"Füttere deinen Angreifer nicht" könnte man dem Mesner von St. Pölten raten. Leider kommt jeder Rat zu spät. Der 73-Jährige nahm seinen Täter mit nach Hause, wollte ihn ganz christlich-gutmenschlich behandeln, an seinen Tisch setzen, bewirten, mit Geld beschenken:
Am Domplatz soll der Täter sein späteres Opfer vor zwei Wochen angesprochen haben. Der Mesner nahm den Mann nach eigenen Angaben mit in seine Wohnung und gab ihm Essen, Trinken und etwas Geld.
Das gefiel dem Täter, so kam er wieder. Aber das gefiel dann wieder dem Mesner nicht, so schickte er ihn weg. Es kam, wie es kommen mußte, wenn man seine christliche Gefühle an unchristliche Leute verschwendet:
Unbekannter schlug mit Fäusten auf ihn ein
Daraufhin drängte der unbekannte Täter den Mann in seine Wohnung. Dort entriss er ihm seine Geldbörse sowie die Bankomatkarte und forderte noch mehr Geld.


Was man noch unbedingt wissen muß, damit die Geschichte rund ist:

Der etwa 25-Jährige soll etwa 175 cm groß sein, kurze schwarze Haare haben und gebrochen Deutsch sprechen. Besonders auffällig seien seine tätowierten Unterarme. ORF.at