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  1. #1
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    Oscar Lafontaine rastet aus

    http://www.bild.de/BILD/politik/2009...ie-nerven.html

    Oskar Lafontaine

    Warum verlor er im TV die Nerven?

    Von Franz Solms-Laubach

    Was ist bloß mit Oskar Lafontaine (65) los? Noch vor Kurzem sonnte er sich in seinen Wahlerfolgen. Jetzt verlor er im Fernsehen die Nerven.

    Das ZDF hatte den Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag zum Sommerinterview im Saarland gebeten. Dort kandidiert Lafontaine für die Linken bei der Landtagswahl am 30. August als Spitzenkandidat, will Ministerpräsident werden.

    Doch im Fernsehinterview (lief am Sonntagabend) zeigte sich Lafontaine wenig souverän. Er pöbelte ZDF-Journalist Peter Frey an, sobald der eine neue Frage stellte: „Unterbrechen Sie mich nicht ständig!“

    Lafontaine sieht sich und seine Partei von den Medien schlecht behandelt, wird vor der Kamera sogar wütend: Die Linke bekomme keine Gelegenheit, ihre Themen darzustellen*. Interviewer Peter Frey bleibt gelassen, beweist Lafontaine mit dem Sommerinterview im ZDF das Gegenteil. Doch der aufgebrachte Linken-Politiker wettert weiter.

    Als Lafontaine gefragt wird, warum er als Finanzminister von Bundeskanzler Gerhard Schröder im März 1999 hingeschmissen habe, sieht der Politiker rot.

    Solche Vorwürfe seien „dämlich“, die Unterstellung gar eine „Diffamierung“ – nur „unanständige“ Journalisten könnten so etwas fragen. Er sei damals unzufrieden gewesen mit der Sozialpolitik. Das müsse heute jeder einsehen.

    Jedoch: Im März 1999 legte Lafontaine tatsächlich alle politischen Ämter nieder. Er verlor den parteiinternen Machtkampf gegen Gerhard Schröder, trat fortan nur noch als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses und der Agenda-Politik (u. a. Hartz IV) unter Schröder auf.

    Peter Frey zu BILD.de: "Wir haben hier seinen wunden Punkt getroffen!"
    Gekränkte Eitelkeit ist nur eine der Eigenschaften, die Lafontaine in dem Interview unter Beweis stellte. Er entpuppte sich auch als schlechter Verlierer.

    Im Saarland muss Lafontaine mit ständig sinkenden Umfragewerten kämpfen. Die Linke könnte dort sogar nur drittstärkste Kraft werden. Im Saarland arbeiten will Lafontaine aber nur als Ministerpräsident.

    Auf keinen Fall will er Minister unter dem derzeitigen SPD-Landeschef Heiko Maas werden. Lafontaine im ZDF: „Sie glauben doch nicht, dass ich Minister bei einem ehemaligen Staatssekretär werde...“

    Die Linke schwächelt im Saarland und auf Bundesebene (nur noch zehn Prozent Zustimmung). Doch davon will Lafontaine nichts wissen – er meint: „Die Medien sind schuld!“ Ob er glaubt, das mit so einem Auftritt ändern zu können?

    ***

    * Sogar die Deutsche Welle macht Werbung für "Die Linke"...

  2. #2
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    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    Ein guter Rotwein hätte ihn beruhigt. Und es ist so, nicht die Islamophobie oder der Rassismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern die Berührung mit der ach so bunten, bereichernden Kultur unserer Moslems. Niemand hat Bock auf den Scheiß! Und der Säufer Lafontaine ist einer der Verursacher der Misére.
    [B][COLOR="darkgreen"][SIZE="3"][URL="http://michael-mannheimer.net/2010/01/10/der-islam-als-sieger-des-westlichen-werte-relativismus"]Michael Mannheimer Essays[/URL][/SIZE][/COLOR][/B]

  3. #3

    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    Es wäre schön, wenn man ein Mitschnitt von dieser Sendung hätte.

    Und das ZDF hätte ihn eigentlich auch rausschmeissen sollen, genau wie Eva Hermann!

    Aber die kennen auch nur den Kampf gegen Rechts, diese Linksislamisten von den öffentlich-rechtlichen.
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  4. #4
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    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...0?inPopup=true

    Etwas lange Einleitung mit Vorgeschichte und Interviews.

    "Rausschmeissen" geht gar nicht, weil Interview von vornherein im Freien stattfand...

    (Zur Anzeige des Zeitbalkens evtl. mit Strg und "-" - Taste auf dem Zahlenblock Bildschirmdarstellung etwas verkleinern.)

    Etwa ab 2min07 geht das Interview los.

    Einige Glanzpunkte:

    3:01 "'Hinschmeissen' ist eine Diffamierung"

    4:11 will nicht unter einem ehemaligen Staatssekretär Minister sein

    5:23 "Unterbrechen Sie mich bitte nicht ständig."

    6:35 "Ihre diffamierende Sprache..."

    8:00 "Unterbrechen Sie mich bitte nicht ständig."

    9:06 "Ich weiss nicht, was dieses polemische Interview jetzt soll."

    12:33 "Unterbrechen Sie mich nicht bei den wichtigen Themen."

  5. #5

    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    Danke Major.

    Ich werde es mir später genau ansehen, aber es klingt jetzt schon interessant
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  6. #6
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    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    Dabei sind gute Politikeraussagen, ja, sogar ganze Bundestagsreden, recht einfach zu gestalten, wenn man nur gewisse Regeln konsequent anwendet:



    Ich danke Ihnen ... für dies und das, und unterbrechen Sie mich bitte nicht dauernd!

  7. #7

    AW: Oscar Lafontaine rastet aus

    Zitat Zitat von Major Boothroyd Beitrag anzeigen
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...0?inPopup=true

    Etwas lange Einleitung mit Vorgeschichte und Interviews.

    "Rausschmeissen" geht gar nicht, weil Interview von vornherein im Freien stattfand...

    (Zur Anzeige des Zeitbalkens evtl. mit Strg und "-" - Taste auf dem Zahlenblock Bildschirmdarstellung etwas verkleinern.)

    Etwa ab 2min07 geht das Interview los.

    Einige Glanzpunkte:

    3:01 "'Hinschmeissen' ist eine Diffamierung"

    4:11 will nicht unter einem ehemaligen Staatssekretär Minister sein

    5:23 "Unterbrechen Sie mich bitte nicht ständig."

    6:35 "Ihre diffamierende Sprache..."

    8:00 "Unterbrechen Sie mich bitte nicht ständig."

    9:06 "Ich weiss nicht, was dieses polemische Interview jetzt soll."

    12:33 "Unterbrechen Sie mich nicht bei den wichtigen Themen."
    Aber ich empfinde es nicht als richtiges Ausrasten. Ich hatte gehofft, dass er mindestens ein wenig hysterisch wird. :(
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

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