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    Prozess: 2 Motorradfahrer bei "Ehrenverfolgung" getötet

    Ein deutsch-türkisches Geschwisterpaar ist seit Dienstag wegen fahrlässiger Tötung vor dem Klever Landgericht angeklagt. Zwei niederländische Motorradfahrer starben bei einer Verfolgungsjagd, die sich die beiden lieferten.

    Emmerich/Kleve Tote nach Flucht vor Familie

    VON GUIDO SCHWARTGES - zuletzt aktualisiert: 04.08.2009 - 18:17

    Große Aufmerksamkeit erregte ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gegen zwei Deutsch-türkische Geschwister am Dienstag vor dem Klever Landgericht. Auf der Flucht vor ihrer Familie hatte sich die 22-jährige Angeklagte im September vergangenen Jahres eine Verfolgungsjagd mit ihrem Bruder geliefert. Diese Hochgeschwindigkeitsjagd endete damit, dass der Bruder in dem verfolgenden Auto den flüchtenden Wagen streifte. Dieser geriet ins Schleudern und rammte dann zwei niederländische Motorradfahrer .- beide waren sofort tot.

    Viele Familienangehörige und Bekannte der beiden Toten waren zum Auftakt der Verhandlung im Klever Landgericht gekommen. Und brachten die große Betroffenheit zum Ausdruck, die auch elf Monate nach dem tödlichen Unfall noch herrscht.

    Betroffenheit herrscht auch bei der Angeklagten, die sich immer wieder Tränen aus den Augen wischen muss, während der Unfallhergang an Hand von Zeugenaussagen rekonstruiert wird. „Es war ein riesiges Trümmerfeld und Chaos, als wir eintrafen”, sagt Polizeikommissar Martin Peters, der mit seinem Kollegen als erster am Unfallort eintraf. Die 22-Jährige und ihr ebenfalls angeklagter ein Jahr jüngerer Bruder wollten sich nicht zu den Ereignissen äußern.

    Kurz nach dem Unfall hatte sich die Deutsch-Türkin gegenüber der Polizei geäußert, warum sie so schnell unterwegs war. Nach einem Streit in der Familie habe sie von zu Hause weg gewollt -. ihren Vater hatte sie in dieser Aussage als gewalttätig gegenüber der Familie beschrieben. Der Gedanke zu ihrem kurdischen Freund -. dem Auslöser des Streites in der Yezidischen Fammilie (sic!) -. nach Hamburg zu flüchten, sei ihr erst später gekommen.

    Info
    Die Verhandlung
    Der Prozess ist auf drei Verhandlungstage angelegt. Am Dienstag wurden bereits die meisten Zeugen befragt.
    Am Freitag geht es weiter. Dann werden laut Verhandlungsplan zwei Sachverständige zu Wort kommen. Einer von ihnen war bereits kurz nach dem Unfall vor Ort und erstellte ein erstes Gutachten. Weitere Zeugen sind für diesen Tag nicht geladen.

    Mit 140 Stundenkilometern soll die Hetzjagd auf der B 220 im September 2008 stattgefunden haben, die dafür verantwortlich war, dass zwei niederländische Motorradfahrer ums Leben kamen.

    Die Motorradfahrer, die bei dem Unfall ihr Leben verloren, tragen selbst keine Schuld, dies belegten einige Zeugenaussagen. Danach fuhren sie versetzt mit etwa 70 Stundenkilometern, als „plötzlich das Auto auf uns zu geschlingert kam”, sagt Franciscus Wolf, der dritte Motorradfahrer, der dem Unglück entgangen ist: „Ich sah erst, wie mein einer Freund und dann der andere gegen das Auto knallten”, erzählt er und muss zwischenzeitlich ein Schluchzen unterdrücken.

    Zu Hause gefangen
    Die Angeklagte schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf, während die Zeugen aussagen, kann nicht fassen, was dort passiert ist. Sie selbst war nach dem Unfall auf eigenen Wunsch von der Polizei in einem Frauenhaus untergebracht worden. Den Beamten hatte sie erzählt, dass sie das Haus nur zur Arbeit verlassen durfte, oder um Bekannte des Vaters zu besuchen, sonst habe sie im Haus zu sein. Sie erzählte auch vor der Angst, die sie habe. Die sie letztlich bewogen hatte vor dem Auto ihres Vaters derart rasant zu flüchten.

    Inzwischen wohnt sie wieder bei ihrer Familie. Zum Unfallhergang will sie sich nicht mehr äußern.

    http://www.rp-online.de/public/artic...r-Familie.html

    ***

    Vielen Dank an die "Spürnase" KyraS bei PI.

    Ebenfalls interessant:

    http://www.rp-online.de/public/artic...-Hetzjagd.html
    [...]

    Ohne Rücksicht auf Verluste

    Es hatte sich eine Hetzjagd zwischen den Geschwistern entwickelt, wie auch Augenzeugen berichteten. Auch andere Verkehrsteilnehmer mussten sich vor den zwei Deutsch-Türken in Sicherheit bringen. Ohne Rücksicht auf Verluste war der 20-jährige Klever hinter seiner Schwester hergerast.

    Die Polizei spricht bis heute von einem tragischen Unfall. Die Staatsanwaltschaft Kleve bewertet den Vorfall anders. Gegen die 21-jährige Deutsch-Türkin und ihren 20-jährigen Bruder wurde Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs erhoben. Auf die zwei Angeklagten warten maximal fünf Jahre Freiheitsentzug. Doch könnte es ebenso zu einer Bewährungs- oder Geldstrafe kommen. Die Angehörigen der ums Leben gekommenen Motorradfahrer haben sich einen Anwalt genommen und werden in dem Prozess als Nebenkläger auftreten.

    Schmerzen der Schwester
    Ton Leysen ist Anwalt in Nimwegen und vertritt die Hinterbliebenen. Er hat nicht den Eindruck, als sei der 20-jährige Bruder, der hinter seiner Schwester hergerast war, sich bewusst, was er angerichtet hat. So soll der 20-Jährige bei der Vernehmung erzählt haben, seine Schwester hätte Schmerzen gehabt, sie habe zu einem Arzt gewollt, und er sei hinter ihr hergefahren. Die 21-jährige Deutsch-Türkin hingegen habe zu Protokoll gegeben, dass sie zu ihrem Freund nach Hamburg gewollt hätte. Für Anwalt Leysen gehören noch zwei andere Personen vor Gericht: die Mutter und der Vater der beiden Angeklagten. Die hätten offenbar Druck auf ihre Kinder ausgeübt und somit dazu beigetragen, dass es zu der wilden Verfolgungsjagd kam, in deren Verlauf die beiden Niederländer starben.

    Info
    Noch kein Termin
    Wann das Verfahren eröffnet wird, steht noch nicht fest. Erst wird geklärt, ob noch weitere Ermittlungen notwendig sind oder eventuell weitere Gutachten eingeholt werden müssen. Da der jetzt 20-jährige Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat noch 19 Jahre alt war, wurde die Anklage vor der Jugendkammer erhoben.

    http://www.rp-online.de/public/artic...Schwester.html

    [...]
    Die Polizei hält sich, was die Hintergründe des tragischen Zusammenpralls betrifft, mehr als bedeckt und spricht lediglich von einem „frontalen Zusammenstoß der zwei Motorradfahrer mit einem entgegenkommenden Fahrzeug“. Doch sind die Umstände, die zu den Toten auf der Bundesstraße 220 bei Kleve führten, alles – nur nicht alltäglich.

    Von der Familie gejagt
    Die 21-jährige Deutsch-Türkin befand sich nämlich auf der Flucht und wurde von der Familie gejagt. Mit laut Augenzeugenberichten etwa 140 Stundenkilometern soll die junge Frau auf der Bundesstraße unterwegs gewesen sein, wo Tempo 70 erlaubt ist. Der Mann, der sie mit einem Opel verfolgte, war ihr Bruder. Grund für die Flucht der jungen Frau war ein ganz simpler: Sie wollte einfach nur weg. Wohl auch weg von der Familie. Ziel soll Hamburg gewesen sein, wo sie bei Freunden unterkommen wollte.

    Der ein Jahr jüngere Bruder hielt die Hetzjagd auf seine Schwester ohne Rücksicht auf Verluste knallhart durch. Selbst, als er die Verfolgung nur mit lebensgefährlichen Überholmanövern aufrechterhalten konnte. Kurz bevor es zu dem tragischen Unfall kam, hatte die 21-Jährige wieder ein Fahrzeug überholt und war gerade dabei, auf die rechte Fahrbahn zu wechseln.

    Ihr Bruder raste hinter ihr her. Doch war offenbar die Lücke zwischen dem überholten Fahrzeug und dem des Bruders zu klein. Dadurch soll es zu einem Zusammenstoß zwischen den Wagen der Gejagten und ihres Bruders gekommen sein. Diese Kollision soll dafür gesorgt haben, dass die junge Kleverin die Kontrolle über ihr Auto verlor und in den Motorradpulk rutschte.

    Der in dieser Situation überholte Autofahrer rettete sich, indem er seinen Wagen auf den Grünstreifen steuerte. Der dritte entgegenkommende Kradfahrer, der hinter seinen beiden Freunden herfuhr, blieb unverletzt, musste aber mit einem schweren Schock im Krankenhaus behandelt werden. Auf Augenzeugen hatte die Fahrt der jungen Frau und ihres Verfolgers so gewirkt, als ob sich die beiden eine Art „Rennen“ lieferten. Polizeisprecher Heinz van Baal blieb auch gestern bei der offiziellen Version, die am Tag des Unglücks veröffentlicht wurde, ergänzte jedoch, dass man sich bei den Unfallverursachern in einem „ganz schwierigen Umfeld“ bewege.

    Zunächst, so van Baal, werde man das Gutachten abwarten, um gesicherte Erkenntnisse über den Unfallhergang zu erhalten. Auch die Klever Staatsanwaltschaft verwies auf die Stellungnahme des Sachverständigen. Man wolle erst wissen, was auf der Straße passiert sei, so der Klever Oberstaatsanwalt Johannes Hoppmann gegenüber unserer Zeitung. Keinerlei Hinweis gab es seitens der Staatsanwaltschaft, ob es zu dem Familienstreit kam, weil sich die 21-Jährige von der Familie lossagen wollte.

    Die junge Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und dort von der Polizei bewacht. Ihr Bruder soll zunächst in Untersuchungshaft gewesen sein, befindet sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß. Seine Schwester ist möglicherweise weiter auf der Flucht vor der Familie: Sie habe das Krankenhaus mit unbekanntem Ziel verlassen, hieß es gestern Abend.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  

  2. #2

    AW: Prozess: 2 Motorradfahrer bei "Ehrenverfolgung" getötet

    Fast schon könnte man sich mit den Gedanken an eine Sharia anfreunden: Die Türkische Familie sollte seine "Ehre" an den Hinterbliebenen der zwei Motorradfahrer abgeben. Und wenn das nicht reicht, dann die "Ehre" der ganzen Moscheengemeinde, zu der sie gehören. Das wäre die richtige Gerechtigkeit.
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  3. #3
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    AW: Prozess: 2 Motorradfahrer bei "Ehrenverfolgung" getötet

    http://www.bild.de/BILD/regional/ruh...enverkehr.html

    BILD zeigt Fotos der beiden Geschwister. Die Person mit dem Bart ist der Bruder.

    Jetzt der Prozess vor dem Landgericht Kleve. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung – dafür müssen sich Fatma O. (22) und ihr Bruder Osman (21) verantworten. Beide sitzen wie versteinert im Gerichtssaal. Anstatt selbst zu den Angehörigen der Getöteten zu sprechen, ließen sie nur über ihre Anwälte erklären, dass es ihnen leid tue.

    Landgerichtssprecher Jürgen Ruby (54) erklärte, was genau vor dem Crash passiert war: „Fatma O. wollte zu ihrem kurdischen Freund nach Hamburg. Ihre Mutter verbot ihr die Fahrt, nahm ihrer Tochter das Handy weg. Sie besorgte sich ein neues und das brachte die Mutter in Rage. Im Verlauf eines Streits raste Fatma mit ihrem Wagen davon, ihr Bruder Osman hinterher. Nach einem waghalsigen Überholmanöver berührten sich die beiden Autos. Fatmas Wagen krachte in die beiden Motorradfahrer aus Holland!“

    Die Toten, Frank F. († 44) und Bert U. († 57) aus Nijmwegen, waren mit Freunden auf einer Motorradtour. Sie wurden Opfer, weil Fatmas Bruder verhindern wollte, dass sie zu ihrem Freund nach Hamburg fährt...

    Jolita D. (40) verlor bei dem Unfall ihren Freund Frank. Zum Prozess trug sie ein T-Shirt mit seinem Bild. Sie zu BILD: „Ich durfte Frank nicht mehr sehen. Die Angeklagten werden nur eine Bewährungsstrafe bekommen. An meinem Schicksal trage ich ein Leben lang.“

    Wie kommt sie auf die Idee von der Bewährungsstrafe? Dazu etwas "Geschichte".
    Guggschdu da:
    http://www.bild.de/BILD/news/vermisc...-sohn-tot.html

    Mit dickem BMW
    Sozialhilfe-Empfänger raste Biker tot


    21.04.2008 - 14:21 UHR
    Von DAMIAN IMÖHL und MICHAEL ENGELBERG
    Dortmund - Hassan B. (28) ist Iraker. Er ist in Deutschland nur geduldet, kassiert Sozialhilfe (60 Euro), hat Glück, dass er noch nicht abgeschoben worden ist...

    Wie kann es sein, dass so einer einen dicken BMW fährt? Er tat es - und tötete mit der Limousine einen Motorradfahrer († 25).

    Hassan B. (ist in Leipzig gemeldet) hat noch nicht einmal einen Führerschein, fährt trotzdem auf unseren Straßen herum, kassierte deswegen auch schon eine Strafe (300 Euro). Jetzt landet er wieder vor Gericht - wegen fahrlässiger Tötung. Dann trifft er die Mutter des verstorbenen Kradfahrers, deren Welt mit dem Horror-Crash zusammenbrach...
    Die Gedanken von Ute Nelz (50) sind ganz bei ihrem geliebten Sohn Dominik. Sie sitzt mit verweinten Augen auf der Couch. Kann es nicht fassen, dass er nicht mehr lebt. Täglich geht sie in tiefer Trauer zum Friedhof. Dann stellt sie sich vor sein Grab, zündet eine Kerze für ihn an.

    Sie zu BILD: „Ich bin ganz unruhig, denke jeden Tag, dass er doch langsam wiederkommen müsste...“

    Der Tag, an dem ihre Welt unterging - es war der 22. Oktober 2007. Dominik (gelernter IT-Kaufmann, arbeitete als Fahrer bei der Dortmunder Tafel) fuhr mit seinem Motorad (sic!) („Suzuki“) zur Arbeit. Auf gerader Strecke zog plötzlich der BMW-Fahrer nach links, nahm dem Biker die Vorfahrt. Das silberne Auto schleifte Dominik samt Maschine mit. Der Lenker bohrte sich in seine Leber. Dominik schrie um Hilfe. Wenig später hörte sein Herz auf zu schlagen.

    Die Vorgeschichte des Todesfahrers - sie lässt die Mutter verzweifeln: „Ich habe einfach Angst, dass er milde bestraft wird, weiter ohne Führerschein durch die Gegend fährt.“
    ...

    http://www.bild.de/BILD/news/vermisc...ahrer-tot.html

    Kein Asyl, kein Führerschein
    Hassan fährt Motorrad-Fahrer tot!

    ...und marschiert wieder in die Freiheit

    22.04.2008 - 19:53 UHR
    Von D. IMÖHL und M. ENGELBERG

    „Er ist offensichtlich nicht gewillt, sich an deutsche Gesetze zu halten.“ - Vermerk in Hassan B.s Polizeiakte

    Dortmund – Der Mann, der sich die Hand an die Stirn hält, ist Hassan B. (28). Er ist Iraker, hat in Deutschland vergeblich Asyl beantragt. Einen Führerschein hat er nicht. Was er hatte, war ein dicker 5er BMW, mit dem er Motorradfahrer Dominik N. († 25) totfuhr. Und einen Richter, der ihn laufen ließ.

    Die Verhandlung vor dem Amtsgericht Dortmund (NRW) wegen fahrlässiger Tötung förderte Bitteres zutage:

    • Hassan B. flüchtete 2001 nach Deutschland. Asyl hat er bisher nicht bekommen, ist nur „geduldet“. Gemeldet ist er in Leipzig. Er bekommt 60 Euro Sozialhilfe monatlich.

    Vor dem Prozess wegen fahrlässiger Tötung wurde er bereits dreimal wegen Verkehrsdelikten von der Polizei erwischt. Nur einmal wurde er auch verurteilt – vom Amtsgericht Essen zu 300 Euro wegen Fahrens ohne Führerschein.

    Bei seinem vierten Delikt musste jemand sterben. Hassan fuhr im Oktober 2007 in seinem Luxusschlitten (zugelassen auf die Freundin), wollte links abbiegen. Er übersah den entgegenkommenden Dominik, rammte ihn. Der Lenker bohrte sich in dessen Leber. Wenig später starb Dominik.
    Hassan B. zu BILD: „Mir tut die Sache sehr leid. Ich habe ihn nicht gesehen, so kam es zu dem Unfall.“

    Das Urteil: 9 Monate Haft auf Bewährung. Außerdem darf Hassan B. zwei Jahre lang nicht den Führerschein machen. Als das Urteil verlesen wurde, verließ Dominiks Mutter Ute N. (50) unter Tränen den Saal.

    Hassan und die Mutter des Opfers trafen sich später auf dem Gerichtsflur. Sie zu dem Todesfahrer: „Ich verfluche dich! Du sollst jeden Abend vor dem Spiegel Dominiks Gesicht sehen!“

    ***

    Das Todesfahrzeug war auf die Freundin zugelassen. Diese wurde offenbar gar nicht mit angeklagt...

  4. #4
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    AW: Prozess: 2 Motorradfahrer bei "Ehrenverfolgung" getötet

    Man müsste irgendwo mal einen Bodycount einrichten, um exakt festzuhalten, wieviele Tote es jährlich gibt auf Grund dessen, das ein perverser kleiner Wüstenbandit vor 1400 Jahren so eine Scheißhauslektüre wie den Koran verfasst hat.

  5. #5
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    AW: Prozess: 2 Motorradfahrer bei "Ehrenverfolgung" getötet

    http://www.derwesten.de/nachrichten/...62/detail.html

    Lebenslänglich für Angehörige

    Kleve, 11.08.2009, Anke Gellert-Helpenstein

    Der Deutsch-Kurde Osman O. (21) muss für ein Jahr und neun Monate ohne Bewährung ins Gefängnis. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, weil er die Schuld am Tod zweier niederländischer Motorradfahrer auf der Emmericher Straße zwischen Kleve und Emmerich trägt.

    Ein „Lebenslänglich” stand gestern nicht zur Diskussion. Dem Angeklagten wurde fahrlässige Tötung und grobes verkehrsgefährdendes Verhalten vorgeworfen. Deswegen war wohl ein leichtes Aufatmen bei den niederländischen Nebenklägern im Schwurgerichtssaal auf der Schwanenburg Kleve nach der Urteilsverkündung zu hören.

    Der Vorsitzende Richter Christian Henkel verhängte gegen Osman O. (21) ein Jahr und neun Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung. Außerdem wird dem jungen Mann, der die Schuld am Tod zweier niederländischer Motorradfahrer auf der Emmericher Straße bei Warbeyen trägt (die NRZ berichtete) der Führerschein entzogen. Zwei Jahre lang kann der Verurteilte keinen Antrag auf Wiedererlangung der Fahrerlaubnis stellen.
    Zuvor war in der vergangenen Woche bereits das Verfahren gegen die Schwester Fatima O. wegen geringer Schuld und gegen Zahlung von 300 Euro an die Malteser eingestellt worden.

    „Lebenslänglich” gab's dann allerdings doch: „Wir haben ,lebenslänglich' bekommen”, betonte die sichtlich betroffene Jolita Driessen, Lebensgefährtin (40) des verstorbenen Motorradfahrers Frank Fleuren (44), nach der Urteilsbegründung im Gespräch mit der NRZ: „Es ist zwar gut, dass der Richter das Verhalten von Osman O. als vollkommen rücksichtslos bezeichnet. Und dass ganz klar wurde, dass unsere Männer nicht die geringste Chance hatten und nicht die geringste Schuld am Geschehen. Aber”, gab sie zu bedenken, „der Angeklagte muss ein Jahr und neun Monate hinter Gitter. Frank und ich aber hatten uns ein Haus gekauft, in dem wir gemeinsam alt werden wollten. Jetzt stehen wir – die Witwe von Bert und ich – alleine da.”

    Zum Hintergrund: Wie Gutachter festgestellt hatten, gab es für die getöteten Niederländer keine Chance, dem Unfall zu entgehen. Der Wagen von der Kurdin Fatima O. war nach einer Verfolgungsjagd durch Bruder Osman touchiert worden und letztendlich deswegen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kam es zu dem tragischen Zusammenstoß, der Frank Fleuren und Bert Ubeda (57) das Leben kostete. Osman hatte seine Schwester verfolgt, weil sie sich offensichtlich aus den Fängen der strengen Familie yezidischen Glaubens entziehen wollte. Verurteilt wurde Osman nach dem Erwachsenenstrafrecht. Gewünscht hätte sich die Kammer, dass Osman für die „irrwitzige Fahrt und sein völlig rücksichtsloses, grob verkehrswidriges Verhalten” und den von ihm verschuldeten Unfall Verantwortung übernommen hätte. Osman O. hatte in der vergangenen Woche lediglich sein „Bedauern” über den Unfallausgang ausgesprochen.

    ***
    Zuvor war in der vergangenen Woche bereits das Verfahren gegen die Schwester Fatima O. wegen geringer Schuld und gegen Zahlung von 300 Euro an die Malteser eingestellt worden.
    Mein Kommentar: Natürlich ist es nur eine geringe Schuld, mit wahnwitzig überhöhter Geschwindigkeit andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

    Fatima wäre es ja nicht zuzumuten gewesen, zur nächsten Polizeidienststelle zu fahren und um Schutz zu bitten. Auch hätte es sie sicher in ihrer Ehre verletzt, die Tür von innen zu verriegeln und sich in den Schutz größerer Menschenmengen zu begeben, wo ihr Bruder ihr ebenfalls kaum etwas hätte antun können, ohne gesehen und höchstwahrscheinlich auch verhaftet zu werden.

    Da ist es doch schon besser, andere zu gefährden - sind ja nur Kuffars oder Dhimmis.

    "Wir können auf keines dieser Talente verzichten."

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