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  1. #1
    open-speech Gast

    Ramadan - Beten, Fasten, Teilen - Deutsche Welle

    Religion | 22.08.2009

    Ramadan - Beten, Fasten, Teilen





    Ramadan in Mekka


    Im Ramadan stellen gläubige Muslime ihren Tagesablauf, aber auch ihre Ernährung komplett um. Mit dem Erscheinen der neuen Mondsichel am Himmel beginnt der Fastenmonat Ramadan - und damit 30 Tage Enthaltsamkeit.

    Den Gebetsruf der Muezzine hören Muslime zu Beginn des Fastenmonats Ramadan mit anderen Ohren. Egal ob in Mekka, Medina, Hamburg oder New York – die Zeit des großen Fastens verlangt ihnen viel ab. Die Gläubigen in nördlichen Ländern müssen besonderes Stehvermögen aufbringen, denn gefastet wird zur Tageszeit, gegessen nur in der Nacht. Und Tageszeit meint von der ersten Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. In Deutschland bedeutet das für den ersten Tag des Ramadan im Fastenkalender: zwischen 4.09 Uhr und 20.41 Uhr Essen und Trinken verboten.




    Imam Ramazan Ucar aus Hamburg


    Aber nicht nur das – auch Geschlechtsverkehr, Rauchen oder Kaugummis, die Zucker enthalten, seien nicht erlaubt, sagt Ramazan Ucar, Imam und Vorsitzender der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland. Wenn man in den ersten Fastentagen aus Versehen ein Glas Tee trinke oder aus Gewohnheit in einen Apfel beiße, sei das aber nicht so schlimm. "Das nennt man dann ein Geschenk von Gott", schmunzelt Ucar. "Also vielleicht zwei-, dreimal im Monat kann das passieren. Denn jeden Tag bekommt man kein Geschenk von Gott."


    Innere Reinigung – echte Solidarität


    Das Einhalten des Fastenmonats Ramadan ist eine der so genannten fünf Säulen des Islam. Zu ihnen gehören außerdem das Glaubensbekenntnis, die tägliche Gebetspraxis, das Spenden von Almosen und die Pilgerreise nach Mekka. Was für den Fastenmonat wichtig ist, steht im Koran gleich am Anfang, in der 2. Sure.




    Centrum Moschee in Hamburg


    "Ihr Gläubigen", ist dort zu lesen, "Fasten ist euch vorgeschrieben, eine bestimmte Anzahl von Tagen." 30 Tage sind es genau, in diesem Jahr vom 21. August bis zum 19. September. Ausgenommen sind Alte und Kranke, Kinder und Reisende. Der Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel ist die eine Seite des Fastens, die der inneren Reinigung und dem Einüben der eigenen Spiritualität dienen soll. Die andere Seite betrifft das alltägliche Zusammenleben.

    "Wir sollen uns mit den Armen dieser Welt beschäftigen," erklärt Ramazan Ucar. "Alle Muslime müssen an Bedürftige spenden – auch wenn sie selbst arm sind. Die bekommen dann was von anderen zurück – das wird dann sozusagen ausgeglichen."


    Zeit der Versöhnung

    Gemeinsam nach dem Abendgebet zu essen, ist eine Selbstverständlichkeit. Viele Gläubige laden Fremde in ein Restaurant ein oder kochen für sie bei sich zu Hause. Solidarisch sein, einander zuhören, sich auch miteinander zu versöhnen, wenn Streit in der Familie liegt – das sind die Chancen dieser heiligen Zeit.




    Das Heilige Buch der Muslime


    Zudem nutzen Muslime die "Sommerhitze", wie man das Wort Ramadan übersetzen kann, für die Lektüre des Korans. Sie kommen in der Moschee zusammen und lesen täglich 20 Seiten ihrer heiligen Schrift. Denn die Überlieferung erzählt, dass es eben in der Fastenzeit des Jahres 610 war, als der Koran dem Propheten Mohammed vom Erzengel Gabriel offenbart wurde.

    Gemeinsam lesen, gemeinsam fasten, bei Anbruch der Dunkelheit das Fasten brechen und gemeinsam essen – das ist der heilsame Rhythmus, in dem sich die islamische Welt in den kommenden Wochen bewegt.

    Autor: Matthias Lemme
    Redaktion: Sabine Damaschke

    Quelle:

    und weitere »



  2. #2
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    AW: Ramadan - Beten, Fasten, Teilen - Deutsche Welle

    Ich habe zum Thema Ramadan ja schon einiges an drittklassigen "Me-Too"-Beiträgen in den Medien gelesen und gehört.

    Dieser Beitrag scheint mir aber besonders unterirdisch. Zumal er noch von einer durch GEZ-Zwangs-Beiträge staatlich subventionierten beschützenden Werkstatt für leistungsgeminderte marxistische Unterwanderungs-Hilfs-Journalisten-Dauer-Lehrlinge und -Praktikanten zu kommen scheint.

    Journalistisch absolut nichts drauf haben, aber dem Diversity-Dämon der Wertezerstörung dienen, das können sie wenigstens!

    Die Tendenzen der Dhimmi-Welle, die bürgerliche Gesellschaft und deren Normen und Werte zu schädigen, sind seit einiger Zeit offensichtlich.

    Aber selbst in "linken" Medien-Kreisen gilt die DW intern als Beschäftigungsgesellschaft für fachlich inkompetente, aber wenigstens einigermassen loyale Genossen und Mitläufer.

    Aber dieser Beitrag schreit geradezu danach, angeprangert zu werden.

    Dass private Journalisten, vulgo "Blogger", vielfach besser und gründlicher recherchiert informieren als die selbstgefühlten "Qualitätsjournalisten", ist Tag für Tag im Internet offensichtlich. Aber (nicht nur) beim Thema Ramadan informieren ja mittlerweile sogar viele Lokalzeitungen besser als die DW!

    Statt zu recherchieren und das Thema von mehreren Seiten zu beleuchten, wird inhaltlich Altbekanntes aufgewärmt und nacherzählt. Um den Anschein von Leben und Aktualität zu erwecken, werden Fotos der Kaba, eines Imam und einer Moschee einkopiert. Auch noch ein Archivbild eines aufgeschlagenen Korans, was etwa die gleiche Aussagekraft hat wie der ganze Qualitätsartikel.

    Multimedia statt Argumentation.

    Bunte Bildchen statt solider Recherche.

    Nacherzählungen statt Pros und Kontras.

    Blödmannsmässig einkopierte Standard-Archivbilder statt inhaltlicher Aussagen.

    Was für ein Armutszeugnis für "Journalisten".

    Der eigentliche Inhalt ist mager. Bildunterschrift der Kaba: Ramadan in Mekka. Ist das nicht eher ein schon etliche Male benutztes Foto der Hadsch?

    Was hat ein Menschenauflauf um einen Götzentempel mit Fasten zu tun???

    Jedes Jahr das gleiche Grundgerüst bei Texten zum islamischen Fastenmonat.

    Sogar Lokalzeitungen haben erkannt, dass der Ramadan die Arbeitsleistung der wenigen Mohammedaner schwächt, die überhaupt arbeiten.

    Statt dass aber die Mohammedaner sich für ihren Götzendienst Urlaub nehmen, lassen sie sich von den produktiven Werktätigen und den von ihnen als "Ungläubige" Beleidigten mit durchschleifen. Arbeitgeber haben mit noch geringerer Produktivität und noch höherem Ausschuss und noch mehr Krankschreibungen zu rechnen. Die Behandlungs- und Krankheitskosten der Auswirkungen dieses gesundheitlichen Wahnsinns zahlen die Krankenkassen und die Beitrags- und Steuerzahler sowie die Konsumenten.

    Das haben mittlerweile ja sogar schon Lokalzeitzungen entdeckt und haben zudem noch den Mut, dies auch noch zu schreiben!

    Ein tolles Konzept von Respekt der Mohammedaner. Sie lassen sich ihren Götzendienst am falschen Propheten und ihre antichristlichen Aktivitäten von anderen finanzieren.

    Zitat Zitat von Pest - Watch Beitrag anzeigen
    Im Ramadan stellen gläubige Muslime ihren Tagesablauf, aber auch ihre Ernährung komplett um. Mit dem Erscheinen der neuen Mondsichel am Himmel beginnt der Fastenmonat Ramadan - und damit 30 Tage Enthaltsamkeit.
    Ja und? Ja und? Worin besteht der Neuigkeitswert dieser Aussage? Jedes Jahr das Gleiche!

    Und ist das wirklich "Enthaltsamkeit"? Es werden ja bloss die Zeiten des Konsums vom Tag in die Nacht verschoben!

    Und sind die, die das praktizieren, auch wirklich "gläubige Muslime"? Haben die "Qualitätsjournalisten" noch nie etwas von "sozialem Gruppendruck" gehört, der auch nicht überzeugte Mitglieder eine Gruppe betrifft und abweichendes Verhalten bestraft?

    Zitat Zitat von Pest - Watch Beitrag anzeigen
    Den Gebetsruf der Muezzine hören Muslime zu Beginn des Fastenmonats Ramadan mit anderen Ohren. Egal ob in Mekka, Medina, Hamburg oder New York
    Jaja, der Gebetsruf der Muezzine in Hamburg...

    Ein typisches, bildhaftes, alltägliches Beispiel...

    Zitat Zitat von Pest - Watch Beitrag anzeigen
    Die Gläubigen in nördlichen Ländern müssen besonderes Stehvermögen aufbringen, denn gefastet wird zur Tageszeit, gegessen nur in der Nacht. Und Tageszeit meint von der ersten Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. In Deutschland bedeutet das für den ersten Tag des Ramadan im Fastenkalender: zwischen 4.09 Uhr und 20.41 Uhr Essen und Trinken verboten. [...]

    Wenn man in den ersten Fastentagen aus Versehen ein Glas Tee trinke oder aus Gewohnheit in einen Apfel beiße, sei das aber nicht so schlimm. "Das nennt man dann ein Geschenk von Gott", schmunzelt Ucar. "Also vielleicht zwei-, dreimal im Monat kann das passieren. Denn jeden Tag bekommt man kein Geschenk von Gott."
    Allein diese Thesen und die frei gewillkürten Aussagen des Imam sollten schon die Absurdität dieser "Lehre" in ihrer ganzen Lächerlichkeit entlarven.

    Stattdessen wird beschönigt durch die Formulierung "schmunzelt".

    Wer benutzt solche altbackenen Ausdrücke heute noch? Selbst Grammatik-Prüfprogramme bereits aus 1995 kritisierten, man solle standardsprachliche Ausdrücke einsetzen.

    Tee, der versehentlich vorbereitet wurde??? Der nicht ausser Reichweite gebracht wurde, obwohl der Termin des Fastenmonates lange genug bekannt war???

    Ein dummes Versehen als "Geschenk Gottes" zu bezeichen?

    "Das nennt man dann..." lässt sich islam-"theo"logisch sicher begründen. Dazu gibt es sicher eine Koransure, eine Hadith oder eine Fatwa. Oder war es einfach bloss Gewohnheit oder Tradition?

    Schwachsinn mit dem Blödmannsausdruck "schmunzeln" zu beschönigen, obwohl der ganze Irrsinn dieser Aussagen förmlich mit Händen zu greifen ist?

    Desgleichen: "Also vielleicht zwei-, dreimal im Monat kann das passieren. Denn jeden Tag bekommt man kein Geschenk von Gott."

    Und dann noch dieses oberpeinliche altbackene Blödmannsdeutsch:

    "Das nennt man dann ein Geschenk von Gott", schmunzelt Ucar.
    "schmunzelt" Was für ein Euphemismus, was für eine verlogene Beschönigung!

    Journalisten sollte ebenso wie dem Imam klar sein, dass dessen Behauptung inhaltlich ein totaler Widerspruch zum Fastengebot darstellt.

    Natürlich wird diese Unlogik und interne Widersprüchlichkeit unwidersprochen nacherzählt und sogar noch beschönigt. Man stelle sich vor, ein christlicher Theologe hätte so einen Stuss abgelassen. Der wäre wohl in der Luft zerrissen worden.

    Zitat Zitat von Pest - Watch Beitrag anzeigen
    Innere Reinigung – echte Solidarität
    [...]
    Der Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel ist die eine Seite des Fastens, die der inneren Reinigung und dem Einüben der eigenen Spiritualität dienen soll. Die andere Seite betrifft das alltägliche Zusammenleben.

    "Wir sollen uns mit den Armen dieser Welt beschäftigen," erklärt Ramazan Ucar. "Alle Muslime müssen an Bedürftige spenden – auch wenn sie selbst arm sind. Die bekommen dann was von anderen zurück – das wird dann
    Ja klar, die Muslime sollen spenden. Aber nur an andere Mohammedaner. Z.B. für Kassam-Raketen der Palästinenser, mit denen sie die Juden terrorisieren und töten.

    Die Statistiken über Sozialleistungen und Eigentumsdelikte sagen eher aus, dass die Nicht-Muslime mittels ihrer Steuer- und Sozialabgeben die Mohammedaner durchfüttern, und die Mohammedaner den Nicht-Mohammedanern Handys "abziehen".

    Wie kann man derart die empirische Realität und Statistiken ausblenden und als Journalist beim Rasieren oder Schminken noch in den Spiegel schauen, ohne vor dem eigenen Spiegelbild ausspucken zu müssen?

    Journalisten, die derartige Un- und Desinformation verbreiten, sollten ihre Bezüge zurückerstatten und Schadenseratz und Schmerzensgeld an die Hörer und Leser zahlen müssen.

    Schande über unfähige, drittklassige Heuchler, die sich von den Gebührenzahlern aushalten und durchfüttern lassen, mit einem Judaslohn für Hochverrat und Wertezerstörung durch noch dazu handwerklich jämmerliche, oberpeinliche journalistische Schlechtestleistungen!

    Das ist ja noch nicht einmal Schülerzeitungsniveau!

    Haben die gar kein Ehrgefühl?

    ***

    Hier noch gratis, oder sollte ich schreiben gradis, ein Beispiel für den Qualitätsjournalismus einer von Frau Damaschke "moderierten" Qulaitätssendung:

    Glaubenssachen | 06.09.2008 | 08:35

    Der schmale Grad des religiösen Humors

    [...]

    Moderation: Sabine Damaschke

    Das Wort, das so ähnlich wie "Grad" klingt, heisst "Grat". Wie in Gratwanderung.

    http://de.wiktionary.org/wiki/Gratwanderung

    Man sieht, diese Profis, diese Qualitätsjournalisten sind sprachlich genauso fit wie inhaltlich!

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