MI5 entlässt sechs muslimische Agenten

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MI5 entlässt sechs muslimische Agenten derStandard.at
01. August 2009, 12:14


Verdacht: Geheimdienstler waren in Al-Kaida-Trainingscamps

London - Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 hat laut einem Bericht des "Daily Telegraph" (Samstag) sechs muslimische Agenten in Ausbildung wegen Terrorverdachts entlassen. Bei ihrer Überprüfung seien ernsthafte Zweifel über ihre Vergangenheit aufgetaucht, sagte der Vorsitzende des Unteraussschusses für Terrorismusbekämpfung, Patrick Mercer, der Zeitung. Das Innenministerium wollte sich zu den Entlassungen nicht äußern.

Zwei der Muslime seien in Trainingscamps gewesen, die mit dem Terrornetzwerk Al Kaida in Verbindung gebracht werden, sagte Mercer. Sie seien bereits einige Wochen beim britischen Geheimdienst ausgebildet worden. Die übrigen vier hätten Lücken im Lebenslauf von bis zu drei Monaten nicht erklären können. Sie sollten ihre Ausbildung demnächst beginnen. Der Oppositionspolitiker verlangt nun eine Untersuchung, die klären soll, ob im Geheimdienst noch El-Kaida-Sympathisanten arbeiten.

Die britischen Geheimdienste haben nach den Terroranschlägen vom 7. Juli 2005 mit 52 Toten Agenten mit einem muslimischen Hintergrund gesucht, um so Informationslücken zu schließen. (APA/dpa)

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[IBLIS/AZAZIL]

Auf die Idee hätten die auch schon früher kommen können.

Im Falle Muslimen gilt - "Im Zweifel gegen die Angeklagten!"

[Q]

http://www.google.com/hostednews/afp...nFz6ZVinmMv52g

Britischer MI5 rekrutierte irrtümlich El-Kaida-Anhänger (AFP)

London — Nach den Londoner Terroranschlägen von 2005 hat der britische Inlandsgeheimdienst MI5 offenbar bis zu sechs Anhänger des Terrornetzwerks El Kaida irrtümlich eingestellt. Wie der Vorsitzende des Anti-Terrorismus-Ausschusses im britischen Parlament, Patrick Mercer, der Zeitung "Daily Telegraph" sagte, wurden sechs Muslime wegen ernsthafter Zweifel an ihrer Vergangenheit wieder aus dem Geheimdienst entlassen. Zwei von ihnen hätten Trainingslager in Pakistan besucht, sagte Mercer. Die anderen hätten bis zu drei Monate lange Lücken in ihren Lebensläufen.

Das britische Innenministerin erklärte, alle Geheimdienstkandidaten würden gründlichen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen. Es sei nicht unüblich, dass einige in der Anfangsphase aus unterschiedlichsten Gründen wieder entlassen würden. Der MI5 ist für die innere Sicherheit in Großbritannien verantwortlich. Bei den Selbstmordanschlägen in London im Juli 2005 wurden 56 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt.


http://www.shortnews.de/start.cfm?id=779609

Muslimische Agenten des Britischen Geheimdienst MI5 unter Terrorverdacht

Wie die britische Tageszeitung "The Daily Telegraph" unter Berufung auf den konservativen Oppositionsabgeordneten Patrick Mercer berichtet, wurden sechs muslimische Agenten, die für den britischen Inlandsgeheimdienst MI5 arbeiteten, wegen angeblicher Terrorgefahr entlassen.

Der Geheimdienst konnte somit gerade noch eine Unterwanderung verhindern. Die entlassenen Agenten wurden erst nach den Londoner Terroranschlägen vom Juli 2005, im Rahmen von Aktionen zur Terrorabwehr, vom Geheimdienst angeworben.

Wie sich herausstellte sollen zwei der angeworbenen Agenten an einer Terrorausbildung in einem pakistanischen Al Kaida-Camp teilgenommen haben.

http://www.greenpeace-magazin.de/ind...d=55&tx_ttnews[tt_news]=57884&tx_ttnews[backPid]=23&cHash=eea059f304

2. August 2009, 09:43

«Telegraph»: MI5 entlässt terrorverdächtige Muslime

London (dpa) - Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 hat nach einem Zeitungsbericht sechs muslimische Agenten in Ausbildung wegen Terrorverdachts entlassen. Bei ihrer Überprüfung seien ernsthafte Zweifel an ihrer Vergangenheit aufgetaucht, sagte der Vorsitzende des Unteraussschusses für Terrorismusbekämpfung, Patrick Mercer, dem «Daily Telegraph» (Samstag). Das Innenministerium wollte sich zu den Entlassungen nicht äußern, betonte, dass die Überprüfungen von Bewerbern sehr gründlich vergenommen (sic!, "vorgenommen") würden.

Zwei der Muslime seien in Trainingscamps gewesen, die mit dem Terrornetzwerk El Kaida in Verbindung gebracht werden, sagte Mercer. Sie seien bereits einige Wochen beim britischen Geheimdienst ausgebildet worden.

Die übrigen vier hätten unerklärliche Lücken im Lebenslauf von bis zu drei Monaten.

Sie sollten ihre Ausbildung demnächst beginnen. Der Oppositionspolitiker verlangte vom Innenministerium eine Untersuchung, ob im Geheimdienst noch El-Kaida-Sympathisanten arbeiteten.

Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte dazu am Sonntag: «MI5 nimmt die Überprüfungen wirklich sehr ernst.» « Allen Kandidaten wird abverlangt, sich der umfangreichsten Sicherheitsüberprüfung im Vereinigten Königreich zu unterziehen.» Es sei nicht unüblich, dass einige im Anfangsstadium - weit vor Trainingsbeginn - ausscheiden.
(...)

[Q]

http://www.bild.de/BILD/politik/2009...e-agenten.html

Bei BILD kann man sogar kommentieren. 2. August, 17:40 noch kein Kommentar eingegangen.

Es wäre sicher interessant zu sehen, wie lange kritische Kommentare dort stehen bleiben.

Mir schwebt dabei so etwas vor wie:

«MI5 nimmt die Überprüfungen wirklich sehr ernst.» « Allen Kandidaten wird abverlangt, sich der umfangreichsten Sicherheitsüberprüfung im Vereinigten Königreich zu unterziehen.»

Ahhhbärrr:

Sie seien bereits einige Wochen beim britischen Geheimdienst ausgebildet worden.

Warum wurde das dann erst bemerkt, als sie sich bereits in Ausbildung befanden?

Der Geheimdienst konnte somit gerade noch eine Unterwanderung verhindern.

Da spricht sogar die frei zugängliche, offizielle Geschichte der britischen Geheimdienste eine andere Sprache. Nicht erst seit Kim Philby.

Ausserdem gibt es ja noch einen Lord Ahmed im britischen Parlament, und Prinz Charles hatte sich 1996 dem Islam zugewandt.

Hatte da vielleicht jemand ein gutes Wort eingelegt?