten besuchen. Die meisten scheitern bei den Tests, weil weitaus mehr Wörter abgefragt werden, als angegeben. Es dauert in der Regel mindestens ein Jahr bis eine Braut oder ein Bräutigam den Test besteht. Viel Geld wird ausgegeben, alles unter dem Deckmantel: “Sprache ist wichtig!” Dann kommen diese Leute hierher und können nach wie vor kein Wort deutsch und werden auf sich allein gestellt.

    Deutschland hat nur eine Bürokratie eingeführt, deren Nutzen gleich Null ist.

    Die Sprache als wichtiges Kriterium für eine gelungene Integration sollte erst in Deutschland erlernt werden und nicht im Voraus, weil die Kurse überhaupt nichts taugen.

    Dann spricht Frau Böhmer in ihrer Botschaft an die Muslime die Religionsfreiheit an.

    Warum hat sich die Ministerin nicht ein einziges Mal zum Thema Kopftuch-Verbot geäußert? Als Muslime diffamiert und beleidigt wurden in Deutschland und sozusagen als Sicherheitsrisiko abgestuft wurden, hat die Ministerin geschwiegen. Als es darum ging Moscheen zu errichten, wurde kein Statement bekannt, wo die Ministerin sich des Themas Islam angenommen hat.

    Religionsfreiheit schön und gut, aber was nützt sie einem, wenn es der Staat ist, der mit seinen Anordnungen, Verordnungen und Gesetzen die Religionsfreiheit von Muslimen einschränkt?

    Als nach dem 11. September 2001 das Religionsprivileg für Vereine aufgehoben wurde, ging eine Welt zugrunde. Die Unantastbarkeit religiöser Vereine wurde vom damaligen Innenminister Otto Schily (SPD) aufgehoben. Ab sofort waren religiöse Vereine den einfachen Kegelvereinen gleichgestellt. Damit endete für die Muslime auch die Religionsfreiheit.
    Statt dass die Politik große Reden schwingt, sollte sie vielleicht endlich mal die grundsätzlichen Themen der Muslime aufgreifen.

    Es ist ein Unding, dass man uns immer versucht mit kleineren Kommentaren zu unseren Festen und wichtigen Monaten zu beschwichtigen. So kurz vor der Wahl, ist es eh kein Wunder, dass man sich mal zu Wort meldet.

    Aber Frau Böhmer, dass muss dann auch gesagt werden, wo waren sie zehn Tage lang mit ihren Kommentaren und Erklärungen nach dem Mord an Marwa el Sherbini? Wo war die Bundesregierung so lange als es um die Verurteilung von einem rassistischen und aus Islamhass begangenen Mord in Deutschland ging? Warum hat die Kanzlerin sich nie zum Thema Sherbini in der deutschen Öffentlichkeit geäußert?

    Ich nehme diese Grußbotschaft von ihnen nicht mehr ernst. Und ich denke und hoffe viele Muslime tun das auch nicht und wählen am 27. September 2009 weder SPD noch CDU.

    Wer sich die komplette Grußbotschaft durchlesen möchte, um sich ein eigenes Bild zu machen, kann dies unter Regierung Online tun.

    http://www.handelsblatt.com/politik/...gipfel;1102924

    http://www.welt.de/politik/deutschla...Ultimatum.html


    Quelle:

  2. #2
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    AW: Maria Böhmer gratuliert zum Ramadan, aber das ist den Mohammedanern nicht genug

    Zitat Zitat von Pest - Watch Beitrag anzeigen


    Religionsfreiheit schön und gut, aber was nützt sie einem, wenn es der Staat ist, der mit seinen Anordnungen, Verordnungen und Gesetzen die Religionsfreiheit von Muslimen einschränkt?
    Ist doch auch wirklich intolerant wenn der deutsche Staat es Muslimen verbietet Dieben die Hände abzuhacken, Frauen zu steinigen, Schwule am Baumkran aufzuhängen und von Ungläubigen Dhimmi-Steuern zu erheben.

  3. #3
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    AW: Maria Böhmer gratuliert zum Ramadan, aber das ist den Mohammedanern nicht genug

    Hallo Kaiser Wilhelm ich habe da etwas für dich.

    Mir gefällt der Lösungsansatz sehr gut - klar nicht zu 100 % - aber in der Sache find ich das gut.
    Zumindestens macht er sich viele gute Gedanken,das muß man ihm schon lassen.
    (Er ist nur etwas ungeduldig)

    siehe Link

    http://rechteforderungen.wordpress.com/

    Ich glaube so langsam formieren wir uns.

    Gruß MT

  4. #4
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    AW: Maria Böhmer gratuliert zum Ramadan, aber das ist den Mohammedanern nicht genug

    Akif Sahin, kommst du dir eigentlich nicht ein wenig lächerlich vor, wenn du von Religionsfreiheit schreibst? Wie wäre es denn einmal nach Sivas oder die anderen Orte zu fahren um dort über Religionsfreiheit zu reden -du weißt was ich meine? (Alevi's - 1978 ca.180 Tote)
    Noch besser gleich nach Pakistan od.Saudi-Arabien, wo Leute-die
    auch nur an sowas denken, jahrelang eingekerkert werden. Aber ich bin
    sicher,DU u.deinesgleichen hätten dort wohl kaum Probleme-stimmts?
    Aber bitte, überlass in Zukunft dein Volksverdummungs-Geschwafel besser
    den 'Grünen' - die können das (erwiesenermaßen) etwas besser als DU!
    Lass' mich raten; das erste was DU in einem islamisierten Deutschland
    abschaffen würdest,wäre wohl die (jetzt noch nützliche!) Religionsfreiheit
    stimmts? (und das letzte die Sozialhilfe!)

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