Der Kurfürstendamm 1953, festgehalten von einem Künstler


Die Hauptstadt Deutschlands verkommt zunehmend zum Hort multikriminellen Verbrechertums – wie inzwischen so viele Orte in unserem Land. Es war gegen 21.30 Uhr am Montagabend, als sechs Ausländer vor einem Lokal auf dem Berliner Kurfürstendamm aneinandergerieten. Vier Brüder einer arabischen Großfamilie bedrohten zwei andere Männer mit Messern und Macheten. Da zog einer der Bedrängten eine Schusswaffe und drückte ab. Ein 27-Jähriger wurde getroffen.

Die Berliner Morgenpost berichtet:

Vor einem Lokal in Charlottenburg ist in der Nacht zu Dienstag ein Mann niedergeschossen worden. Mutmaßlicher Täter ist ein Mitglied einer konkurrierenden Araber-Bande. Nachdem er zunächst geflüchtet war, stellte er sich wenig später selber der Polizei. Der Verletzte konnte nach ambulanter Behandlung inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Das Landeskriminalamt ermittelt.

Besondere Sorge bereitet der Polizei der Umstand, dass Streitigkeiten im Bereich der organisierten Kriminalität immer häufiger Passanten gefährden. Nachdem in der vergangenen Woche der 33-jährige, der Rockerszene zugerechnete Michael B. offenbar von Angehörigen einer konkurrierenden Rockergruppe in Hohenschönhausen auf einer Straße erschossen worden ist, ist bei dem jüngsten Vorfall nun erneut ein Streit ohne Rücksicht auf unbeteiligte Passanten per Pistole ausgetragen worden.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein 27-jähriger Intensivtäter zusammen mit seinen drei Brüdern zwei Männer (27 und 44 Jahre alt) vor einem Lokal am Kurfürstendamm mit Messern und Macheten bedroht. Einer der Bedrängten zog eine Pistole und feuerte mindestens einen Schuss ab; der 27-Jährige wurde am Bein getroffen. Ob es sich um einen gezielten Schuss oder um einen Querschläger nach einem Warnschuss handelt, ist derzeit noch nicht geklärt.

Der Verletzte wollte vor der Polizei fliehen

Während sich der Angeschossene in eine Seitenstraße flüchtete und dort wenig später von der Polizei gestellt wurde, konnten seine Brüder nach Informationen von Morgenpost Online entkommen. Alle vier gehören einer der Polizei einschlägig bekannten und berüchtigten arabischen Großfamilie an. Noch am Abend stellte sich der Schütze bei der Polizei, diese wollte keine näheren Angaben über ihn machen, nicht einmal, ob es sich um den Jüngeren oder Älteren handelt.

Einem Ermittler zufolge liegt das Motiv für die Auseinandersetzung in Revierkämpfen innerhalb der Rotlichtszene. „Offenbar sind sich da unterschiedliche Gruppierungen in die Quere gekommen, beim Austragen dieser Streitigkeiten gibt es kein Pardon. Leider nehmen diese Personen auch keine Rücksicht auf Unbeteiligte, leicht hätten bei diesem Zwischenfall Spaziergänger, die den lauen Sommerabend am Kudamm verbringen wollten, zu Opfern werden können.“ Ein weiteres Problem bestehe darin, dass solche Taten in der Vergangenheit stets Racheakte nach sich gezogen hätten. „Gerade unter Arabern werden Angriffe auf den Clan immer geahndet, hinzu kommt das hitzige Temperament. Wir können nur hoffen, dass der Konflikt nicht wieder in der Öffentlichkeit ausgetragen wird.“

Vier arabische Großfamilien sind in Berlin aktiv. Die einzelnen Gruppen besitzen bis zu 600 Mitglieder. Nach Erkenntnissen der Polizei sind die Clans in allen Bereichen der Kriminalität aktiv. Dazu gehören Prostitution, Schutzgelderpressung sowie der Handel mit Waffen und Drogen. Immer wieder ist es in der Vergangenheit zu brutalen Übergriffen auf Konkurrenten gekommen. Oft wurden danach sogenannte Friedensrichter eingesetzt, die in Konflikten diskret vermittelten.

Schnelles Geld mit Prostitution

Das Rotlichtgewerbe ist in Berlin ein wichtiger Bestandteil der organisierten Kriminalität. Arabische, türkische und auch osteuropäische Banden konkurrieren. Die Frauen, die in diesem Milieu arbeiten und die oft einen nicht unerheblichen Teil ihres Verdienstes an die Zuhälter abgeben müssen, werden zum Teil mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt. „Ihnen wird in ihrer osteuropäischen Heimat vorgegaukelt, hier als Zimmermädchen oder Bardame arbeiten zu können“, sagt ein szenekundiger Beamter. „Oft müssen sie mehrere Tausend Euro dafür bezahlen, nach Deutschland vermittelt zu werden. Hier wird ihnen dann meist sofort der Pass abgenommen und gesagt, dass ihre Familie in der Heimat getötet werde, wenn sie nicht in den Bordellen arbeiteten. Schläge und andere gewaltsame Übergriffe sind dabei keine Seltenheit.“

Mit der Prostitution sei trotz des Risikos einer HIV-Infektion in Berlin leicht sehr viel Geld zu verdienen. Angehörige der Großfamilien gewährleisteten nicht selten den Schutz von Wohnungsbordellen, und diese Dienste ließen sie sich bezahlen. „Eine einfache Arbeit. Daher ist es also kein Wunder, dass sich die Zuhälterbanden um die Vorherrschaft streiten und diese Streitigkeiten brutal austragen.“
Angesichts dieser Zustände und der zunehmenden Verrohung Deutschlands durch zugewanderte Kriminalität fragt man sich, wann die Politiker, die diese Zustände zu verschulden haben, endlich von den Bürgern abgewählt werden.






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